Das Lager des FlussClans

Graupfote
                  Ich war eigentlich eine Kriegein!

Mein Herz machte einen kleinen Sprung als Flimmerpfote sich auch dicht an mich kuschelte und etwas murmelte. Schien er mich auch vermisst zu haben? Wieso war er dann gegangen? Wieso hatte er mich und Turmalinpfote allein gelassen? Wieso? Zu diesen Fragen drenkte mich auch ncoh eine weitere. Wieso war er mit Blut verschmiert? Mit leicht aufgerissenen AUgen betrachtete ich ihn von oben und unten. War er beteiligt in einem Kampf? Sprachlos stand ich neben ihm und wusste nicht was ich sagen sollte, aber zum Glück taten dies meine Kameraden.

Dann fing er endlich an sein komisches Verhalten zu erklären. Kurz überlergte ich ob ich mich neben meinem Bruder niederlassen sollte, doch dann sprach er von Turmalinpfote.  Turmalinpfote... Wo war sie eigentlich? Sie musste doch meinen Freudeschrei gehört haben. Theretisch musste sie hier irgendwo auf der Lichtung sein, doch ich sah sie nirgends. Vieeicht war sie auch draussen, auf einer Jagd- oder Grenzpatroullie. Nach kurzem Zögern lies ich mich dennoch neben Flimmerpfote nieder und lauschte seinen Worten. Leider machten sie für mich kaum Sinn. Was war die 'Revenge Unit'?

Doch bevor ich etwas fragen konnte, oder sogar denken konnte, rief jemand meinen Namen. In der Hoffnung das es Turmailpfote war, drehte ich meinen Kopf. Sah aber nur Blaukralle, welcher mir sagte das ich auf eine Jegdpatroullie gehen sollte. Ein leises knurren formte sich in meiner Kehle. Sah er nicht das ich grade beschäftigt war? Ausserdem hatte er mir garnichts zu Befehlen, denn er war ja gerade mal 3 Monde älter als ich. Meinen Kriegernamen hätte ich ausserdem schon lange bekommen sollen! Ich war eigentlich eine Kriegein! Ohne auf die Worte des Katers zu hören, blieb ich neben meinem Bruder sitzen. Er hatte aufgehört zu berichten und schien nun auf eine Antwort von Tigerstern zu warten.

Beteiligte Katzen: Flimmerpfote, Turmalinpfote, Blaukralle

Graupfote

Mein Blick wich nicht von meinem Bruder. Ich schaute ihn einfach an. Beoabachtete jede Muskel in seinem Körper, jede noch so kleine Schramme an seinem Körper. Irgendwie  konnt eich es immernoch nciht glauben. Flimmerpfote war zurück! Ich sass zwar schoon nahe, neben meinem Bruder, doch dennoch hatte ich das Gefühl, das dies nicht nahe genug war. Am liebsten hätte ich meinen Schwanz um  ihn gelegt, um ihn somit für immer bei mir zu haben. Ich könnte es einfach nchtzt ertragen wenn er wieder einfach so verschwand...
Unsere Augen trafen sich und mir scho? wieder der Gedanken durch den Kopf, das er nur wegen meiner Besten Freundin verschwunden war. Wieder wunderte ich mich wo sie war. Aufmerksam schaute ich im Lager herum, in der Hoffnung ihren wunderschönen sandfarbenen Pelz zu entdecken. Im Mondlicht, glitzerte etwas golden und sofort erkannt ich di Katze. Turmalinpfote! Ich schaute kurz zu meinem Bruder, der immernoch auf eine Antwort der Anführerin wartete und lief zu der Kätzin, an die ich mich unzählige male gschmiegt hatte, um etwas Trost zzu finden. Doch irgendwas war anders. Falsch.  der metallische Geruch, der auch an meinem Bruder hang, war hier zu riechen. UAch noch etwas anderes mischte sich mit dem Blutgeruch. Meine Schritte wurden schneller und als ich ihren Körper so da liegen sah, wimmerte ich käglich. Nein! Das... Das... Ich schmiss mich schhon fast auf den Boden und drückte meine Schnauze ind das, auch etwas rötlich schimmernde Fell. Eine Kälte die ich bis jetzt nur 3 mal in meinem Leben gespürt hatte, verbreitete sich in meinem Körper. Wie gelämt sass ich nun da, an den kalten Körper meiner Freundin; meiner Schwester; meinem Sonnenschein, gedrückt. Es konnte odhc nicihtwar sein! Nein! Nein! Nein!!
Es fühlte sich wiwe eine halbe Ewigkeit an, in der ich neben der Leiche Turmalinpfotes lag. Aals ich meinen Kopf wieder, nach meinem Bruder suchend, hob, bekam ich auch die Wörter von Häherschwinge mit. Noch nie hatte ich diesen Kater leiden können und auch nun, empflannte sich Wut, derweil er mit mir sprach. Das konnte doch nicht wahr sein!? Ich sollte meinen Bruder bewachen? Er war doch kein Mörder oder so! Die Gefühle, der etiefen Trauer, die ich wegen Turmalinpfotes Verlust spürte, zusammen mit dem Hass auf Häherschwinge, waren einfach zu viel für mich und ich knurrte den 2. Anführer an.
"Wie kannst du wagen soetwas von mir zu erwarten?! Er is mein Bruder, kein Gefangener." Ich schnaubte einmal empört, bevor ich weiter sprach. "Wenn mein Bruder nicht in unserem GeburtsClan Willkommen ist, dann bin ich es auch nicht!" Kurz schaute ich zu meinem Bruder, doch dann lief ich einfach los. Ich wollte einfach weg von hier. Weg von diesen Katzen, die nicht einmal ihren Clankameraden wieder erkannten. Weg von diesen Katzen, die einen alten Freund wie einen Gefangenen behandelten. Nun gab es wirklich nichts, was mich noch an diesen Clan band. Nun war nicht nur meine Faamilie weg, sondern auch die Katze, der ich am meisten Vertraute. Welcher ich mein Leben in die Pfoten geben würde. Kurz vor dem Lagerausgang blieb ich stehen, schaute meinem Bruder in die Augen und hauchte dann zu dem ganzen Clan,"Ich hasse euch!" Mit sicheren Schritten lief ich aus dem Lager und liess meine Pfoten mich tragen. Doch ich wusste wo ich hinwollte. Zu Nico.
-->Der Brunnen

Beteiligte Katzen: Flimmerpfote, Häherschwinge, alle in der Lagermitte

Rauchfeder

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Ruhig saß die schlanke Kätzin am Rand des Lagers und beobachtete. Ja, sie beobachtete nur, denn sie war nicht daran interessiert, sich in die Angelegenheiten ihrer Clangefährten einzumischen. Dies tat normalerweise ihr Bruder und dieser war gerade nicht in ihrer Nähe, weswegen die Teilnahme am Geschehen nur auf das Beobachten reduzierte. Ihr Pupillen zuckten alle paar Herzschläge in eine andere Richtung, damit sie auch einiges erfassen konnte. Um sich genauer mit einer der Situationen zu beschäftigen, reichte ihr Interesse nicht aus. Sie wollte nur überblicken, was geschah, nicht aber jede Kleinigkeit herausfinden.
Ihre Schnurrhaare zuckten, während sie ihren Blick auf Graupfote heftete und sie überlegte einen Augenblick, ihr vielleicht zu folgen, verwarf diesen Gedanken jedoch kurz darauf wieder. Es wäre nicht sehr ratsam, jetzt mit der Schülerin zu reden. Zumindest nicht für Rauchfeder. Ihr Bruder wäre sicher ohne zu zögern hinter ihr her geeilt. Ein zartes Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht, als sie an das Verhalten ihres Bruders dachte. Dieser Kater konnte einfach keine Katze in Ruhe lassen und eine Kätzin schon gar nicht.
Da das Geschehen nur sehr an Spannung verloren hatte, erhob die FlussClan-Kriegerin sich elegant und schritt hinüber zum Kriegerbau. Nachdem sie die Wärme ihres Bruders nicht mehr neben sich gespürt hatte, war auch sie aufgewacht, aber nun überkam sie wieder die Müdigkeit und auch die leichte Kälte begann an ihren Knochen zu nagen. Was genau nun auf der Versammlung passiert war, würde sicher auch am Morgen bekannt gegeben werden und bis dahin musste Rauchfeder wohl warten, was ihr allerdings auch nicht schwer fiel.
Mit schweren Pfoten kämpfte sie sich zu ihrem Nest durch und rollte sich darin zusammen, den vertrauten Geruch Aschefalkes in der Nase, da sein Nest nach ihm roch und er normalerweise das Nest neben ihr belegte. Es dauerte nur wenige Herzschläge, da sanken der Dunkelgrauen auch schon die Lider zu und sie fiel in einen traumlosen Schlaf. Die Brust hob und senkte sich gleichmäßig unter ihrem ruhigen Atem, der kleine Wölkchen in die Luft zauberte.