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 Das FlussClan Lager

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Dämmerfeuer
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BeitragThema: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1Sa 02 Mai 2015, 12:30

Haselschweif


Haselschweif Augen öffneten sich langsam, als das Sonnenlicht in ihren Bau drang. Sie hatte den Aufstieg der Sonne gar nicht bemerkt, da sie in ihren Traum vertieft war. Du darfst nicht mehr drüber denken, Haselschweif, diese Zeit ist vorbei. Doch der Schock saß in ihr noch tief, und sie schüttelte den Kopf, um die dunklen Gedanken zu vertreiben, sie sich in ihrem Gedächtnis verbreitet haben. Langsam erhob sie sich auf ihre kurzen Beine, und steckte ihren Kopf durch den Eingang ihres Baues. Scheint ein frischer Morgen zu sein. Mal sehen, wo die anderen sich befinden. Sie setzte sich direkt vor ihren Bau hin und leckte sich über die linke Vorderpfote, um sich anschließend damit über ihr Ohr zu fahren. Als sie ihr Fell geglättet hatte, erhob sie sich erneut, und ließ ihren Blick über das Lager schweifen.
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1Sa 02 Mai 2015, 22:30

Dämmerpfote (Heilerschülerin)
Ich wache in Haselschweifs Bau auf. natürlich, da ist mein Schlafplatz. Vorsichtig schleiche ich auf die Lichtung und bemerke, dass Haselschweif auch gerade aufgestanden sein muss, denn sie liegt nicht in ihrem Schlafplatz, aber ihr Nest ist noch warm. Ich folge ihrer Geruchsspur und entdecke sie sofort. Brauchst du noch irgendwelche Kräuter die ich holen soll Haselschweif? frage ich sie und schau hoch in ihr Gesicht. Während ich auf ihre Antwort warte schau ich auf meine Pfoten und maßiere mit meinen Ballen den Boden. Ich glaube, dass wir nur noch wenig Kerbel haben und da wir ja letztens ein großes Büschel entdeckt haben dachte ich ich könnte dir etwas holen.
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1Sa 02 Mai 2015, 23:32

Goldmeer

Hatschiii!, nieste sie und wachte dadurch auf, als Sonnenlicht in den Kriegerbau fiel. Oh, es ist ja schon wieder Morgen... Tja, dann werde ich wohl aufstehen müssen. Langsam erhob sich die Kriegerin, streckte sich ausgiebig und trat auf die Lichtung. Haselschweif und Dämmerpfote waren schon wach. Goldmeer nickte ihnen nur höflich zu und setzte sich ein kleines Stück weiter weg, um sich zu putzen. Seit Häherschwinges Tod war die Kätzin noch schüchterner und unsicherer geworden, als sie es ohnehin schon war. Beim Putzen fiel ihr plötzlich auf, dass ihr Bauch in letzter Zeit dicker geworden war. Oh je, ich sollte wohl weniger essen... Und dabei habe ich doch so einen Hunger!
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1So 03 Mai 2015, 01:12



♣Tigerstern♣

♣Years don't say anything about age♣


Ich rannte am Fluss entlang, schneller, immer schneller. Ich wusste nicht, wohin mich meine Pfoten trugen, ich hatte keine Kontrolle über mich. Ich wusste ebenso wenig, warum ich mich so beeilte. Aber irgendetwas drängte mich dazu, etwas, dem ich nicht widersprechen konnte. In Sekundenbruchteilen verdunkelte sich der Himmel und der Fluss spielte verrückt. Endlich war mir erlaubt anzuhalten. Doch der Anblick, der sich mir bot, ließ mich wünschen, dass ich weitergelaufen wäre. Mein Clan wurde verschlungen, verschlungen von den gierigen Wellen. Sie jaulten, schrien, bettelten um Hilfe... Dann rollte eine der bedrohlichen Wellen auf mich zu. Unfähig mich zu bewegen starrte ich sie nur panisch an. Dann erreichten mich die Wassermassen.

Keuchend fuhr ich hoch. Im ersten Moment sah ich mich panisch um, erwartend eine Welle oder meine sterben Clangefährten zu sehen, doch nichts. Nur im Bau verstreutes Nestmaterial. Langsam beruhigte ich mich. Es war keine Gefahr, nichts was mir oder anderen schaden könnte.

»Nur ein normaler Albtraum«, stellte ich stumm fest. Eine Erinnerung an den Sturm, der viele Leben gekostet hatte. Doch der FlussClan wurde langsam wieder stark, trotz unseres stark beschädigten Lagers und der unzähligen Opfer.

Nun war ich jedenfalls hellwach. Es würde niemandem etwas bringen, wenn ich jetzt mein Nest wieder zusammensammelte und versuchte weiterzuschlafen. Also widmete ich mich dem Entfernen der Moosfetzen in meinem Pelz und einer Fellwäsche.

Kurze Zeit später war ich zufrieden. Mein braun-schwarz getigertes Fell glänzte im warmen Licht, das durch den Eingang fiel und die weißen Stellen schienen regelrecht zu strahlen.

Bevor ich aus dem Bau schlüpfte, streckte ich mich noch einmal ausgiebig. Dann trat ich heraus in das noch leicht beschädigte Lager. Die Arbeiten würden heute weitergehen, zusätzlich musste der Clan mit Frischbeute versorgt werden. Ich war froh, dass dieser Waffenstillstand existierte... Wenn die Clans sich in solchen Zeiten angreifen würden, würden sie am Ende vielleicht noch einen Clan zerstören.

Es schienen erst drei Katzen wach zu sein: Haselschweif und Dämmerpfote, Heiler und Heilerschüler des Clans, sowie Goldmeer, eine Kriegerin und die ehemalige Gefährtin meines letzten 2. Anführers, Häherschwinge. Die schüchterne Kätzin hatte sich seit seinem Tod noch mehr zurückgezogen.

Ich nickte den beiden Heilerkatzen zu und ging zum Frischbeutehaufen. Er war spärlich bestückt, doch sobald mein Stellvertreter Tümpelbrand auf den Pfoten war, würde ich ihn darum bitten eine Jagdpatrouille anzuführen. Innerlich schrie ich geradezu danach den elendigen Aufbauarbeiten und Pflichten zu entkommen und einfach eine Runde jagen zu gehen.

Mit diesem Gedanken pickte ich mir einen realtiv großen Fisch heraus, setzte mich allerdings nicht nieder um ihn direkt zu verspeisen, sondern lief zu Goldmeer hinüber. "Guten Morgen, Goldmeer", begrüßte ich die Kriegerin freundlich. "Hättest du Lust mit mir den Fisch zu teilen?"


♣Angesprochen: Goldmeer
♣Erwähnt: Haselschweif, Dämmerpfote, Goldmeer, Häherschwinge, Tümpelbrand




Zuletzt von Sin am So 03 Mai 2015, 10:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1So 03 Mai 2015, 10:32

Sandpfote

Wo bin ich? frage ich mich laut. Du bist in Sicherheit meinte eine warme schnurrende Stimme. Eine (weibliche) Katze stelle ich fest und drehe mich in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war um. Ich bin gekommen um dir zu sagen, dass dir Tümpelbrand viel beibringen wird und du dich lieber auf das Training konzentrieren solltest als um die Trauer um mich! miaut die Katze direkt. Fliederschweif? frage ich sofort. Fliederschweif war meine alte Mentorin die in einem Kampf gestorben war.

Auf einmal wache ich auf. Mein Herz hatte angefangen zu hämmern und ich wurde unruhig. Vorsichtig lecke ich mein schönes weißes Bauchfell glatt und gehe mit meiner Pfote über mein Ohr. Tümpelbrand wird bestimmt schon warten. denke ich und sprinte aus dem Schülerbau. Ich entdecke Tigerstern und senke meinen Kopf für eine Begrüßung. Weißt du wo Tümpelbrand ist? frage ich zögerlich. Ich wollte nämlich fragen ob ich mit auf die Jagd kommen kann. füge ich hinzu und schau in Tigersterns Gesicht.
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1So 03 Mai 2015, 12:03

Haselschweif

Haselschweif wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie ihre Schülerin erblickte. Sie strich ihr zur Begrüßung den Schweif über die Flanke und miaute "Guten Morgen, Dämmerpfote." Dann hörte sie was sie gesagt hatte und dachte nach, ob es wircklich zu wenig Kerbel gab. Letztens hatte sie wircklich nur noch gerade genügend da. "Gute Idee, Dämmerpfote. Uns fehlen einige Kerbel, wir sollten nachher welche von dem Busch holen gehen. Aber hol dir zuerst Frischbeute, damit du genug Energie hast." Sie blickte über das Lager und entdeckte Sandpfote und Tigerstern in einem Gespräch. Dann ging sie zum Frischbeutehaufen und holte sich ein kleines Eichhörnchen, um es sich mit Dämmerpfote zu teilen.
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1So 03 Mai 2015, 12:31

Dämmerpfote

Als ich Haselschweifs Antwort gehört habe wäre ich fast vor Freude aus wie ein Junges umher gesprungen, aber ich habe nur genickt und leise geschnurrt. Als ich sehe, dass Haselschweif uns ein kleines Eichhörnchen holt sage ich nur Du brauchst auch genug Kraft heute! Iss du das allein! miaue ich bestimmt und zucke liebevoll mit den Ohren, sie ist so etwas wie meine 2. Ziehmutter Meine richtige Mutter hat mich zurück gelassen, meine Ziehmutter ist gestorben. Jetzt ist die einzige, die sich um mich kümmert meine Liebevolle Mentorin Haselschweif. Ohne auf ihre Antwort zu warten schnappe ich mir eine kleine Maus und sage Ich kann auch auf dem Weg noch etwas jagen!.
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1So 03 Mai 2015, 12:39

Haselschweif

Sie ist so aufmerksam und motiviert. Haselschweif schnurrte als sie zu essen begann und sagte, "Nachdem wir die Kräuter gesammelt haben, können wir gerne noch ein wenig Jagen." Sie biss in ihr Eichhörnchen und genoss jeden Biss. Als sie fertig war wartete sie beim Lagereingang, und wartete auf ihre Schülerin. Manchmal fühlt es sich so an, als ob sie mehr eine Tochter für mich wäre.
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1So 03 Mai 2015, 12:59

Dämmerpfote

Ich schlinge die Wühlmaus herunter und freue mich auf den Ausgang, ich freue mich einfach jedes mal, wenn ich mit Haselschweif allein durch sein kann und ich mit ihr vertraulich reden kann, sie ist einfach toll denke ich mir schon wieder und bemerke gar nicht, dass sie schon aufgestanden ist. Soll ich einmal schauen ob wir noch ein paar andere Kräuter brauchen? frage ich sie, während ich zu ihr zu dem Lagerausgang gehe.
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1So 03 Mai 2015, 13:14

Haselschweif

Als Dämmerpfote ihre Beute verschlungen, und sich neben sie gestellt hatte, um zu gehen, antwortete sie, "Das ist eine gute Idee, aber wir müssen zuerst sehen, ob wir die nötigsten Kräuter und die Kerbel zuerst suchen. Danach könnten wir noch beim Fluss fischen, wenn du magst. Komm, lass uns aufbrechen!"

--> Territorium --> Wald
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1So 03 Mai 2015, 13:24

Dämmerpfote

Wie du möchtest schnurre ich und folge ihr leise durch den Eingang in unser Territorium.
-->Wald
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1So 03 Mai 2015, 14:19

// Dämmerfeuer und Dornenpelz, es müssen mindestens 500 Zeichen mit Leerzeichen in jedem Post sein! Bitte bearbeitet das!

Goldmeer

Während sie in das Putzen ihres Fells vertieft war, merkte sie gar nicht, wie Tigerstern kam. Als sie die Kriegerin ansprach, riss sie überrascht ihren Kopf herum und stellte instinktiv ihr Fell auf. Als sie sah, dass es die Anführerin war, legte sich ihr Fell wieder und sie entspannte sich. Tigerstern wollte mit ihr einen Fisch teilen. G-guten Morgen, Tigerstern. D-das wäre schön., meinte die Kätzin schüchtern, biss aber noch nichts von dem Beutestück ab, weil sie warten wollte, bis die Anführerin anfing zu essen. Unwillkürlich hatte sich die Kriegerin zusammengekauert und den Kopf gesenkt. Als sie dies merkte, zwang sie sich, aufrechter zu sitzen, immerhin wollte sie Tigerstern ja nicht beunruhigen und glauben lassen, etwas sei nicht in Ordnung.
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1So 03 Mai 2015, 15:28

(aber wenn man das Lager verlässt ist das soo schwierig!)

Sandpfote

Mein Blick schweift über die Lichtung und ich entdecke Goldmeer, die irgendwie beunruhigt wirkt. Wäre tigerstern nicht da würde ich zu ihr gehen und sie fragen ob ich die Heilerin holen soll, aber Tigerstern wirkt so, als wolle sie nicht gehen Tigerstern macht das schon! denke ich zuversichtlich und drehe mich um um mir einen kleinen Fisch zu holen. Ich trotte zu dem Frischbeutehaufen und bemerke, dass nur sehr wenig Beute übrig ist und noch keine Patrouille los ist um zu jagen.Bald werden viele Katzen aufwachen und nicht jede wird etwas zu essen bekommen denke ich und gehe ohne mir meinen Anteil zu nehmen wieder weg und hoffe, dass Tümpelbrand bald aufsteht und eine Jagdrotte zusammen stellt und ich vielleicht sogar mitkommen darf. Bei diesem Gedanken freue ich mich und drehe mich im Kreis.
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1So 03 Mai 2015, 22:03



♣Tigerstern♣

♣Years don't say anything about age♣


"Guten Morgen, Sandpfote", begrüßte ich die braun-gelbe Kätzin höflich. "Wahrscheinlich schläft Tümpebrand noch im Kriegerbau", meinte ich. "Er wird sicher bald kommen." Kurz sah ich der Schülerin nach, wie sie zum Frischbeutehaufen ging. Dann wandte ich mich weder Goldmeer zu.

Die Kätzin willigte schüchtern ein, den Fisch mit mir zu teilen. Dabei sah sie allerdings nicht unbedingt so aus, als würde sie sich in Gesellschaft wohlfühlen. Ich blickte belustigt. "Keine Sorge, dich will ich nicht fressen", sagte ich amüsiert. "Ich bezweifle, dass du schmeckst."

Da die Kriegerin keine Anstalten machte zu essen, nahm ich den ersten Bissen des Fisches und schob ihr die Frischbeute dann zu, damit die den nächsten nehmen konnte.

Dabei fiel mir allerdings ihre zusammengekauerte Haltung auf. Ich hoffte, dass sie bald wieder mehr Anschluss finden würde. Ich könnte warten und hoffen oder irgendwie versuchen sie öfters mit anderen Katzen zusammenzustecken...

Mein Blick fiel auf ihren leicht geschwollenen Bauch. Goldmeer war doch sonst niemand, der zu viel aß. Nach einem kurzen Moment der Verwirrung ging mir eine zweite Möglichkeit durch den Kopf. Vielleicht war die Kriegerin trächtig? Es war möglich, immerhin hatte sie viel Zeit mit Häherschwinge verbracht. Ich legte den Kopf schief.

Doch ich war kein Heiler, und dass einige Dinge darauf hinwiesen, hieß nicht direkt, dass Goldmeer trächtig war. Aber hieß ebensowenig, dass sie es nicht war. Ich würde einfach abwarten und sehen was sich entwickeln würde.


♣Angesprochen: Goldmeer, Sandpfote
♣Erwähnt: Tümpelbrand, Häherschwinge, die Heilerkatzen


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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1Mo 04 Mai 2015, 14:51


Wespenpfote


Die Schülerin wachte auf. Der Regen gestern hatte den Fluss schön gefüllt und sie selber hatte sogar einen Fisch erjagen können. Sie schälte sich aus ihrem Nest und putzte sich. Es klebte noch Schlamm in ihrem gelb- schwarz gestreiften Pelz. Allerdings hatte sie nicht bedacht, dass es sich danach ja immer wieder aufplusterte. Wie ein Fellknäuel aussehend schlüpfte sie aus dem Schülerbau. Ihre große Liebe Blaukralle war verschwunden, von heute auf morgen, das machte sie Einsam. Sie seufzte und schaute sich auf der Lichtung um. Nur wenige waren wach. Tigerstern hatte sich gerade zu Goldmeer gesellt und mit kribbelndem Fell fragte sich die Schülerin, ob sie sich dazusetzen sollte. Doch eigentlich traute sie sich nicht wirklich. Doch wenn sie etwas essen wollte, dann musste sie wohl oder übel an den beiden vorbei. Das war eine recht schwierige Entscheidung. Langsam und zögernd trugen ihre Pfoten sie zu dem Frischbeutehaufen. Sandpfote war schon wach und die Schülerin gesellte sich zu der anderen, nachdem sie sich eilig einen kleinen Fisch geschnappt hatte. Wespenpfote hatte gestern wenig gegessen und sie hoffte, dass sie heute wieder etwas erjagen würde. Langsam verspeiste sie ihren Fisch und sah Sandpfote kurz an. Sie wirkte voll vorfreudiger Energie. Wespenpfote konnte das nicht teilen und so aß sie einfach stur ihre Beute.
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1Mo 04 Mai 2015, 16:27

» Echosplitter «

Ich streckte meine müden Beine lang aus und fuhr genüsslich meine Krallen ein und aus, bevor ich mich in letztes Mal im Moos räkelte. Ich schlug meine Augen auf und sah an die Decke des Baus. Nach wenigen Sekunden, in denen ich nur an die Decke gestarrt hatte, drehte ich mich noch einmal um und erhob mich. Leichter Schwindel überkam mich, doch ich ignorierte dies und trat aus dem Kriegerbau in das Lager. Die Sonne empfing mich und ihre warmen Strahlen wärmten mich, sodass ich genüsslich zu schnurren begann und mich am liebsten an Ort und Stelle auf den Boden gelegt und gesonnt hätte, doch darauf musste ich wohl vorerst verzichten, die Pflicht rief. Ich sah mich um, in der Hoffnung entweder unsere Anführerin oder unseren Anführer zu erblicken. Ich hatte Glück, Tigerstern schien wohl gerade zu fressen. Ich ging zu ihr und neigte vor der Anführerin meinen Kopf. "Morgen Tigerstern", grüßte ich sie, "ich wollte fragen ob ich dem Clan irgendwie behilflich sein kann?"



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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1Mo 04 Mai 2015, 18:03

//Dämmerfeuer, bitte versuch es trotzdem! Irgendwann wirst du es problemlos schaffen, ich weiß, das ist anfangs noch schweirig. Aber bitte bearbeite deine Posts nochmal und schreibe z.B. Gedanken oder Erwartungen der Katze oder beschreibe einfach das Wetter...

Goldmeer

Belustigt wies Tigerstern sie darauf hin, dass sie sie nicht fressen würde. Oh, E-entschuldigung, Tigerstern! Nicht, dass mir deine Anwesenheit Unbehagen bereiten würde..., meinte sie leicht nervös. Sie war bei allen Katzen so - außer bei Häherschwinge. Aber seit er nicht mehr da war, hatte ihre Unsicherheit zugenommen. Als die Anführerin ihr den Fisch hinschob, nickte sie nur schüchtern und begann zu fressen. Das aber auch nur, weil sie sich nicht traute, zu widersprechen. Als sie während des Essens auf ihren Bauch schielte, wurde ihr klar, dass das nicht das Einzige war, das zugenommen hatte. Aber das ist doch nicht normal... Ich esse ja nicht viel und war immer schon schlank! Kann es sein... Mit schüchternem Blick beäugte sie Tigerstern. T-tigerstern... Darf ich dich etwas fragen? M-meinst du, ich... ich sollte zu Haselschweif und gehen und fragen... was sie von meinem B-bauch hält?, fragte sie mit leiser und stotternder Stimme. Diese Frage hatte sie sehr viel Überwindung gekostet.
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1Mo 04 Mai 2015, 19:20

(Kann mir jemand einen Code für so ein Post Formular... oder wie auch immer man das nennt sagen? thx schon mal ^-^)
Sandpfote

Guten Morgen Tigerstern. Goldmeer! Ich nicke den Katzen höflich zu und komme doch bei Tigerstern an. Ich weiß, dass die Jagdpatrouille noch nicht zusammen gestellt wurde, aber darf ich schon vorgehen? Wenn bald alle aufstehen ist nicht genug Beute für alle da und... bei diesem Teil des Satzes kurrt mein Magen und ich denke nur nicht knurren du dummer Magen, die Beute braucht der Clan! Ich sollte mir noch nichts zu essen nehmen! ...und dann könnte es schlechte Laune geben sage ich fröhlich, damit mein Hunger nicht auffällt. Verlegen wegen dem Knurren schaue ich auf meine Pfoten und lenke von dem Thema essen ab Mein Fell lässt sich aber auch nicht glätten sage ich gespielt aufgebracht und lecke eine Pfote an, um über mein Ohr zu streichen. Verlegen schaue ich auf meine Pfoten, die die Krallen ein- und ausziehen.
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1Mo 04 Mai 2015, 20:30

»› Tümpelbrand


# 1

Es war wieder einmal eine finstere Nacht gewesen, doch seit die Flut gekommen war, erschienen mir die Sterne matt und trostlos. Die Flut war ein Zeichen des SternenClans gewesen, dessen waren wir uns alle sicher. Missgunst und vielleicht auch Strafe sollten die gewaltigen Wassermassen uns noch lebenden Katzen gegenüber ausdrücken. Zeichen dessen war die Wiedervereinigung des SchattenClans, welcher sich kurz vor dem einsetzenden Regen getrennt hatte, auf Geheiß der damaligen Heilerin. Ungläubig war die Nachricht durch den Wald gejagt, als sich SchattenClan Katzen in jedem der Clans niederlassen wollten. Seit der Gründung der Clans gab es in deren Bestehen nie Zweifel und als der SchattenClan Zweifel gegenüber dem SternenClan hegte und nicht länger auf eine Botschaft warten wollte, da geschah das Unheil über alle vier Clans.

Mit einem Seufzen ließ ich die angesammelte Spannung aus meinem Körper weichen und offenbarte für einen Bruchteil mein zerschundenes Ich. Häherschwinge, der ehemalige zweite Anführer, war in der Zeit des größten Unheils über meinen Clan, den FlussClan, gestorben. Er versuchte, wie es sich für einen zweiten Anführer gehörte, das Leben zweier Jungen zu retten und verlor bei diesem Versuch das seine. Als seine Nachfolge erwählte Tigerstern mich, obwohl ich die Ausbildung meines Schülers nie beendete. Manchmal zweifle ich an ihrer Entscheidung, doch dann raffe ich mich auf und beweise mir selbst und allen anderen, dass auch ich ein guter zweiter Anführer sein kann. Wenn ich auch das Wasser nicht Häherschwinge gegenüber reichen kann.

Dann allerdings huschte ein tiefer Schatten über meine stechend eisblauen Augen und ich schluckte schwer. Mit meinem Schweif fuhr ich über das Nest neben mir, in welchem eigentlich Farbentanz ruhen sollte, doch es war leer. Noch hatten wir alle nicht die Gewissheit, doch je mehr Sonnenaufgänge kamen und gingen, desto mehr verstärkte sich das Gefühl in meinem Herzen an einem weiteren Tod zu leiden. Wieder kamen die Vorwürfe, die ich mir schon bei Mondpfote, anschließend Mondsplitter, gemacht hatte auf, doch dieses Mal rissen sie tiefe Fugen in meinen Pelz und krallten sich in mein Herz.

» Ich hätte an ihrer Seite bleiben sollen, hätte sie nie mehr alleine lassen sollen. Meine Augen hätten die ihren sein sollen. Wieso war ich nur zu blind dies nicht vorher zu sehen? «, flüsterte ich im Halbschlaf schon. Trauer überwog meine Stimme und ließ diese Worte zittrig und brummend zugleich mein Maul verlassen.

Bevor ich zum letzten Mal meine Pfoten auf dem Geflecht an Moos, Federn und Farnen spürte, wanderte mein Gedanke zu einem Bild aus frühen Jungentagen.

Auf leisen Pfoten versuchte ich mich vorsichtig an den getupften Pelz der Katze heran zu schleichen. Mein Schweif lag fast auf dem Boden, berührte ihn allerdings nicht. Diese Stellung hatte mit erst vor kurzem Murmelpfote, ein etwas eingebildeter älterer Schüler, gezeigt und einiges zu bemängeln gehabt, doch nun glaubte ich sie perfektioniert zu haben.

Noch schien meine Beute nichts von mir zu ahnen und so setzte ich ungehindert meinen Weg fort. Gerade als ich jedoch zum Sprung ansetzten wollte, stürzte von der rechten Seite ein heller weißer Streifen auf mich zu. Ich brach meinen Angriff ab und ließ mich nach Hinten fallen mit dem Gewicht meines Gegners. Scheinbar überrascht über meine wechselnde Taktik jaulte mein Gegenüber erschrocken auf und rollte schließlich halb über mich hinweg.

Triumphal erhob ich mich wieder auf meine Pfoten und sträubte leicht mein Rückenfell, sodass meine Gestalt an Masse zulegte.
» Schon gut, schon gut! «, rief mir aus schnaubenden Nüstern die Katze entgegen und funkelte mich aus hellen bernsteinfarbenen Augen an. Da ich meinem Gegner jedoch bewusst war hielt ich meine Stellung, ließ meine Brust allerdings leicht anschwellen, um meinen Stolz zu präsentieren.

Auf einmal miaute eine sanftmütig klingende Stimme schräg hinter mir: » Du bist wahrlich ein großer Krieger, Tümpelstern. Aber es schickt sich nicht, einen Gegner hinterrücks anzugreifen. « Belustigt knurrte ich spielerisch und bezog Stellung zwischen meinen beiden Gegnerinnen. » Was schickt sich den dann, Farbenstern? «, konterte ich, wohlwissend, dass der Katze nichts darauf passendes einfallen würde. Gespielt beleidigt über meine Worte schüttelte sie den Kopf und schaute mich bedauernd an. Dann allerdings stürmte sie auf mich los und ich nahm auch wahr, dass unsere Baugefährtin es ihr gleich tat.

Zunächst parierte ich ihre zarten Schläge nur, doch dann entschied ich mich dafür sie gewinnen zu lassen, auch weil es ziemlich anstrengend war gegen die beiden Schwestern gleichzeitig zu kämpfen. Eins musste man ihnen lassen, zusammen waren sie wirklich ein eingespieltes Team. Als ich kurz vor meinem Fall stand jubelte die helle Stimme Farbenjunges: » Los Mondstern, wir zeigen diesem Flohpelz was es heißt sich mit uns anzulegen! «


Über diese Erinnerung konnte ich nur leise Schnurren, als der Schlaf mich auch schon übermannte.


Der Geruch nach vergangenem Regen lag in der Luft und doch schienen die Strahlen der Sonne bis auf den Waldboden hinab. Vereinzelt brach sich das Licht in den kleinen Wassertropfen auf Blättern oder Ästen. Mich persönlich allerdings weckte doch recht schnell die Tatsache, dass ich wirklich mal wieder seit Nächten geschlafen hatte und dies traumlos.

Noch recht müde, da ich scheinbar erst recht spät eingenickt sein musste, erhob ich mich aus meinem Nesthaufen und streckte erst einmal meine Vorderbeine von mir. Dabei fuhr ich meine Krallen aus und schlug sie in den Boden, um einen Katzenbuckel zu machen und mich dann nach vorne zu ziehen, damit auch meine Hinterbeine von der Spannung der Steifheit befreit werden konnten. Anschließend besah ich mir mein Fell und zupfte einen kleinen Farn heraus, ansonsten schien es noch recht in Ordnung.

Als ich mich zu Farbentanz Nest herumdrehte, um die meist verschlafene Kriegerin zu wecken, wurde ich mir der Tatsache wieder bewusst, dass sie immer noch vermisst wurde. Für eine Sekunde glitt ein trauriger Schimmer über meine sonst so entschlossenen Augen, doch dann beherrschte ich mich wieder und redete mir in Gedanken ein, dass die letzte Hoffnung noch nicht gelebt ist.

Mit aufrechter Haltung und willensstarkem Ausdruck in den Augen trat ich aus dem notdürftigen Bau. Sofort fiel mein Augenmerk zum Frischbeutehaufen, an welchem sich zurzeit Goldmeer und Tigerstern schienen zu unterhalten. Beim Anblick des Haufens zog sich mir der Magen zusammen, zum einen lag dies daran, dass ich seit fast einem Sonnenaufgang nichts mehr zu mir genommen habe, zum anderen an der "Größe" und Masse des Inhaltes. Ich spürte, dass es höchste Zeit wurde wieder Patrouillen einzuteilen und so zogen mich meine Pfoten zur Mitte der noch immer leicht verwüsteten Lichtung.

» Katzen des Clans, versammelt euch zur Patrouillen-Einteilung! «, erhob ich meine tiefe Stimme über das Lager. Wie beim ersten Mal war es ein beängstigendes Gefühl seine eigene Stimme mit seinen Ohren auffangen zu können.



Erwähnte Katzen:
Echosplitter, Farbentanz, Goldmeer, Häherschwinge, Mondsplitter, Murmelbein, Sandpfote, Sternendieb, Tigerstern, Zwergpfote
Angesprochene Katzen:
Katzen des FlussClans
{Grund: Patrouillen-Einteilung}
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1Mo 04 Mai 2015, 21:19

Sandpfote

Ich springe auf, als ich sehe, dass Tümpelbrand aus dem Bau kommt. Sofort nachdem er seine Worte verkündet hat sprinte ich nach vorne und melde mich freiwillig. Tümpelbrand, wenn du nichts dagegen hast, würde ich gerne Jagen gehen. Oder hast du vor eine Trainingseinheit zu machen? Ich schaue erwartungsvoll in sein Gesicht, welches noch etwas verschlafen wirkt. Ich plustere mein Fell auf, denn ein kühler Wind kommt. Bitte Tümpelbrand, darf ich? ich möchte unbedingt jagen, um später sagen zu können, dass ich mir meine Beute verdient hätte. Ich sollte weniger essen! nehme ich mir vor und versuche ein lautes Magengrummeln zu unterdrücken.
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Die Katzen
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1Mo 04 Mai 2015, 23:58

»› Tümpelbrand


# 2

Für einen Augenblick glitt mein Blick hinauf zu dem beinah wolkenlosen Himmel, der nun so friedlich wie eh und je auf uns Katzen wirkte. Nur vereinzelt waren schleierartige helle Streifen zu sehen, die bei genauer Betrachtung zarte Härchen aufzeigten, die wie die Federn eines Adlers oder Falken aussahen. Unweit der scheinbaren Ruhe schien die flache Scheibe der aufsteigenden Sonne über den Rand der Ebene hinweg. Durch die vielen teilweise umgestürzten oder sogar entwurzelten Bäume konnte man ihre genauen Konturen allerdings nur erahnen. Die Strahlen, die durch das stark geschwächte Baumwerk fielen, waren für ihren Teil intensiv und spendeten den meisten Katzen etwas Trost und Hoffnung. Meine Person schienen sie allerdings zu umwandern, den mein Pelz fühlte sich trotz der darauf treffenden Strahlen kalt und einsam an.

Eine zarte Brise eines leichten Windes fuhr durch die Baumkronen der Laubbäume, die spärlich nun nur noch das Lager umgaben. Ihre Blätter waren in einem saftigen Grünton, doch in meinen Augen schienen sie ermattet. Einst erinnerten mich die Blätter in der Blattfrische oder Blattgrüne an die leuchtend hellen Augen von einer rot, schwarz, braun und weiß getupften Katze, doch heute wollte mir dieses Bild nicht in den Kopf rücken und mich heiter stimmen.

Als ich glaubte, dass mich meine Gefühle bei diesem Anblick überwältigen könnten, senkte ich den Blick wieder auf Augenhöhe mit meinen anderen Clankameraden. Immer noch glaubte ich meine Stimme in dem provisorisch neu aufgebautem Lager zu hören und dies ließ mir leicht die kurzen grauen Fellhaare im Nackenbereich zu Berge stehen. Seit meiner Verkündung zur allgemeinen Versammlung der Krieger und Schüler des Clans mussten folglich nur wenige Augenblicke vergangen sein.

Ich nahm wieder eine selbstbewusstere Haltung ein, ließ mich dafür auf meine Hinterpfoten hinab und legte meinen Schweif über und vor meine Vorderpfoten. So verdeckte ich auch meine Krallen, die ich immer mehr in dem noch nicht ganz wieder gefestigten Boden vergrub.

Als mein Blick noch einmal über die Lichtung glitt, kam gerade eine sandfarbene Schülerin auf mich zu. Ich wusste nicht sonderlich viel über Sandpfote, da ich noch nicht das Vergnügen hatte mit ihr eine Patrouille zu führen, doch von der Mentorin der Schülerin, Fliederschweif,  wusste ich, dass die Schülerin sehr fleißig sein konnte.

Fliederschweif... , wiederholte ich betrübt in Gedanken ihren Namen, als mir die haselnuss-fuchsfarbene Katze wieder in den Sinn kam. Vor beinah einem Mond und somit auch noch nicht vor allzu langer Zeit kam es bei der Grenze zum DonnerClan zu einer eskalierenden Situation. Persönlich hatte ich dem Geschehen nicht beigewohnt, doch man verlangte eine genaue Erzählung des Geschehens, als man die Leiche der Katze ins Lager zurückbrachte. Eigentlich wollte Tigerstern der Schülerin schon einen neuen Mentor zugeteilt haben, doch aufgrund des Unwetters und der Tatsache, dass der Clan sich erst einmal wieder von diesem gewaltigen Schock erholen musste, rückte diese Ernennung in den Hintergrund und jeder hatte sich um die Ausbildung der Katze zu kümmern.

Gerade die Stimme jener Schülerin riss mich wieder aus meinen Gedanken, als sie mir folgende Fragen stellte: » Tümpelbrand, wenn du nichts dagegen hast, würde ich gerne Jagen gehen. Oder hast du vor eine Trainingseinheit zu machen? «

Belustigt unterdrückte ich ein Schnurren und schüttelte nur leicht den Kopf über so viel Elan und Lebensfreude. Es war wirklich nichts falsch daran arbeitswillig zu sein und vor Lebensfreude nur zu strotzen, doch in diesem Moment erinnerte mich die junge Schülerin stark  an mich selbst, als ich noch unerfahren und unbehelligt war. Hier stand noch eine menge Arbeit an und ich gratulierte gedanklich dem zukünftigen Mentor jetzt schon.

Mit ruhiger Stimme antwortete ich, als Sandpfote noch einmal das Wort ergriffen hatte und ihre Bitte erklärte. » Es ist wirklich löblich von dir als junger Schülerin, dass du für deinen Clan jagen gehen möchtest. Daher werde ich heute deiner Bitte nachkommen und dich in eine Jagdpatrouille einteilen. « Nun sah ich mich nach einer geeigneten Begleitung um, doch ins Auge sprang mir nur meine Anführerin. Daher miaute ich etwas lauter und nun an die andere Katze gewandt: » Tigerstern, hast du vielleicht die Zeit mit Sandpfote gemeinsam jagen zu gehen? « Ich würde es auch verstehen, wenn sie nein sagen würde, schließlich musste einer ja auch schauen, dass das Lager wieder auf Vordermann gebracht wurde. Momentan leben wir zwar in Frieden mit den anderen Clans, doch wer weiß, wie lange uns die anderen Clans diesen Frieden noch schenken, dachte ich trocken und schaute die für eine Anführerin noch recht junge Katze aus eisblauen Augen abwartend an.



Erwähnte Katzen:
Fliederschweif, Sandpfote, Tigerstern
Angesprochene Katzen:
Sandpfote, Tigerstern
[Katzen des Clans]

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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1Di 05 Mai 2015, 17:13


Wespenpfote


Die Schülerin hob ihren Kopf, als Tümpelbrand alle zusammen rief. Ein kleines Stückchen Fisch hing noch zwischen ihren Zähnen, was sie allerdings schnell vertilgte. Sie verfolgte alles, jedes kleinste Wort und Geste des neuen 2. Anführers. Langsam stand sie auf, die Gräten hatte sie mit gegessen, so klein war der Fisch gewesen. Ein leichter Wind, der die Wolken sachte voran trieb umwehte ihre Schnurrhaare, oder war das nur Einbildung? Sie folgte Sandpfote, die sofort begeistert aufgesprungen war. Sonst hätte sie diese Lebensfreude gerne geteilt, aber seitdem... Nein, daran wollte sie nicht einmal denken! Sie schalt sich selber für ihren gedanklichen Ausschweifer und folgte Sandpfote etwas schwerfälliger. Sie sah sich kurz im Lager um. Man müsste aufräumen, doch sie war sich sicher, keine große Hilfe zu sein. Also hatte sie eine andere Idee, sie kam sofort, als ihre Baukameradin die Bitte aussprach jagen gehen zu dürfen. Die jüngere Schülerin wollte noch alles lernen und Wespenpfote wusste, dass sie bald besser werden würde als sie. Zumindest was das Kämpfen anging. Wespenpfote ließ sich in letzter Zeit gerne ablenken. Sie war sonst eine sehr gute Jägerin, auch wenn sie früher ihre Probleme gehabt hatte. Doch das Verschwinden... Nein! Schalt sie sich wieder. Sie wollte nicht an ihn denken, nicht, dass er sie ablenkte, obwohl sie ihn nur in ihren Gedanken sehen konnte. Er war einfach weg gewesen und das hatte sie verletzt. Sie schaute hinauf zum Himmel, als sie neben Sandpfote ankam und betete zum Sternenclan, dass er zurück kommen möge und sich alles aufklären sollte. Sie seufzte und schaute Tümpelbrand an. Er hatte gerade mit Tigerstern geredet. Hallo Tümpelbrand, meinte sie mit kälterer Stimme als gewollt, wenn du nichts dagegen hast, würde ich mich gerne dieser kleinen Gruppe anschließen. Meine Pfoten sind nicht geschickt genug dafür ein Lager wieder aufzubauen. Sie wusste, dass es sich nach selbstkritik anhörte, aber das war ihr egal. Konnten doch die anderen denken was sie wollten. Ihr war es wichtig, für ihren Clan da zu sein und selbst in solchen schwierigen Situationen.
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1Di 05 Mai 2015, 17:33

Sandpfote

Ich springe auf die Pfoten und mein Fell sträubt sich vor Überraschung, welches ich wieder an meinen Körper anschmiege, als ich entdecke, dass es "nur" Wespenpfote war die neben mir stand. Seit dem Sturm überkam mich diese seltsame unvorhersehbare Schreckhaftigkeit. In dem einen Moment wirt mich nichts aus der Bahn und wenige Sekunden danach stäubt sich mein Buckel.
Guten Morgen! versuche ich meinen Ausrutscher zu überspielen und zucke mit den Schnurrhaaren. Oh das wäre toll wenn du uns begleitest! sage ich scheinbar fröhlich, ja, scheinbar. Natürlich hat mich der Sturm nicht kalt gelassen, aber es hilft dem Clan nicht, wenn ich traurig auf einem Fellsvorsprung sitze und ins Wasser schaue. Und Tümpelbrand, du siehst niedergeschlagen aus, wenn es dir hilft das zu wissen, du musst mich nicht jeden Tag trainieren! Ich weiß das du viele neue Pflichten hast und darum weniger Zeit für das Training! beteuere ich, obwohl ich weiß, dass ihn noch etwas anderes beschäftigt. Erwartungsvoll schaue ich zu Tigerstern, die noch nicht auf Tümpelbrands Frage geantwortet hat.
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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1Di 05 Mai 2015, 19:22

» Echosplitter «

Tümpelbrand trat in das Lager, stolz wie eh und jeh, Tigerstern hatte in der Tat die richtige Entscheidung damit getroffen ihn zu unserem neuen 2.Anführer zu machen. Auch wenn Häherschwinge ebenfalls dem Clan einen großen Dienst geleistet hatte, für den ihm auch alle Katzen sehr dankbar waren, so erledigte auch Tümpelbrand seine Aufgaben mehr als gut und ging seinen Verantwortungen pflichtbewusst nach. Jede Katze des FlussClans wusste diese Aufopferung für den Clan wirklich zu schätzen, denn es musste sicherlich viel Arbeit für den Kater sein. Bei den Gedanken daran, was er alles tat entschloss ich mich dazu, mich ebenfalls mehr anzustrengen und so viel für den Clan zu tun wie ich konnte! Denn auch wir Krieger waren ein Teil des Clans, ein Teil einer Gemeinschaft oder viel mehr ein Teil einer großen Familie, in der jeder versorgt wurde, der sich nicht um sich selber kümmern sollte und deswegen hatten auch wie Verpflichtungen. Nicht umsonst legte man einen Schwur während seiner Kriegerzeremonie ab. Ich lächelte und sah kurz in den Himmel, wo die Wolken schwerelos hingen und von der Sonne, die sich ihren Weg durch die dichte Wolkenmasse suchte, durchbrochen wurden. Der Himmel war wunderschön blau, ein schöner Anblick nach dem Sturm, der uns letztens für einige Zeit die Heimat genommen hatte. Jede Katze war über die Intensität dieses erschrocken gewesen und viele hielten ihn für ein Zeichen des SternenClans, doch was er uns damit sagen wollte konnte ich mir nicht erklären. Hatten wir denn einen Fehler begangen? Und wenn ja, welchen? Er hatte ja gravierend sein müssen, wenn unsere Vorfahren uns direkt so eine Warnung oder gar eine Bestrafung, schickten.
Ich schüttelte diese Gedanken ab und sah von Tigerstern, die mir immer noch keine Antwort auf meine Frage gegeben hatte, zu Tümpelbrand. Bereits zwei Schüler hatten sich zu dem zweiten Anführer gesellt und hatten ihn etwas gefragt. Auch ich begab mich zu der kleinen Gruppe. "Guten Morgen Tümpelbrand", grüßte ich den Kater und neigte auch meinen Kopf vor ihm, ich empfand größten Respekt ihm gegenüber, was ich ihm auch gerne zeigte, er sollte immerhin ein gutes Bild von mir haben. "Wie kann ich dem Clan am besten behilflich sein? Indem ich jage oder eher indem ich beim Aufbau helfe?"



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BeitragThema: Re: Das FlussClan Lager   Das FlussClan Lager Icon_minitime1Di 05 Mai 2015, 20:06

»Hageljunges«

Gähnend richtete sich auf und starrte auf den Ausgang der Kinderstube. Lächelnd fuhr er seine langen, elfenbeinfarbenen Krallen aus und betrachtete wie sie sich in das Nestmaterial bohrten. Irgendwann würde er diese Krallen in den Leib einer Katze bohren und sie, egal wie sie sich unter ihm windet töten. Er würde der größte Krieger werden, dafür würde er sorgen. Hageljunges stieß ein seufzen aus und stand gänzlich auf, in den letzten Monden war der junge Kater gewachsen und mittlerweile locker größer als so mancher Schüler. Mit einem zügigen Schütteln brachte er sein Fell halbwegs in Ordnung und schaute sich um. Noch schliefen fast alle interessanten Leute, das war dem Kater klar, doch vielleicht fand er ein paar Schüler die er mit ihrer eigenen Inkompetenz aufziehen konnte. Spätestens wenn Hageljunges seinen Mund öffnete und mit bissigen Bemerkungen um sich warf wurde einem klar mit welcher Sorte von einem Jungen man es hier zu tun hatte. Da Hageljunges nicht wollte das er sofort so einen schlechten Ruf hatte setzte er ein leichtes Lächeln auf und trat aus der Kinderstube. Blinzelnd schaute er sich im Lager um und stieß ein leises Knurren aus. Bald schon würde er Schüler werden, dann könnte er wenigstens an seinen schier muskellosen Körper arbeiten, sein Anblick ärgerte ihn schon fast selbst. So würde ihn nie ein anderer Kater ernsthemen. Mit zusammengekniffenen Augen grübelte der Kater vor sich hin und hoffte auf Ablenkung.
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