altes DC-Lager

Rußherz

Ich sah mich mit etwas abwesenden Blicke im Lager um blieb aber sitzen an meinem Flecke. Langsam verspürte ich den Drang etwas zu essen und begab mich langsam und sicher zum Frischbeute haufen und suchte mir eine kleine Maus die ich dann mit nahm und dann genüsslich zu verspeißen begann. Sie war köstlichst für meine Verhältnisse und ich wollte endlich etwas zu tun haben , vieleicht Jagen gehen oder einfach mal schwimmen um fische zu holen. Ich war ja eine halbe Flussclan Kätzin aber von dem wusste nur ich und sonst keiner. Hin und wieder hatte ich lust auch auf Fisch aber ich behielt immer diese gedanken für mich....

Dämmerpfote
Obwohl ich im Lager bleiben sollte konnte ich es nicht. Erst säuberte ich den Ältestenbau , dann die Kinderstube.  Als ich fertig war schmerzte mein Bein sehr doch ich ignorierte es einfach.
Um mich abzulenken lief ich aus dem Lager. Hoffentlich hat nich keiner gesehen dachte ich. Aus dem Lager und blieb erstmal im Schatten stehen. Leise seufzte ich wegen meinem Bein. Egal ein krieger hält das aus.... Ich hörte einen Vogel auf einer hohen Eiche schnell klätterte ich hinauf ,trotz schmerzen. Auf der Hälfte des Baumes sah ich den Vogel. Amsel. Schnell duckte ich mich spannte die Hinterbeine an und sprang. Aber nicht hochgenug.
Mit Schock fiehl ich hinten rüber und schlug auf. Beim Aufprall blieb mir die Luft weg und mein Bein war verdreht. Dann wurd es schwarz vor mir.

//Dämmerlicht, du hast wieder zu wenige Zeichen! Editiere das bitte//



Die Königin war auch bald fertig ihren Sohn zu putzen. Kurz protestierte er, aber er versuchte sich nicht, aus ihrem Griff zu wenden. Sorgfältig ließ sie ihre Zunge über fast sein komplettes Fell wandern und als sie fertig war, betrachtete sie ihn voller Stolz. Du bist der hübscheste Kater im Clan, miaute sie und stupste ihren Sohn an. Er war mit glatt geputztem Fell einfach wunderschön. Zwar war sein zotteliger Look auch ganz süß, aber jetzt sah er in ihren Augen noch knuffiger aus. Sie fand auch, dass er so ebenfalls jünger aussah. Er war schon so alt und groß. In ihrer Kehle stieg ein Schnurren auf und sie schaute kurz zu Dämmerpfote, die sich daran machte ihr Nest zu säubern. Mit einem Nicken, was die junge Schülerin wahrscheinlich nicht bemerkte, bedankte sie sich bei ihr. Dann wand sie sich voller Zuversicht, dass sie diesmal etwas spannenderes als "Fang den Schweif der Mutter" spielen würden, an ihr Junges. Was möchtest du heute machen? fragte sie. Limettenjunges sollte sich nicht langweilen und da seine Geschwister und sein Vater schon tot waren, sollte er den Rest glücklich erleben. Es würde Minzblut in ein schwarzes Loch ziehen, wenn er auch noch sterben würde. Der Tod ihres Gefährten und ihrer beiden anderen Jungen waren schon viel zu hart für sie gewesen. Sie klammerte sich regelrecht an Limettenjunges, doch das ließ sie niemanden merken. Es sollten alle nur denken, sie wäre ein fürsorgliche Mutter. Und das war eigentlich auch besser so. Sie stand auf und nahm ihren Schweif fort, den sie um Limettenjunges gelegt hatte. Ihre Augen glänzten vor Freude und sie war sich sicher, dass er der beste Krieger des Clans werden würde und eine gute Familie gründen. Auch wenn das alles noch nicht passiert war, war sie sehr optimistisch zu diesem Thema eingestellt.

//Dämmer, wenn du schreibst, dass du das Lager verlässt, musst du an einem anderen Ort weiterposten... Ich tue jetzt einfach mal so, als wäre der Baum ganz nah beim Lager, oder so.


Niemand antwortete im Schülerbau. Kein Wunder, es war ja auch niemand darin. Verwirrt sah sich die Kriegerin im Lager um. Wo war nur Dämmerpfote? Plötzlich sah sie die Schülerin: Sie lag mit seltsam verdrehtem Bein auf dem Boden. Dämmerpfote! Erschrocken lief Eulenfeder zu ihrer Schülerin. Sie schien ohnmächtig zu sein. Oh, Dämmerpfote, bitte wach auf!, flehte sie, während sie die junge Kätzin anstupste. Düsterherz! Komm schnell!, rief sie in Richtung Heilerbau. Dämmerpfote musste von dem Baum neben dem Lager gefallen sein!



Blattherz schien nicht da zu sein. Ungeduldig lief die Schülerin hin und her. Sie wollte so schnell wie möglich losgehen! Du, Finstersee? Ich glaub nicht, dass Blattherz noch kommt. Warum gehen wir nicht ohne sie los?, fragte sie ihre Mentorin. Es hatte keinen Sinn ewig zu warten. Oh Mann, ich hatte fast noch nie Kampftraining! Nur einmal mit Wüstensand... Ob sie wohl das Unwetter überlebt hat? Sie war eine nette Kätzin, wenn sie auch aus dem SchattenClan kam... Vor Langeweile hatte die Schülerin angefangen, Steinchen auf dem Boden hin und her zu schieben. Hör auf, du bist doch kein Junges mehr!

Finstersee

Ich bemerke Schmetterlingspfotes Unruhe und sage schnell Wir gehen jetzt los und danach machen wir ein Training, wir kommen erst spät zurück. Sagt das Blattherz falls sie fragt! die Ankündigung müsste jede Katze gehört haben denke ich nur und stolziere mit hoch erhobenen Schweif zum Lagerausgang und drehe mich zu Schmetterlingspfote um Kommst du oder willst du hier noch Wurzeln schlagen? necke ich sie und verschwinde im Tunnel.
--> Donnerweg

//Dämmerfeuer, du hast zu wenige Zeichen, bitte änder das. Zeichen von Codes, Terrainwechsel und der Charaktername als Überschrift werden schließlich nicht mitgezählt.//


Der Heiler war noch nicht ganz bei seinem Bau angekommen, als auch schon nach ihm gerufen wurde. Eigentlich wollte er seiner Schülerin heute eine neue Lektion mitteilen, doch jetzt war anscheinend etwas passiert. Er hatte gehofft, dass heute ein ruhiger Tag werden würde. Aber wie immer war wieder mal jemand in ein Problem gelaufen. Er erkannte Eulenfeders Stimme. Mit einem Sprung drehte er sich auf den Hinterpfoten um und mit geschickten Sprüngen kam er über die Lichtung zu der Kriegerin. Er sah ihre Schülerin bei sich liegen. Er war durch den gestrigen Regen schon leicht gereizt und musste aufpassen, dass er jetzt nicht pampig wurde. Vorsichtig schnupperte er an Dämmerpfote. Sie war wenigstens ohnmächtig, so konnte er sie besser behandeln. Er wandte sich an die ehemalige Hauskätzin: Hilf mir, sie in den Heilerbau zu tragen. Dort könnte er sie besser behandeln und musste nicht immer von seinem Bau hierher rennen. Das würde auch viel zu lange dauern. Vorsichtig nahm er die Schülerin im Nacken hoch. Er wollte ihr nicht weh tun und dabei wusste er, wie spitz seine Zähne waren. Düsterherz hob sie an, sie war noch leicht. Durch die erst beginnende Blattfrische war immer noch wenig Beute unterwegs und sie war noch recht dünn. Zumindest im gegensatz zur Blattgrüne. Aber das war so ziemlich jede Katze. Er erinnerte sich an sein eigenes Bild in der Blattleere, was er auf einer Pfütze gesehen hatte. Sie war noch nicht komplett zugefroren gewesen und so hatte er sich betrachten können. Dünn war er gewesen, man hatte seine Rippen aus zehn Fuchslängen Entfernung zählen können. Hatte ihm zumindest Minzblut erzählt. Er sah aus dem Augenwinkel die Königin, die mit ihrem Jungen redete. Sie hatte mehrere harte Rückschläge erhalten. Zwei ihrer Jungen und ihr Gefährte waren tot. Er freute sich, dass wenigstens Limettenjunges ihr geblieben war. Er ahnte, falls dieser vor ihr sterben würde, dass sie in einen tiefen Teich der Verzweiflung gezogen würde und bei so etwas musste er wieder ran. Er konnte so etwas gut, aber momentan hatte er keine Lust darauf. Dämmerpfote war das höhere Problem. Aber er war sich sicher, dass Limettenjunges nicht so schnell sterben würde. Das Junge war kräftig. Mit einem leichten Ruck hob der Heiler Dämmerpfotes vorderen Körper und begann langsam sie zum Heilerbau zu tragen. Hoffentlich würde Eulenfeder ihm helfen, ihre Schülerin zu tragen und so seiner Bitte nach zu kommen.

Sie war schon sichtlich erleichteter, als Düsterherz kam. Er bat sie, ihr zu helfen, die Schülerin zu tragen. Ja, natürlich., meinte die ehemalige Hauskatze und hob Dämmerpfote Beine hoch, um sie zu zusammen mit dem Heiler zu tagen. Ich kann dir leider nicht sagen, was passiert ist, aber ich glaube, sie ist vonb einem Baum gefallen, oder so!, erklärte die Kätzin besorgt. Oh nein, hoffentlich ist ihr nichts Schlimmes passiert! Ich bin ihre Mentorin, ich hätte aufpassen müssen! Es ist alles meine Schuld... Sie erinnerte sich daran, dass Schmetterlingspfote auch von einem Baum gefallen war. Ihre Tochter hatte zwar eine Zeit lang nicht trainieren dürfen, aber es war nun wieder alles in Ordnung. Allerdings war Schmetterlingspfote nicht ohnmächtig geworden...

Schleierpfote

# 'Cause I feel like I'm the worst, so I always act like I'm the best

Die gefleckte Heilerschülerin saß gerade und den Schweif ordentlich über ihre Vorderpfoten gelegt vor dem Heilerbau und wartete auf ihren Mentor. Lustigerweise schien er wach geworden zu sein, bevor sie ihre Weckaktion starten konnte. Jedenfalls war er in Richtung Schmutzplatz gegangen und hatte sie angewiesen sich bereit zu machen. Nun kehrte der Heiler zurück, als plötzlich der dumpfe Laut eines Aufpralls und ein Knacken zu vernehmen war. Direkt sprang ich auf die Pfoten, nicht einen Herzschlag später rief Eulenfeder nach Düsterherz. Schleierpfote legte direkt nervös die Ohren an, nicht daran denkend, dass sie normalerweise hart daran arbeitete, solche Gefühle nicht zu zeigen. In ein paar Sekunden hatten sich ein paar Überlegungen über Heilkräuter in ein heilloses Durcheinander verwandelt. Eilig folgte die 8 Monde alte Kätzin ihrem Mentor, hielt jedoch auf halbem Wege an und lief wieder zurück zum Heilerbau. Sie versuchte Ordnung in ihren Kopf zu bringen und langsam bildeten sich ein paar Gedanken heraus, während der unnötige Rest verstummte. »Dämmerpfotes verdrehtes Bein bedeutet wahrscheinlich einen Bruch. Die Position ist unnatürlich, etwas muss kaputt sein«, war Schleierpfote sich klarmachte, als sie bereits vor dem Kräutervorrat stand. Doch gebrochene Knochen waren etwas, womit sie sich noch nicht wirklich auseinandergesetzt hatte. Sie konnte sich nur noch daran erinnern, dass Binse für irgendetwas gebraucht wurde und Ginster hatte vielleicht auch noch etwas damit zu tun. Oder war es Erlenrinde gewesen? Als die Heilerschülerin mit ihrer Ausbildung begonnen hatte, hatte Schmetterlingspfote sich ein Bein gebrochen. Aber das war einige Zeit her und seitdem war nichts weiter passiert. Schleierpfote zwang sich zur Ruhe und wartete auf Düsterherz. Sicherlich würde ihr Mentor ihr sagen, was sie zu tun hatte, wenn sie gebraucht wurde.

♣Angesprochen: //
♣Erwähnt: Düsterherz, Dämmerpfote, Eulenfeder

Der Heiler war erleichter, als ihm Gewicht weg genommen wurde und Eulenfeder mit anhob. Er hatte das unbestimmte Gefühl, dass sich die Kätzin Vorwürfe machen würde, das war fast immer so. Er kam im Heilerbau an und legte vorsichtig Dämmerpfote ab. Schleierpfote war nervös und er drängte ihre Gefühle ab. Er konnte es sich nicht leisten, jetzt mit den Gedanken abzuschweifen. Vorsichtig holte er Spinnweben aus einer Ecke der Höhle und brachte sie zu Dämmerpfote. Pass gut auf, ermahnte er Schleierpfote. Dann holte er Ginster und zerkaute es zu einem Brei. Mit den Spinnweben befestigte er es. Er zog es stramm, aber so, dass es beim laufen nicht weh tun würde. Schon als er das Bein gesehen hatte, wusster er, dass es gebrochen war. Es war so verdreht gewesen. Er wusste sofort was zu tun war. Schließlich hatte er dieses Thema heute mit Schleierpfote durchgehen wollen und hatte es sich noch einmal in sein Gedächtnis gerufen. Also holte er noch Binse und wollte das Bein stützen. Vorsichtig zog er etwas aus seinem Vorrat. Es verwunderte ihn, dass die Kräuter da waren. Aber gerade diese hatte er über die Blattleere halt nicht gebraucht. Er hatte also Glück. Er schaute auf seinen Mohnsamenvorrat. Kaum mehr etwas. Das konnte ja etwas werden. Düsterherz nahm die Binse und wickelte sie mit etwas langem Gras fest. Das würde das Bein stützen und jetzt konnten sie nur warten, bis Dämmerpfote wach werden würde. Dann konnten sie erst weiteres in Erfahrung bringen. Ob sie starke Schmerzen hatte oder sonstiges. Momentan war sie noch nicht warm und so deutete alles auf kein Fieber. Er winkte Schleierpfote zu sich heran und flüsterte ihr zu: Ich hoffe, du hast dir gemerkt, wie ich es gemacht habe. Wenn wir den Verband das Erste mal wechseln übernimmst du das. Dann wand er sich an die Mentorin der verunglückten Schülerin. Eulenfeder, es könnte etwas dauern, bis sie wieder kuriert ist. Ich möchte trotzdem, dass du sie noch unterrichtest. Sie soll sich beschäftigen. Nicht kämpfen oder jagen. Nur Übungen machen, er zögerte und schaute sich Dämmerpfote noch einmal an, aber erst einmal drei bis vier Sonnenaufgänge abwarten bis sie sich etwas erholt hat. Dann schnupperte er noch einmal Dämmerpfote ab. Sie hatte nur kleinere Schrammen durch den Aufprall sonst. Er suchte seine Vorräte wieder einmal ab. Das erste was er entdeckte waren Haselnüsse. Er nahm eine, zerkaute sie schwerfällig und rieb sie auf die Schrammen. Dann setzte er sich hin und betrachtete Dämmerpfote. Das machte er bei einigen oft, um die Situation noch einmal einzuschätzen.

Dämmerpfote
Mir war warm und meine Kehle ist trocken.
Langsam wachte ich auf.
Mir tat der ganze Körper weh ,aber vorallem mein Bein.
Der obere Teil meines Beines tat sehr weh doch meine pfote spürte ich nicht mehr.
Panik stieg in mir auf und ich versuchte mich zubewegen. Um mich herum standen viele Katzen die mich anstarrten. Wo bin ich und was ist passiert ? fragte ich ängstlich und mit leiser Stimme.

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Hoffnungsvoll sah sie dabei zu, wie Düsterherz die Schülerin verartztete. Anschließend erklärte er der getigerten Kätzin, dass Dämmerpfote einige Sonnenaufgänge ausruhen müsse und dann nur Übungten gemacht werden durften. Okay, werde ich machen. Vielen Dank, Düsterherz., miaute Eulenfeder, immer noch beschämt. Auf einmal begann sich die junge Kätzin zu regen und wachte auf. Sie fragte wo sie sei und was passiert sei. Du bist im Heilerbau. Düsterherz hat dich verartztet. Ich glaube, du bist von einem Baum gefallen., erklärte sie ruhig. Wie fühlst du dich?, fügte sie noch vorsichtig hinzu. Über die Nachricht, dass sie eine Weile lang nicht trainieren konnte, würde sie gar nicht begeistert sein...

Dämmerpfote
Ich ließ mich in mein Nest sinken. Um ehrlich zu sein ging es mir grässlich. Doch wenn ich es sagen würde ,würde es sie beunruhigen. Deshalb sagte ich: Mir geht es gu- ich konnte nicht zuende sprechen da ich auf einmal sehr heftig husten musste. Naja doch nicht soo gut. Eigentlich geht es mir grässlich.  Mein Hals tut weh,ich muss die ganze Zeit husten,mein Körper tut auch weh und ich habe ganz doll Durst. Und mein Bein ist ganz komisch. Außerdem tut mir mein Nachlken auch weh. jammerte ich leise vor mich hin Dann sah ich auf. Was ist mit mir passiert?

//Dämmerlicht, dass sind zu wenige Zeichen die du in deinen Posts verwendests! Bitte änder das.//



Es waren ihm eindeutig zu viele Katzen im Heilerbau. Das würde auch den jeweiligen Patienten nur aufregen. Er wandte sich etwas mürrischer als gewollt an Silberhauch, die zweite Anführerin: Sie hat sich ein Bein gebrochen und es bringt nichts, wenn jetzt so viele Katzen um sie herum stehen, als würde sie jeden moment sterben könnten. Er versuchte sich zu beruhigen und fuhr etwas ruhiger fort: Ich werde mich darum kümmern, bitte, es wäre nett wenn du jetzt den Bau verlassen könntest. Ich und auch Dämmerpfote brauchen Ruhe. Er schaute kurz zu Eulenfeder und wusste nicht, ob es richtig war auch diese Kätzin heraus zu schicken, doch er überlegte sich, ob es vielleicht nicht doch besser war. Also wand er sich auch an Eulenfeder: Ich weis, dass sie deine Schülerin ist, aber ich möchte dir nicht unnötig Sorgen oder so etwas machen. Ich muss sie noch einmal gründlich fragen und werde dir dann über ihr befinden Aussage geben. Doch jetzt wäre es besser, wenn wir etwas Ruhe haben. Dämmerpfote tut in einem solchen Fall Aufregung nicht allzu gut. Er stockte kurz, als ihm ja ihre Worte wieder einfielen. Oder du kannst Wasser für sie holen, Mit einem Nicken, was deutete das sie entlassen waren, drehte er sich zu der Patientin um. Sie hatte gesagt, dass ihr Körper weh tat. Er schob es auf die Schrammen. Doch ebenso könnte sie sich etwas geprellt haben. Und das ihr Hals weh tat, sah er als ganz und gar schlechtes Omen, aber er wollte sie nicht verunsichern. Vielleicht lag auch alles einfach an ihrem Durst, dadurch konnte der Hals trocken und kratzig werden. Wenn es nicht besser werden würde, nachdem sie etwas getrunken hatte würde er ihr etwas Honig geben. Auch wenn sein Vorrat gerade recht knapp war. Zur Not würde er dann mit Schleierpfote das erste Mal auf Honigjagd gehen, wie er es nannte. Jetzt da die Blattfrische kam würden auch die Bienen wieder Honig herstellen.

Dämmerpfote
Als ich hörte das mein Bein gebrochen war zuckte ich zusammen. Schnell versuchte ich mein Bein zusehen doch das endete mit einem heftigen Stich im Bein. Leise jammerte ich. Am liebsten wäre ich bei Mama. Doch das ging nicht mehr. Seitdem sie von einem Monster überfahren war. Meine Schwester war tod, mein Vater kenne ich nicht. Warum lebe ich überhaupt? Als er mich an sah merkte ich das etwas nicht Stimmze. Ist was nicht okay mit mir ? fragte ich ganz leise.

Der Heiler hatte nicht mehr bemerkt, dass er Dämmerpfote immer noch beobachtete. Den Umständen entsprechend hoffe ich nur, dass sich dein Zustand nicht verschlechtert, meinte er und irgendetwas machte ihm zu schaffen. Er spürte eine unsichtbare Kraft auf seinem Schultern, die seine Beine weg knicken lies. Er lies es so aussehen, als würde er sich hinsetzen und kurz schloss er die Augen. Das war schon besser. Er öffnete seine Augen wieder und dieses Gewicht war weg. Du bist bloß ein paar Sonnenaufgänge an dein Nest gebunden und darfst danach auch nur Übungen machen, sonst belastest du dich zu sehr, erklärte er. Er atmete tief durch und genoss die frische Luft, die mit einem kleinen Windstoß in seinen Bau kam. Der Heiler hörte ihr leises jammern, als sie ihr Bein belastete. Kleiner Tipp: Belaste dein gebrochenes Bein am besten nicht und jetzt erzählst du mir erst einmal ganz genau, was passiert ist und beschreibst mir genau, was dir wo weh tut damit ich dir zur Not noch ein paar Kräuter geben kann. Er schaute sie sanft aus seinen bernsteinfarbenen Augen an. Er hoffte, sie würde nicht in Panik geraten. Eine Schülerin, die verzweifelte, nur weil ihr Bein gebrochen war, konnte er nicht gebrauchen. Es gab schon einmal Fälle, wo es nicht geheilt worden war, aber es gab keinen Grund der jungen Schülerin unnötig Sorgen zu machen. Er war sich sicher, dass er es schaffen würde. Hier würde keiner Verkrüppeln. Das hatte er sich doch als Heiler vorgenommen und machte sich noch immer Vorwürfe über die Tode in der Blattleere. Er hatte einfach keine Katzenminze mehr gehabt und auch jetzt war keine wieder da. Doch er wollte und durfte einfach keine holen gehen. Sie musster erst noch wachsen, es war schlecht, wenn er die ersten Triebe nahm. Es bestand Gefahr, sonst gar keine mehr zu finden. Dann wartete er geduldig auf Dämmerpfotes Antwort.

Rußherz

Ich dachte noch etwas nach und bekam nur etwas verschwommen mit was mit Dämmerpfote passiert war. Langsam erhob ich mich streckte meine Glieder noch ein wenig aus bis diese knacksten. Meine Wenigkeit freute sich schon auf etwas bewegung besonders weil es mir gut tat. Wohin würde ich nur gehen um zu jagen diese frage schwirrte mir im Kopf besonders da sich mein Magen Fisch wünschte aber dies war typische Flussclan Beute. Meine Beine bewegten sich in richtung Ausgang des Lagers aber mein Geist war mit der Frage wohin jetzt jagen gehen beschäfftigt.


---->Grenze Fluss /Donnerclan

Besorgt sah die Kätzin Dämmerpfote an, als diese erzählte, was ihr alles weh tat. Oh nein! Da bekomme ich eine Schülerin und schon ist sie verletzt... Hoffentlich werden die Clankatzen jetzt nicht denken, ich wäre eine schlechte Mentorin! Nun ja... Wichtig ist jetzt nur, dass es ihr bald besser geht. Dann meinte der Heiler, sie könne gehen und Wasser für Dämmerpfote holen. Ja, natürlich., miaute sie respektvoll und verließ den Heilerbau. Gut, ich brauche also Wasser... Wo gibt es nochmal Moos? Es war schon lange her, dass sie zum letzen Mal Moos geholt hatte, weshalb sie erst etwas überlegen musste. Doch dann wusste sie, wohin sie gehen musste und lief durch den Lagereingang hinaus.

---> Hochkiefern

Schwer atmend kam die Kriegerin im Lager an. In ihrem Maul fühlte sie die erfrischende Kühle des Moospolsters, das sie geholt hatte. Als sie durch den Ginstertunnel lief, verlangsamte sie ihre Schritte, ging aber schnurstraks auf den Heilerbau zu. Hier, Düsterherz, ich habe etwas zu trinken für Dämmerpfote besorgt., meinte sie keuchend und legte das nasse Moospolster auf den Boden. Ich habe mich extra beeilt... Es geht ja um meine Schülerin! Oh, hoffentlich geht es ihr bald besser! Ein wenig nervös tänzelte die Kätzin hin und her. Dann fiel ihr ein, dass der Heiler sie sicher nicht im Bau gebrauchen könnte, weshalb sie nur noch: Ich gehe dann mal wieder., miaute und sich wieder auf die Lichtung begab. Schmetterlingspfote und Finstersee waren wohl noch immer nicht losgegangen. Warten sie etwa noch auf Blattherz? Sie sollten langsam los!

Die Königin schaute sanft ihr Junges an. Es wurde langsam erwachsen. Auch wenn es meistens noch nicht danach aussah. Sie hatte mit angeschaut, wie Dämmerpfote ins Lager getragen worden war. Ihr eines Bein hatte in einem seltsamen Winkel abgestanden und sie vermutete, dass es sich um einen Bruch handelte. Doch gerade für so etwas hatten sie gar keine Zeit gerade. Sie brauchten doch dringend neue Krieger! Auch tat ihre Freundin ihr etwas leid. Es war immerhin ihre Schülerin, der etwas passiert war und sie hatte sich so gefreut, nach der kurzen Zeit hier schon eine Schülerin zu haben. Minzblut hatte sich natürlich mit ihr gefreut und ihr war klar, dass sie nie einen Schüler unterrichten würde. Schließlich war sie Königin und sobald Limettenjunges alt genug war, würde sie das trotz allem bleiben, nur hin und wieder mit Grenzen kontrollieren gehen. Das hatte sie damals schon mit Eisstern ausgemacht, als diese noch lebte. Vorher war sie Kriegerin gewesen und beim jagen nicht gerade die größte Hilfe. Hin und wieder hat sie etwas erjagt, aber wie gesagt nur hin und wieder. Sie musste kurz schnurren, als ihr Sohn sich aufspielte. Ich weis, dass du der hübscheste bist, aber einen stinkenden Kater möchte trotzdem keiner, erklärte sie ihm und stupste ihn vorsichtig an. Als er sie nach einer Geschichte frage, fühlte sie sich gleich älter. Sonst erzählten doch immer die Ältesten Geschichten, doch da es keine mehr gab war das problematisch und sie hatte diesen Job zu übernehmen. Dabei fühlte sie sich immer so alt, wenn sie dies tat. Doch ihr fiel auf anhieb eine gute Geschichte ein. Zumindest fand sie sie gut. Also, fing die Königin an, die kaum Erfahrung hatte, wie man überhaupt Geschichten erzählte. Ich weis nicht, ob ich dir von dieser Geschichte schon einmal erzählt habe. Doch es gab mal eine Schülerin, sie hatte eine Bruder und zusammen unternahmen sie die lustigsten Dinge... fuhr sie fort und erzählte in wirklichkeit eine Erinnerung aus ihrer Schülerzeit, wo ihr Bruder und Vater noch lebten.




Der Heiler sah kurz Eulenfeder nach, die aus dem Heilerbau lief, um Moos für Dämmerpfote zu holen. Er hatte sie schließlich darum gebeten. Die zweite Anführerin stand leider immer noch im Bau, er beachtete sie aber nicht weiter. Schleierpfote hatte bis jetzt auch nichts eingeworfen oder gefragt, doch genau dies hatte er von ihr erwartet. Aber das war nun auch nicht so schlimm. Sie konnten das ja später alles noch einmal durchgehen. Es war noch genug Zeit vorhanden. Er hatte Dämmerpfote schon nach ihrem weiteren befinden  gefragt, doch allerdings noch immer keine Antwort erhalten. Wie sollte er sie behandeln, wenn er nicht genau bescheid wusste? Er wurde leicht gereizt, unterdrückte dieses Gefühl allerdings so weit es in seiner Macht stand und versuchte sich zu beruhigen. Manchmal sogar verfluchte Düsterherz sich selber für seine Stimmungsschwankungen und alle konnten nur hoffen, dass es die nöchsten drei bis vier Sonnenaufgänge nicht regnete, sonst würde seine Laune sich nur verschlechtern. Das half niemandem, besonders nicht den Patienten. Er saß schweigend da, wartete auf eine Antwort von Dämmerpfote. Sie ließ sich Zeit, vielleicht ging sie ja noch einmal alles durch. Auch wenn er es als sinnlos betrachtete, es wäre schließlich möglich. Er wollte gerade etwas sagen, als auch schon Eulenfeder durch den Baueingang tappte und etwas gut feuchtes Moos mitgebracht hatte. Er schloss sein Maul wieder, nickte Eulenfeder dankend zu und schaute ihr hinterher. Sie verließ fast sofort den Heilerbau wieder und beachtete ihn nicht weiter, außer ihre Worte, mit denen sie das Moss gebracht hatte. Sie machte sich sichtlich Sorgen um Dämmerpfote, doch er hoffte, dass da keine weiteren bestanden. Er atmete tief durch und wartete immer noch auf eine Antwort der Schülerin.

Ich schaff den Post
nicht ganz fertig. (Zeitdruck)
Dämmerpfote
Die kleine Kätzin überkegte was ohr weh tat. Eigentlich alles. Doch am meisten ihr Bein. Eigentlich tut mir alles weh.  Aber am meisten aber mein Bein,mein Nacken , mein Hals kratzt und darf ich das Moosbällchen haben? das sagte ich  leise. Danach musste ich stark Husten sodas ich in mein Nest kraftlos zurück sank. Kann Eulebfeder bleiben? Sie ist für mich wie eine Mutter.... Dann ließ ich mich in mein Nest sinken und Hustete nochmal heftig.