Das Lager des DonnerClans

Das Lager des DonnerClans... Das Herzstück jeden Clans. Gut versteckt und für Streuner oder besser gesagt Katzen anderer Herkunft nicht sehr leicht zu finden im Wald.
Der DonnerClan zieht es vor im Unterholz zu leben und von Bäumen umgeben zu sein - Vorliebe liegt hier bei den Laubbäumen -, ist ihr Lager auch von einer Unmenge an Büschen, Sträuchern, Ranken und kleineren bis größeren Bäumen umgeben. Vor allem Brombeerranken bilden den Schutz des Lagers. Wie ein Wall umwabert das Gestrüpp mit den Beeren die kleine Lichtung und schützt so den Clan vor anderen, größeren Waldtieren.
Da die Katzen des DonnerClans doch auch einmal ihr Lager verlassen müssen, haben sie sich einen kleinen Tunnel gebaut, welchen sie Ginstertunnel nennen. Mit allmählichen Ästen, Laub und kleineren Steinen stabilisieren sie hier ein wenig die Brombeerranken, damit diese nicht sich über ihren Tunnel schlagen und so dann keinen Durchgang mehr lassen.
So ziemlich in der Mitte des Lagers und auf der Lichtung, erhebt sich ein großer rauer Fels aus der Erde und lässt einen über das gesamte Lager blicken. Diesen Felsen nennen die DonnerClan Katzen Hochstein, von diesem spricht der Anführer zu ihnen und hält Ernennungen ab. Etwas unterhalb des Steins gibt es einen kleinen Bau, diesen bewohnt der Anführer. Sein Eingang ist völlig offen, doch ist es in dem Bau so dunkel, dass man nicht sehr weit sehen kann.
Gegenüber dem Hochfels und etwas links von ihm gehalten liegen die Kinderstube und der Ältestenbau. Beide Bauten sind von einem dichten Wall mit Dornen umgeben, doch in ihrem Inneren ist es stets schön angenehm warm. Was auch an den gestopften Löchern liegen mag.
Rechts von diesen zwei Bauten liegen der Schülerbau und der Kriegerbau. Diese Bauten liegen näher dem Lagertunnel, da auch ein schnelles Eingreifen möglich sein muss, sollte es zum Überfall kommen. Aus vielen Ranken und Moos bestehen deren Wände, leider werden sie oft nicht sehr auf Löcher kontrolliert und so kann es in der Blattleere besonders im Schülerbau manchmal recht luftig frisch sein.
Etwas abseits und doch eher neben dem Anführerbau gelegen, befindet sich der Heilerbau. Der Eingang zu einer kleinen "Höhle" befindet sich hinter einem von Flechten geschützten Felsspalt - eigentlich ein großer gespaltener Stein. Den größten Teil der kleineren Lichtung benutzt der Heiler für seine Patienten, die dort sich ausruhen können in Kuhlen voll Moos und Federn. Durch ein paar Brombeerranken abgeschottet befindet sich ein Platz für den Heiler und seinen Kräutervorrat.