altes DC-Lager

Gast

Silberhauch

Etwas regte sich im Kriegerbau. Müde und steif von der kalten Nacht hob die Kätzin ihren Kopf und gähnte ausgibig. Die leichten, rötlichen Lichtstrahlen die durch den Eingang des Baues fielen ließen darauf schließen das die Sonne grade erst ihren Weg über die Baumwipfel suchte. Warum Wache ich grade in der Blattleere so früh auf. Nichtmal Farnstern ist wach, wetten?, dachte sie verärgert doch seufzte nur kaum hörbar. Jammern würde eh nichts bringen. Jetzt wo sie schonmal wach war konnte sie sich wenigstens die Pfoten vertreten, was essen und dann warten bis die ersten Katzen wach wurden um sie auf Patrullien zu schicken. So langsam hatte die weiße den Dreh raus und allgemein könnte Silberhauch sich jetzt gegen andere Stellvertreter behaupten. Als sie sich an die erste Große Vesammlung nach der Ernennung zu Fluss-, Wind- und SchattenClan gesetzt hatte, wusste sie vor Unbehagen fast nicht was sie tun sollte. Jetzt war es anders.
Mit steifen Gelenken erhob sie sich, zupfte sich die Moosreste aus dem Fell und Schlich sich dann auf leisen Pfoten aus dem Bau der Krieger. Leise ging sie in die Mitte des Lagers wo die Frischbeute lag. Mickrig war der Haufen also musste um jeden Preis jagen gehen. Sie nahm sich eine speerliche Maus und setzte sich damit an einen Ort wo sie ihre Ruhe hatte. Dort putzte sie sich in aller Ruhe ihr weißes Fell und aß dann ihre Maus. Die Ruhe vor dem Sturm", schnurrte sie leise aber amüsiert. Ob sie sich einen Spaß erlauben sollte und ihre Nichte Schleierpfote aufwecken. Besser nicht. Doch ehe sie sie sich mit etwas anderem beschäftigen konnte entdeckte die Kätzinnen die schlanke Statur ihrer Nichte die sich etwas vom Frischbeutehaufen nahm. Da sie im Schatten gesessen hatte konnte die 2. Anführerin davon ausgehen das sie nicht gesehen wurde. So stand Silberhauch auf und trabte quer über die Wiese zu ihr hinüber. "Guten Mirgen Kleines", miaute sie mit gedämpfter aber freundlicher Stimme und setzte sich neben die Heilschülerin, Strich ihr zur Begrüßung mit der Schweifspitze über die Flanke.

Angesprochen: Schleierpfote Notizen: Ist aufgewacht und hat was gegessen

Gast

Dämmerpfote
In dem Bau wo ich schlief war alles still. Im Traum rannte ich hinter einem Hasen wieder. Ich holte es ein und biss es ins Rückgrat. Während ich träumte schlug ich um mich. Dann verhädderttee ich mich in einer Ranke. Sie schnitt mir leicht ins Fleisch wo ich vor ein paar Tagen an einem Stein lang hesvhrabt bin und deshhalb wachte ich auf. Ziemlich geschockt leckte ich mein Bein und zog die Ranke weg. Dann merkte ich das es divk und rot war. Mist warum muss es immer mir passieren! Dann stand ich langsam auf. Mit Schmerzen hinkte ich nach draußen .

♣Schleierpfote♣

♣Velvet paws, sharp claws♣

Ich schaute von meinem Wühler auf, als ich hörte, wie sich Schritte näherten. Die Katze die ich erblickte war Silberhauch, die 2. Anführerin des DonnerClans und meine Tante.

Noch heute war ich verwirrt, wenn ich ihr jetziges Verhalten mit der Kätzin vergleiche, die mich aufzog. Diese Silberhauch, damals noch Snow White war streng gewesen, hatte Disziplin von mir verlangt und hatte selten ein nettes Wort für mich übrig. Dann lief ich davon und kam zum DonnerClan. Sie folgte mir wohl, jedenfalls kam sie nicht lange nach mir zum Clan. Allerdings hatte ihr Charakter sich ziemlich verändert. Etwas später fand ich dann auch noch heraus, dass sie nicht nur die Kätzin war, die mich aufgenommen hatte, sondern ebenso meine Tante.

So oder so, Silberhauch war mir lieber als Snow White und ich war froh, dass sie nicht mehr so war, wie damals. "Guten Morgen, Silberhauch", begrüßte ich die weiße Kätzin fröhlich. "Ein schöner Morgen, nicht?"

Silberhauch war inzwischen eine der wenigen Katzen, denen gegenüber ich nicht mehr den Drang verspürte mich rebellisch und schnippisch zu Verhalten, um nicht schwach zu wirken. Doch so weit, dass ich ihr alles offenbarte, waren wir auch noch nicht. Trotzdem war es schön sich wenigstens etwas in ihrer Nähe zu entspannen.

Doch wir beide sollten nicht die einzigen Katzen auf der Lichtung bleiben. Während ich die Reste der Wühlmaus von mir schob, um sie später zu entsorgen trat Dämmerpfote aus dem Bau der Schüler. Direkt fiel mir das Hinken und der leicht schmerzverzerrte Ausdruck der schwarzen Schülerin auf.

"Ich denke, ich sollte da mal kurz nachsehen, was los ist", miaute ich der 2. Anführerin mit einem Seitenblick auf Dämmerpfote zu. Ich erhob mich und ging auf die 6 Monde alte Kätzin zu. Wie ich sie bis jetzt erlebt hatte, war sie eher ängstlich und verschlossen, also nahm ich mir vor nicht harsch oder Ähnliches zu werden.

"Guten Morgen, Dämmerpfote", miaute ich. "Sieht so aus, als wäre mit deinem Bein etwas nicht in Ordnung. Ich würde mich gerne kurz darum kümmern."

♣Angesprochen: Silberhauch, Dämmerpfote
♣Erwähnt: Silberhauch, Dämmerpfote

Gast

Dämmerpfote
Oh ..... naja ist nicht so schlimm.... nur ein kleiner Kratzer aber wenn du willst... Schnell drehte ich den Kopf weg. Ich war eine ängstliche Kstze und es dauerte bei mir länger Vertrauen zu fassen... deshal hstte ich auch nicht so viele Freunde. Meistens saß ich alleine in einer dunklen Ecke und döste. Seit dem Unfall mit dem Syreuner nahm ich nur noch wenig zu mir da ich sehr um meine Schwester trauerte. Leider war es das Bein welchrs sich entzündet hatte und jetzt tat es umso mehr weh.

♣Schleierpfote♣

♣Velvet paws, sharp claws♣

"Ein kleiner Kratzer kann verheerender sein, als man denkt, wenn er sich entzündet. Also, lass mich lieber nachschauen", murmelte ich und sah mit die Wunde an. Es war tatsächlich nur ein Kratzer. Doch er roch säuerlich und war rötlich, warm und angeschwollen. Ganz klar eine Entzündung.

"Die Wunde kannst du nicht erst seit heute Morgen haben", stellte ich fest. "So schnell entwickelte sich eine Entzündung nicht. Wie's aussieht hast du sie nicht regelmäßig gesäubert, eh?" Rein aus Gewohnheit verfiel ich einen harschen Ton, versuch den jedoch sogleich zu regulieren. "Also, das nächste Mal denk daran Dreck von offenen Wunden fernzuhalten und sie zu säubern. Dann entzünden sie sich nicht und du ersparst dir Schmerzen und uns Stress", erklärte ich also wieder etwas freundlicher. In Gedanken beschäftigte ich mich direkt damit, was ich verwenden würde, um gegen die Infektion vorzugehen.

"Ich bin sofort wieder da", miaute ich der Schwarzen zu und eilte in den Heilerbau. Dort lief ich zielsicher in das Lager und schaute durch den langsam wachsenden Kräutervorrat.

Die Blattleere im Zusammenhang mit dem Sturm hatte die wichtigen Pflanzen weitgehend vernichtet und unseren Vorrat stark dezimiert. Doch die letzten 2 Monde hatten die Kräuter sich wieder erholen lassen und langsam aber sicher füllten sich die Spalten, in denen die Kräuter aufbewahrt wurden.

Ich nahm ein wenig Ringelblume, auch Studentenblume genannt aus der Felsnische. »Ringelblume, gut um Infektionen zu behandeln, doch manchmal nicht stark genug.« Die Worte meines Mentors schossen mir durch den Kopf, als ich die orangenen bis hellgelben Blumen zerkaute. »Für diese Entzündung reichen sie sicher aus.«

Ich schlüpfte aus dem Heilerbau auf die Lichtung und trabte direkt wieder zu der Schülerin. "Scho", murmelte ich, mein Maul leicht blockiert durch die Paste. Ich spuckte sie mir auf die rechte Pfote und fing an sie auf die Entzündung zu reiben. "Kann sein, dass es im ersten Moment etwas brennt", meinte ich, "aber es wird helfen."

♣Angesprochen: Dämmerpfote
♣Erwähnt: Düsterherz

Gast

Silberhauch

Sie sah ihrer Nichte an das sie nachdachte. Sie erinnerte sich wie schlecht sie Schleierpfote damals behandelt hatte und hätte sich am liebsten selbst ertränkt als sie in den Fluss gesehen hatte. Ihr eigenes Spiegelbild machte der weißen Angst. Erst vor kurzem hatte sie der Heilschülerin ihr Geheimniss ihrer zweiten Persönlichkeit anvertraut. Ob sie eben darüber nachgedacht hatte? Über die schlimme Vergangenheit die Silberhauch ihr angetan hatte.

Innerlich wimmerte sie etwas über sich selbst doch nach außen hin blieb die kleine Kätzin ruhig und gelassen. "Ja geh ruhig Kleines", schnurrte sie und sah zu wie Schleierpfote zu Dämmerpfote lief und die schwarze Kätzin untersuchte. So wie es aussieht kann Dämmerpfote wohl heute nicht sehr viel tun. Denn so wie Schleierpfote mit ihr redet scheint es etwas ernstes zu sein. Das werde ich gleich mal hinterfragen, dachte die Kätzinnen leicht besorgt. Es war nicht gut wenn Katzen ausfielen oder nicht richtig jagen konnten. Immerhin war immernoch Bruteknappheit im Clan.

Suchend huschten ihre blauen Augen über die Lichtung. Suchend nach der Ersten Katze die sie auf Patrullie schicken konnte. Ein Clan aus Faulpelzen. Oh wie sie das liebte sich so innerlich lustig zu machen. Es war ja nicht böse gemeint immerhin waren sie und Schleierpfote als erstes aufgestanden.
Die Sonne stand mittlerweile schon etwas höher und warfen ihre Strahlen ins Lager. Silberhauch merkte nicht viel von der angenehmen Wärme. Ihr weißer Pelz warf das Licht ja wie Schnee zurück. Wenn nicht bald ein Krieger auftauchen sollte so musste die 2. Anführerin wohl oder übel jemanden aufwecken. Denn sie wollte die Patrullien organisieren ehe Farnstern dies übernahm. Schließlich war dies ja ihre Aufgabe und nich die ihres Anführers. Er hatte ohne hin schon genug zu tun.

Angesprochen: Schleierpfote, erwähnt wurden Dämmerpfote und FarnsternNotizen: Hat nachgedacht, jemand für Patrullien aufzuwecken

Gast

Dämmerpfote
Sch-schon okay... als sie vorhin etwas barsch wurde zuckte ich zusammen... Wenn ich was falsch machte fühlte ivh mich schrecklich... warum versteht mich keiner?
Meine Schwester ist tod,ich kann mein Hinyerbein kaum bewegen zu was bin ich noch nutze? Als die die Creme drauf tat wimmerte ich. Tut es immer so weh? Sagte ich kaum hörbar. Ist es sehr schlimm? ich hatte Angst das ich mein Bein,wenn es nicht besser wird, nie wieder besser wird vielleicht sogar schlimmer?

Gast

Beerensplitter

Müde blinzelnd hob die Kätzin den Kopf, als sie etwas draußen auf der Lichtung hörte. Stimmen, leise Stimmen, die sich draußen unterhielten. War es wirklich schon so spät? Langsam drehte die Kätzin den Kopf, um sich im Bau umzusehen. Einige Nester waren schon leer, in anderen schliefen noch Katzen. Gleichmäßig hoben sich deren Flanken, was Beerensplitter beruhigte. Vereinzelt war auch noch ein Schnarchen zu hören, was sie schmunzeln ließ. Nach einem Gähnen, bei dem sie ihren Kiefer ordentlich dehnte, stand sie etwas steif auf, um sich zu strecken. Wie lange hatte sie geschlafen? Ihre Knochen nach zu urteilen ziemlich lange. Alles knackte und die Kriegerin fürchtete schon, dass andere Krieger deswegen aufwachen würden. Doch nachdem sie sich vergewissert hatte, dass niemand wach geworden war, schlich sie aus dem Bau hinaus. Es waren tatsächlich schon einige Katzen wach, aber erst einmal musste Beerensplitter sich um ihr Fell kümmern. Durch den Schlaf hatten sich überall Moosfetzen in ihrem Fell verirrt, das Fell an ihrer Brust war ein absolutes Chaos und ihr Schweif... nein, das was das absolute Chaos! Also trabte sie über die Lichtung und setzte sich nahe des Eingangs hin um sich begann damit, sich zu putzen. Gleichmäßig fuhr sie mit ihrer Zunge über ihr Brust, anschließend über ihre Pfoten, welche sie dann regelmäßig über ihren Kopf zog. Mit den Ohren zuckend versuchte sie dann, sich vereinzelte Moosfetzen aus ihrem Schweif zu fischen was sich als schwierig erwies. An einige Stellen kam wie wirklich schlecht ran, weshalb sie schon am Überlegen war, sie einfach dort zu lassen. Schließlich erreichte sie sie doch, allerdings musste sie sich ziemlich verrenken. Was man nicht alles dafür tat, ein ordentliches Fell zu haben? Beerensplitter war nicht eitel, im Gegenteil. Aber wenn sie auf Patrouille gehen sollte, dann wollte sie anderen Clans auch nicht unordentlich begegnen. Nicht, dass sie anderen Katzen noch eine Angriffsfläche bot. Nicht, dass sie sich von so etwas ärgern lassen würde.

Gast

Silberhauch

Silberhauch konnte sich ein gähnen nicht verkneifen. Schlussendlich hatte die Sonne es doch geschafft die Kätzin ein wenig zu wärmen. Es war zwar grade erst Blattfrische auch wenn es nicht dannach aussah aber immerhin merkte man das die Sonne wieder stärker wurde.
Sie hörte ein rascheln das aus der Richtung des Kriegerbaus kam. Die kleine, weiße sah in die Richtung und entdeckte Beerensplitter die grade den Bau verließ und sich an den Rand des Lager setzte um ihr Fell vom Moos zu befreien.

Endlich ist jemand wach, dachte sie erleichtert darüber niemanden aufwecken zu müssen. So langsam wachte der Clan also auf. Gut so denn je früher man loszieht desdo eher wird man Beute finden die noch müde und daher nicht so flink ist. Silberhauch erhob sich von ihrem Platz vor dem Heilerbau wo sie zuvor noch mit Schleierpfote gesesen hatte und trottete zu Beerensplitter hinüber. "Guten Morgen Beerensplitter", miaute sie ruig und sah zu der größeren Kriegerin auf. Ihre Haltung war zwar nicht angespannt, trotzdem aber sehr selbstsicher. "Wenn du fertig bist währe ich dir sehr dankbar wenn du mit ein paar Katzen eine Jagdpatrullie anführen könntest. Der Frischbeutehaufen ist sehr karg und um ehrlich zu sein bis du die erste die ich erwischen konnte", fragte sie ohne iihre Stimme bröckeln oder verlegen klingen zu lassen. Sie wollte ihre Clankammeradin nicht nerven das war der einzige Grund warum sie diese bei ihrer Fellpflege störte. Naja es sah eher so aus als währe die Kriegerin fertig aber dennoch hatte sie, soweit die 2. Anführerin gesehn hatte, noch nichts gegessen.

Angesprochen: BeerensplitterNotizen: Hat Beerensplitter gefragt ob sie eine Jagdpatrullie anführen könnte

♣Schleierpfote♣

♣Velvet paws, sharp claws♣

Ich ignorierte das Wimmern der Kätzin geflissentlich. Die Paste musste nunmal rauf, da half Jammern auch nicht. Ich überlegte, ob ich noch etwas vergessen hatte. Spinnenweben waren unnötig, das Mittel gegen Infektion war aufgetragen...

"Tut es immer so weh?"

Die Frage der jüngeren Schülerin riss mich aus meinen Gedanken. "Ja, das ist nichts Besonderes. Passiert immer mal wieder. Schlimmer ist es bei Ratten... Egal, wenn du diesen Schmerz das nächste Mal vermeiden möchtest, denk an die Anweisung die ich dir eben gegeben hab", erklärte ich, mehr oder weniger geduldig.

Dann fragte Dämmerpfote, ob es sehr schlimm wäre. Ich schüttelte den Kopf. "Keine Sorge, dein Bein wirst du schon nicht verlieren. Wie gesagt, das passiert immer mal wieder. Du musst dich nur etwas schonen."

Ich hoffte nichts Falsches zu erzählen. Immerhin lernte ich erst seit zwei Monden... Da passierten Fehler schnell, vor allem mir. "Um sicherzugehen, bleib lieber erst mal im Lager und warte drauf, dass Düsterherz wach wird. Ich bin immerhin nur die Heilerschülerin", meinte ich also. "Geh in den Schülerbau und schlaf noch etwas oder iss etwas... was weiß ich", wies ich sie also an. Hoffentlich würde Düsterherz bald wach werden.

"Wenn du mich entschuldigen würdest... ich kann erstmal nichts mehr tun." Sprach ich, nickte der Schülerin zu und ging gemessenen Schrittes zurück zum Heilerbau, um nachzusehen, ob Düsterherz inzwischen erwacht war.

Als ich an Beerensplitter und Silberhauch vorbeiging, nickte ich den beiden Kätzinnen zu. Schön, dass der Clan langsam aber sicher munterer wurde.

Im Heilerbau sah ich den schlafenden Körper meines Mentors. Mit einem genervten Zischen lief ich zu ihm hinüber und stupste ihn an. Ich wollte nicht, dass sich Dämmerpfotes Zustand wegen mir verschlimmerte. Irgendwas in mir konnte nicht aufhören zu denken, dass ich zu oft Fehler machte. Jedenfalls, ich hätte liebend gerne einen erfahreneren Heiler dabei, auch wenn es sich um eine einfache Entzündung handelte.

♣Angesprochen: Dämmerpfote, Düsterherz (angestupst :3 )
♣Erwähnt: Beerensplitter, Silberhauch

Schmetterlingspfote

Sie wusste nicht, was sie geweckt hatte - vielleicht war es das Zwitschern der Vögel gewesen, oder die Geräusche ihrer Clangefährten, vielleicht auch einfach nur das Sonnenlicht - aber nun war sie wach. Verschlafen rekelte sie sich in ihrem Nest. Ich will nicht aufstehen... Es ist so schön warm hier... Doch anhand den Geräuschen außerhalb des Schülerbaus konnte sie feststellen, dass schon einige Katzen aufgestanden waren. Seufzend stieg die Kätzin aus ihrem Nest und tappte auf die Lichtung. Es waren tatsächlich schon einige Katzen wach. Guten Morgen!, rief sie in die Runde, da sie keine Lust hatte, alle einzeln zu begrüßen. Bestimmt wird das ein guter Tag! Ich frage mich, was wir heute machen werden...

Eulenfeder

Eine Regung neben ihr weckte sie auf. Erst nach einigen Herzschlägen verstand sie, dass ein Krieger aufgestanden sein musste. Die Kätzin gähnte kurz, stand dann auf und begab sich in die Mitte des Lagers. Es waren schon einige ihrer Clangefährten aufgestanden. Wie gut es sich anfühlt, endlich wieder Kriegerin zu sein! Das habe ich vermisst... Und meine Alpträume sind auch nicht zurückgekehrt! Ich hoffe nur, dass sie das auch nie tun... Erst vor kurzer Zeit hatte die Anführerin ihr erlaubt, für immer im DonnerClan zu bleiben und wieder eine vollwertige Kriegerin zu sein. Nun kann ich endlich bei Schmetterlingspfote sein! Und bei Minzblut und allen anderen! Wie auf's Stichwort erblickte die Kätzin ihre Tochter auf der Lichtung. Guten Morgen., schnurrte sie und nickte den anderen Katzen freundlich zu.

Gast

Beerensplitter

Die dunkle Kätzin erschrak leicht, als sie von der Seite eine Stimme vernahm. Sie hatte einfach nicht damit gerechnet und da sie sich gerade etwas verbiegen musste, um an einige Stellen heran zu kommen, verlor sie beinahe das Gleichgewicht. Schließlich erkannte sie Silberhauch, die 2. Anführerin des DonnerClans, neben ihr, die sie nach einer Jagdpatrouille fragte. Berrensplitter schenkte ihr ein Lächeln, nachdem sie sich wieder gefangen und sich ordentlich hingesetzt hatte. Mit dem Putzen war sie eh so gut wie fertig. „Guten Morgen Silberhauch!“ miaute sie erst einmal, bevor sie aufstand und sich noch einmal Schüttelte. „Ja, mache ich gern. Der Clan braucht schließlich Frischbeute.“ Kurz streckte sie den Kopf, um sich im Lager um zu sehen. Eulenfeder war bereits wach, eigentlich konnte sie sie ja mit nehmen. „Ich würde dann gerne Eulenfeder und ihre Schülerin mitnehmen, wenn es ok wäre? Vorausgesetzt du hast nicht vor, sie mit auf eine Grenzpatrouille zu nehmen?“ miaute sie neugierig. Andere Katzen konnte sie noch nicht sehen, aber sie würden sicherlich bald wach werden. Bestimmt würde Silberhauch sie anführen und sie zu einer der Grenzen führen. Aber wie und was sie tat war schließlich immer noch ihre Sache, also wartete Beerensplitter ruhig auf eine Antwort. Andernfalls würde sie wohl Finstersee und ihre Schülerin fragen. Denn Schmetterlingspfote war gerade aufgestanden und Finstersee könnte man ja wecken.

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Finstersee

Ich öffne die Augen und höre nur noch das Gemurmel von der Lichtung. Sofort springe ich auf, ich kann doch nicht so spät aufstehen tadele ich mich selbst und lecke in wenigen gekonnten Zügen mein Fell sauber. Ich würde lieber auf Patrouille gehen! Wenn es in Ordnung ist. stelle ich klar, als ich bei Silberhauch und Beerensplitter angekommen bin. Ich bin halt nicht so wendig, eher fürs kämpfen gemacht. Schmetterlingspfote kann natürlich mitkommen! füge ich hinzu. Ich hole mir noch ein Eichhörnchen, dann bin ich bereit.. Flink springe ich zu dem Frischbeutehaufen und stelle mir das letzte Eichhörnchen sicher. Mit wenigen bissen verschlinge ich es und schaue zurück zu Beerensplitter. Mein Blick schweift zu Schmetterlingspfote un meine Pfoten tragen mich zu ihr. Guten Morgen Schmetterlingspfote. Komm mit! Ich springe los, ohne zu achten ob sie mir folgt.

//@Dämmerfeuer: Bitte achte darauf, dass du in der 1. Vergangenheit schreibst... Und übrigens: eigentlich hat Silberhauch noch gar nicht bestätigt, wer in welcher Patroullie mitgehen soll. Und Beerensplitter hat auch nie was von "Finstersee und ihre Schülerin mitnehmen" gesagt, sondern nur überlegt...

Schmetterlingspfote

Morgen!, rief sie ihrer Mutter fröhlich zu. Plötzlich kam Finstersee, wünschte ihr einen guten Morgen und forderte sie auf, mitzugehen. Guten Morgen., meinte die Schülerin freundlich, aber da lief ihre Mentorin auch schon los. Warte doch, Finstersee! Nicht so schnell! Wo gehen wir überhaupt hin?, rief die junge Kätzin. Sie war gerade irgendwie verwirrt und wusste nicht, ob sie ihr nun nachlaufen sollte, oder nicht. Seufztend blieb sie stehen. Wenn Finstersee wollte, dass sie mitkäme, dann würde sie schon auf sie warten müssen. Demonstrativ setzte sich die Schülerin hin. Sie muss doch verstehen, dass sie ein wenig Rücksicht auf mich haben muss!

Moderator Anzahl der Beiträge : 2139 Anmeldedatum : 11.04.15 Alter : 22

(1. Ich habe den 1. Satz geändert und 2. Ich habe gesagt: Komm mit! ^^ 3. Ist Finstersee zielmlich bestimmerisch und so... darum schreibe ich das so Surprised

)

Finstersee

Ich drehe mich um und bemerke, dass Schmetterlingspfote sich einfach hingesetzt hat und trotte zu ihr nun komm schon oder willst du das ganze Training verpassen?. Ich trotte dieses Mal langsamer zu Silberhauch und Beerensplitter, darf ich Schmetterlingspfote und noch ein paar andere Krieger später auf eine Patrouille mitnehmen? frage ich dieses mal höflicher und schaue erwartungsvoll in Silberhauchs Gesicht.

Gast

Silberhauch

Silberhauch lächelte. Gut das Beerensplitter nicht ungefallen war. Sie beherrschte sich um nicht zu kichern. Immerhin war dies ja eine 'ernste' Situation. Sie hörte Beerensplitters Vorschlag, Eulenfeder und ihre Schülerin mitzunehmen und nickte zustimmend. "Ich hätte die beiden eh für die Jagdpatrullie vorgeschlagen", miaute sie belustigt doch ihre Stimmung legte sich sogleich als Finstersee angesprungen kam und klarstellte das sie auf Patrullie gehen würde. Innerlich rollte die Kätzin mit den Augen. Als ob sie nicht wüsste das die Kriegerin lieber auf Grenztouren ging als Jagen.
"Danke Finstersee, das du dich meldest", miaute sie der scshwarzen nach und seuftzte. Nichtmal ein Guten Morgen sagte diese. Naja was solls, nicht von jeder Katze musste man ja alles verlangen, oder?
Doch kaum war Finstersee verschwunden so stand sie wieder bei der 2. Anführerin. "Du kannst Schmetterlingspfote und Blattherz mitnehmen. Und wenn du dannach noch nicht zu ausgepowert bis können wir zwei gerne heute Abend noch einmal zu den Grenzen gehen", sagte die weiße und blickte die Kriegerin freundlich an. Wenn sie jetzt den halben Clan wegschickte hatten sie für die folgenden Patrullien zu wenig Katzen und dann müssten welche zwei mal losziehen was dann wieder in Schlechter laune endete. Das wollte sie natürlich vermeiden. Allerdings war der Clan doch sehr klein geworden so ließen sich doppelpatrullien wohl nicht vermeiden. Deshalb hatte die Stellvertreterin schon entschlossen die nächste Jagdpatrullie zu nehmen und Federstern zu fragen ob sie die Sonnenhoch patrullie übernehmen könnte damit sich die Katzen die am Abend nochmal los gingen etwas Zeit zum Kraft tanken hatten. Momentan musst dies einfach sein. Erstens wegen der Beuteknappheit aber auch wegen dem Kriegermangel. Auch schüler gab es dieses mal nicht viele. Minzblut hatte auch noch nicht geworfen so das es wohl erst im Blattfall neue Schüler geben würde.
Immerhin versuche ich das beste daraus zu machen, beruigte sie sich selber.

Angesprochen: Beerensplitter, Finstersee, Schmetterlingspfote(indirekt) Erwähnt: Federstern, Minzblut Notizen: Hat die Patrullien eingeteilt

Minzblut

Langsam öffnete die Königin ihre Augen. Ihr Fell wirkte fast schwarz, durch die Schatten und das Rot der aufgehenden Sonne. Leichte Srahlen fielen in den Bau. Sie gähnte und ihr Schweif lag an ihrer Flanke, sie spürte an ihm, wie sie atmete. Nach einer gefühlten Ewigkeit zwang sie sich aufzustehen. Sie streckte sich, fuhr mehrmals ihre Krallen ein und aus und gähnte herzhaft. Sie hörte Stimmen von draußen, anscheinend war sie nicht die Erste, die wach war. Langsam schlurfte sie aus der Kinderstube. Die Sonnenstrahlen kitzelten ihre Nase, wurden aber kurz darauf von ein paar Schleierwolken verdeckt. Doch auch diese verzogen sich schnell wieder. Schmetterlingspfote rannte durch das Lager und Minzblut musste an ihre Mutter denken. Sie hoffte, dass Eulenfeder heute wieder vorbei kommen würde. Es war schon eine Weile her, wo sie heraus gefunden hatten, dass sie Halbgeschwister waren. Zwar war kurzzeitig die Stimmung angespannt gewesen, aber alles war wieder normal geworden. Ihr Verhältnis sogar nur noch besser. Zumindest sah die Königin das so. Sie fuhr ihre Krallen aus und riss eine Furche in den Boden. Er war weich geworden, durch den Regen. Sie hasste es, wenn es nass war. Sie suchte sich in der Nähe der Kinderstube einen recht trockenen Fleck und grüßte einfach jeden, der an ihr vorbei lief und hoffte, jemand würde bleiben. Seit keine Jungen mehr da war, war alles langweilig geworden. Doch sie weigerte sich auch, wieder Kriegerin zu werden. Jagen konnte sie nur halbwegs und vor Kämpfen stäubte sie sich. Nein, das war eindeutig nichts für sie. Sie ließ die Sonnenstrahlen über ihr Fell gleiten und wärmte sich auf. Sie freute sich schon auf die Blattgrüne. Langsam begann sie sich zu putzen.

Düsterherz

Schon mit schlechter Laune wachte der Heiler auf. Schnell schwang er sich aus seinem Nest, putzte sich kurz und tappte aus dem Bau. Das Licht blendete ihn kurz, doch schnell schon gewöhnten sich seine Augen an die neuen Lichtverhältnisse. Seine Schülerin war bei jemand anderem. Er nickte ihr zu. Er würde heute mit ihrer Ausbildung fortfahren und etwas sehr wichtiges erklären. Doch vorher musste er etwas essen, sein Magen knurrte und deutete ihn mehr als deutlich auf diese Umstände hin. Es lag nur wenig da und er nahm sich eine Maus. Sie war durch den Regen aufgeweicht worden und er spürte die Nässe mehr als deutlich. Wie er Regen hasste. Dadurch war seine Laune auch etwas schlechter. Am Nachmittag, sobald es wieder etwas trockener war, würde er mit Schleierpfote den Kräuterbestand nachschauen und etwas auffüllen. Wurde auch langsam Zeit. Dann war bestimmt auch der Boden wieder halbwegs trocken. Zwar war nicht wirklich viel Wasser auf den Boden gedrungen, aber sobald Regen sich auch nur näherte bekam er schlechte Laune. Woran das genau lag war ihm immer noch nicht klar. Er biss in die Maus und verspeiste sie langsam. Jeden Bissen ließ er sich auf der Zunge zergehen. Wenigstens schmeckte sie noch gut, trotz des Regens. Langsam erhob er sich, fühlte sich gut gesättigt. Er winkte Schleierpfote zu, dass sie sich bereit machen sollte sobald sie fertig war. Vorher verschwand er noch auf dem Schmutzplatz.

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Rußherz

Langsam öffnete ich meine Augen, meine Glieder wollten am liebsten sich nicht bewegen. Ich erhob mich nur sehr langsam wie eine Älteste ich streckte mich erst mal bevor sich meine Pfoten in Richtung Lichtung begaben. Das Licht blendete mich kurz zeitig aber man gewöhnte sich schnell daran. Meine Gedanken wirbelten herrum warum ich als letzte ihres Wurfes noch lebte und meine Geschwister alle starben. Ich setzte mich vor den Kriegerbau und begann meine tägliche Fellpflege als diese dann vollzogen war schaute ich mich um und musste nachdenken es war mir ein Geheimnis warum ich alleine meinen Vater kennen durfte und meine Geschwister nicht....

Gast

Beerensplitter

Beerensplitter schenkte der zweiten Anführerin ein nervöses Lächeln. Es wäre wirklich peinlich gewesen, wenn sie umgekippt wäre. Sie konnte normalerweise ihr Gleichgewicht super halten, doch nun? Wirklich peinlich. Doch die Kriegerin kehrte zurück zum Thema, sie nickte nur, als Silberhauch ihr mitteilte, dass sie die beiden Katzen eh für die Patrouille vorgeschlagen hätte, was die Kätzin mit einem Lächeln als 'ok' quittierte. „Gut, dann brechen wir gleich auf!“ miaute sie zuverlässig und nickte Silberhauch ein letztes Mal respektvoll zu, um sich dann von ihr zu verabschieden. Ihr nächster Halt war also Eulenfeder. Die Kriegerin war bereits wach, weshalb Beerensplitter froh war. Sie musste also niemanden wecken, denn das tat sie nur äußerst ungern. Sie wollte nicht diejenige sein, die einen Morgenmuffel am Hals hatte, nur weil sie jemanden geweckt hatte. Wäre zumindest nicht das erste Mal. „Guten Morgen Eulenfeder!“ miaute sie und neigte respektvoll den Kopf vor der älteren und erfahreneren Kriegerin. „Sind du und deine Schülerin bereit, um auf Jagdpatrouille zu gehen?“ fragte sie freundlich. Sie persönlich freute sich schon auf die Jagd, endlich konnte sie wieder aus dem Lager heraus. Sie liebte den Wald einfach und mochte es eben im Schatten der Bäume nach Vögeln und anderen Beutetieren zu jagen um den Clan ernähren zu können. Und schließlich war sie auch nicht gerade schlecht darin.

//@ Dämmerfeuer: Sorry, aber das sind nur 400 Zeichen, keine 500... Bitte bearbeite das. Und im DonnerClan gibt es keine Regenbogenpfote, sondern nur im FlussClan und das auch erst seit Kurzem.

Schmetterlingspfote

Zum Glück kam Finstersee noch einmal zurück, was Schmetterlingspfote erleichtert aufatmen ließ. Natürlich will ich das nicht..., murmelte ich halblaut auf ihre Frage. Die Kriegerin ging dann auch gleich noch einmal zu Silberhauch und fragte nach, ob sie überhaupt auf Patroullie gehen dürfe. Die Schülerin unterdrückte ein amüsiertes Schnurren. Als die zweite Anführerin dann zustimmte, hüpfte die schildpattfarbene um Finstersee herum. Wir müssen noch auf Blattherz warten. Was machen wir heute im Training?, wollte sie aufgeregt wissen.

Eulenfeder

Glücklich schnurrend beobachtete sie ihre Tochter, wie sie mit ihrer Mentorin Finstersee sprach. Bestimmt wird sie irgendwann eine gute Kriegerin! Dann sah sie, wie Minzblut aus der Kinderstube kam. Guten Morgen, Minzblut!, rief sie ihrer Halbschwester zu. Sie wollte schon zu ihr gehen, als Beerensplitter kam und sie aufforderte, mit Dämmerpfote auf Patroullie zu gehen. Oh, ich bin auf jeden Fall bereit. Aber ich glaube, Dämmerpfote ist noch nicht wach. Zumindest habe ich sie noch nicht gesehen. Warte, ich werde mal sehen, ob ich sie aufwecken kann., erklärte sie und ging zum Schülerbau. Dämmerpfote! Wir gehen auf Patroullie!, rief sie hinein. Da sie und Schmetterlingspfote die einzigen Schüler waren, würde sie niemanden damit stören.

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Finstersee

Amüsiert schaue ich auf Schmetterlingspfote herunter, Wo ist Blattherz denn? Ich gehe und schau mal nach, in Ordnung? Und heute machen wir Kampftraining! Lege ich fest und drehe mich um, um Blattherz zu suchen. Wo könnte Blattherz nur sein? überlege ich. Meine Pfoten tragen mich durch das ganze Lager, bis ich bei dem Kriegerbau stehen bleibe Ob sie wohl noch schläft? Vorsichtig schaue ich in den Bau, der im ersten Moment leer erscheint. Blattherz, bist du hier? frage ich laut Wenn eine Katze jetzt noch nicht aufgestanden ist, kann ich nichts dafür wenn ich sie wecke denke ich barsch und warte auf eine Antwort

Minzblut

Die Königin musste leicht schmunzeln, als Eulenfeder sie begrüßte und zu ihr kommen wollte. Doch Beerensplitter funkte dazwischen und forderte sie für eine Patrouille ein. Missmutig grummelte die Kätzin und verfluchte insgeheim Beerensplitter. So konnte das doch nicht gehen! Langsam atmete sie ein und aus und fixierte Beerensplitter. Eigentlich war sie immer sanft, aber wenn ihr langweilig war und man ihr ihre Beschäftigung nahm. Nein, das war eindeutig nicht akzeptabel. Sie kratzte eine weitere Furche in den Boden und legte ihre Schnauze auf ihre Vorderpfoten, die sie ausgestreckt hatte. Ihr Schweif schlug unruhig an ihrer Flanke und die Sonne kitzelte ihre Nase. Langsam musste doch auch Limettenjunges aufwachen. Leise stand sie wieder auf, tappte kurz in die Kinderstube und sah ihr Junges dort liegen. Eines von dreien hatte überlebt, doch sie war sich sicher, dass er ein guter Krieger werden würde. Sie würde schon für eine gute Ausbildung sorgen. Wenn sie sich dafür auch beim Mentor selber einmischen müsste oder bei der Mentorenwahl. Sie fand es schade, dass Eulenfeder nicht mehr die Mentorin werden könnte. Sanft schaute Minzblut auf ihren Sohn herab und schlich sich leise wieder aus der Kinderstube. Sollte er noch etwas schlafen. Er brauchte auch genug Kraft um zu wachsen.

Gast

Aschenflug

Aschenflug blinzelte kurz, als ihm das Sonnenlicht in die Augen fiel. Wie lange hatte er denn geschlafen? Also hob er den Kopf und Gähnte kurz, bevor er aufstand und sich ins ein Nest setzte. Waren die Patrouillen schon draußen? Wurde er gebraucht? Einige Male strich er mit seiner Zunge über sein verwuscheltes Brustfell, bevor er mit seinen stechend gelben Augen nach draußen starrte. Dabei war er doch eigentlich relativ früh Schlafen gegangen.. Schultern zuckend trat er ins freie. Das Sonnenlicht, welches auf die Lichtung schien, blendete ihn fast noch mehr, weshalb er die Augen zukniff. Dennoch wärmte die Sonne seinen Pelz auf eine angenehme Art und weise. Der große Kater streckte sich, wobei seine Muskeln unter seinem dichten Pelz anfingen zu tanzen. Seine Krallen fuhr er dabei aus, sie bohrten sich in den Sand unter seinen Pfoten und zogen tiefe Furchen in die Erde. Sein gewaltiger Kiefer dehnte er ausgiebig und entblößte dabei seine blitzweißen, spitzen Zähne. Anschließend putzte er sich kurz, bevor er sich im Lager umsah. Es waren schon einige Katzen wach, einige Patrouillen sammelten sich schon. Also Abwarten! Dachte er. Wenn er nicht gebraucht werden würde, würde er allein jagen gehen. Zusätzliche Hilfe konnte ja nicht schaden und der Clan würde das sicher nicht infrage stellen.

Beerensplitter

Die dunkle Kriegerin nickte Eulenfeder zu, als diese Meinte, dass sie ihre Schülerin erst wecken musste. „Ist gut, geh und weck sie. Ich warte am Lagerausgang auf euch!“ miaute sie der Kriegerin hinterher, bevor sie kehrt machte und zum Lagerausgang gehen wollte. Doch ein scharfer Blick schien auf ihr zu liegen, zumindest spürte sie etwas in ihrem Nacken. Die Kätzin drehte sich um und sah Minzblut, welche sie anstarrte. Was war denn mit ihr los? Fragend stellte sie den Kopf schräg. Die Königin kam ihr ziemlich suspekt vor, aber sagen wollte sie es nicht. Schließlich verschwand die Königin in der Kinderstube und Beerensplitter setzte ihren Weg Schultern zuckend fort. Sie war eben eine Königin, welche 2 Jungen verloren hatte. Beerensplitter konnte ihren Schmerz durchaus teilen. Auch sie hatte alle ihre Jungen verloren, noch dazu ihren Gefährten. Aber das leben musste nun einmal weitergehen, auch wenn der Schmerz sich nie leugnen ließ. Wartend setzte die Kätzin sich am Lager Eingang hin und grüßte zurück, wann immer ihr eine Katzen einen guten Morgen wünschte. So langsam wurden die Katzen des Clans wach und das Lager wirkte von Minute zu Minute Lebendiger. Ein Zustand der gerne so bleiben konnte, wenn es nach Beerensplitter ging.

Gast

» Limettenjunges «

Vorsichtig öffnete ich meine Augen und streckte meine müden Glieder aus, dabei fuhr ich meine Krallen ein und aus, etwas was ich bei den Kriegern beobachtet hatte. In der Kinderstube war nichts los, was auch nicht verwunderlich war, immerhin waren meine Mutter und ich derzeit die einzigen Bewohner, was es nicht gerade spannender machte ein Junges zu sein. Ich erhob mich und putzte mein Fell kurz sauber, dabei entfernte ich auch einige Moosfetzen. Danach begab ich mich ins Lager, wo bereits einiges los war, dabei war es noch sooo früh! Ich entdeckte meine Mutter und rannte so schnell mich meine kleinen Pfötchen trugen zu ihr. "Morgen Mama!", maunzte ich uns drückte mich an sie.

Minzblut

Die Königin ärgerte sich immer noch darüber, dass Eulenfeder zu einer Patrouille gezwungen worden war. Aber etwas anderes als vor sich hingrämen konnte sie jetzt auch nicht. Sie setzte sich in die Nähe des Kinderstubeneinganges. Sie hörte eine sanfte Stimme und erkannte sofort Limettenjunges. Anscheinend hatte sie ihn vielleicht doch geweckt. Sie wollte sich gerade erheben, als er sich an sie drückte. Er war noch so jung, und ihr einziges Junges was noch lebte. Sie begann leicht zu schnurren und drückte ihren Kopf gegen seinen kleinen Jungenkopf. Vorsichtig zog sie ihre Zunge über seinen Kopf. Sie fand es süß, dass er bald Schüler wurde und noch so an ihr hing. Meistens waren Junge da schon etwas anders, aber vielleicht lag es auch daran, dass er mittlerweile alleine war. Und kaum jemand hatte Zeit zu Spielen außer sie. Auch wenn er alleine war forderte er oft ihre ganze Konzentration. Sie zog hn vorsichtig zu sich und es war ihr egal, ob er protestieren würde, sie würde ihn jetzt putzen. Sie machte das gerne und eigentlich sollte er wissen, dass sich zu wehren kaum half. Ihre raue Zunge glitt ruhig über seinen jungen Pelz und immer wieder dazwischen schurrte sie. Er sollte wissen, dass zwar Kämpfen und jagen wichtig war, wollte er aber eine Gefährtin, legte sie sicherlich auch etwas Wert auf ein halbwegs gepflegtes Fell. Zumindest war das bei ihr so. Sie mochte Kater mit gepflegtem Fell. Wenn sie dann auch noch gute Manieren hatten stand einer Beziehung eigentlich nichts mehr im Wege, hauptsache sie liebte ihn. Sie war sich sicher, dass man jemanden wirklich lieben musste um Gefährten zu sein. So war das mit Nebelsturm, Limettenjunges Vater, gewesen. Aber er war tot. Einfach nicht mehr da. Auch wenn es sie immer noch leicht schmerzte, versuchte sie es vor ihrem Sohn zu überspielen und putzte ihn einfach ruhig weiter.

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