Das Lager des FlussClans

Wespenpfote
Die Schülerin wachte auf. Blitzartig öffnete sie ihre Augen und starrte auf den Eingang des Schülerbaues. Sie gähnte einmal, blinzelte und stand auf. Sie schüttelte ihre steif gewordenen Beine erstmal kräftig aus und putzte sich schnell. Ihr Aussehen war ihr gerade egal. Sie sprang fast vor Freude aus dem Bau. Vor kurzem hatte sie nämlich ihre Mentorin bekommen: Teichschimmer. Am liebsten wäre sie in den Kriegerbau gerannt, doch das durfte sie ja nicht, bis sie selber Kriegerin war. Sie setzte sich in die Lagermitte und wartete. Die ersten strahlen der Sonne blinzelten ihr entgegen. Dann wartete sie auf weitere Clankatzen, besonders auf ihre Mentorin, sie wollte sich mal wieder so richtig austoben. Das Tarining in letzter Zeit war nicht sonderlich gewesen.

Häherschwinge
Langsam öffnete er die Augen. Seine Muskeln taten ihm weh,denn er hatte versucht seine Clankameraden nach dem Kampf zu schonen und war bei jeder Patroullie und bei jeder Jagd dabei gewesen. Keuchend stand der 2.Anführer auf und schüttelte sich Moosfetzen aus dem Pelz und ging leise aus dem Kriegerbau. Die frische Luft tat ihm gut und er schloss kurz die Augen. Doch sofort öffnete er sie wieder und nickte Wespenpfote freundlich zu.

Wespenpfote
Die junge Schülerin schaute in die Wolken, als sie Bewegungsgeräusche aus dem Kriegerbau vernahm. Es war Häherschwinge, der schlussendlich herus trat. Sie hatte gehofft, er würde ihr Mentor werden, doch dem war nicht so gewesen. Sie fragte sich warum, doch daran konnte sie ja eh gerade nichts ändern. Sie gähnte noch einmal. Etwas bewegung würde auch ihren Muskeln gut tun. Sie war nicht beim Kampf dabei gewesen und ihre Knochen taten weh. Sie hatte einige vertreten müssen, damit deren Verletzungen besser heilen konnten. Das war nervig gewesen, doch zum besten ihres Clanes. Sie antwortete auch mit einem nicken. Doch dann entschloss sie sich, doch zu ihm zu gehen und fragte: Alles ok? Du siehst erschöpft aus.

Die rabenschwarze Kriegerin Rankenschweif, wachte in ihrem Nest, im Kriegerbau auf und öffnete ihre Augen. Dann sah sie nach draußen, wo sie den Himmel sah der leicht rosa gefärbt war von der aufgehenden Sonne. Eine weile blieb die Kätzin noch liegen, aber dann setzte sie sich auf und putze sich. Als sie damit fertig war stand sie auf und verließ den Kriegerbau. Als sie draußen auf der Lagerlichtung war nickte sie kurz dem zweiten Anführer Häherschwinge zu der schon wach war. Und ging dann zum Lagerausgang und verschwand dann aus dem Lager. Als die Kätzin aus dem Lager draußen war ging sie in Richtung Wald.

-----> Wald

Rabenfeder
Die Kriegerin schob sich gähnend aus dem Bau. Respektvoll nickend grüßte sie Häherschwinge. Vor dem Bau setzte sie sich und putzte sich hastig. Sie blickte in den hübschen, rosanen Himmel. Wenn der Tag so vielversprechend wäre wie der Himmel... Aber jetzt sollte ich mich um den Clan kümmern. Sie Schwarze blickte zum Frischbeutehaufen. Jagen könnte jedenfalls nicht schaden. Heiliger SternenClan, wie kann der SchattenClan nur so dumm sein und so eine Schlacht anzetteln?! Na, jetzt sieht er was er davon hat. Rabenfeder schüttelte den Kopf. Zurück zum Thema. Jagen. "Häherschwinge, soll ich mir ein paar Katzen für eine Jagtpatroullie zusammensuchen?", erkundigte sie sich bei dem Kater und legte fragend den Kopf schief. "Ach, guten Morgen, Wespenpfote", grüßte sie die Schülerin.

Wespenpfote
Sie hatte sich etwas sehr auf Häherschwinge konzentriert und eine Antwort erwartet, sodass sie Rabenfeder nicht bemerkte. Sie zuckte erschrocken zurück und schüttelte nur den Kopf. Wenn Häherschwinge nicht auf sie einging, musste sie auch nicht auf ihn eingehen. Sie grüßte die Kriegerin höflich zurück und verzog sich. Eine Patrouille klang nicht schlecht. Sie hoffte, sie könnte mitgehen. Wenn Häherschwinge wieder nicht antworten würde, würde sie einfach so gehen. Ihr war das gerade egal, der Clan musste versorgt werden und auch ihr Magen zeigte, dass sie gut etwas zu Essen vertragen könnte. Sie legte sich neben den Lagereingang und wartete auf eventuelle Anweisungen oder ähnliches. Doch allzu viel erwartete sie sich gerade nicht. Nach dem Kampf war alles wieder ruhiger geworden.

Flimmerpfote
Schon seit einem halben Mond versteckte der orangfarbene Kater sich vor Turmalinpfote, seiner Geliebten, der er vor Kurzem seine Liebe gestanden hatte, vor dem Kampf. Er selbst hatte den Kampf überstanden, aber er hatte gehört, es sollte auch Opfergegeben haben... Wenn, dass hatte er es nicht mitbekommen- er konzentrierte sich zu sehr auf Turmalinpfote... Nun suchte er sie, um sie zu fregaen, was sie davon hielte... Irgendwann musste er es ja wissen! Und nun war der richtige Zeitpunkt. Er sprach die nächstbeste Katze, Wespenpfote, an und fragte nach Turmalinpfote.

-----> Fluss

Rankenschweif kam durch den Lagereingang wieder ins Lager. Im Maul trug sie die ganze Beute die sie gefangen hatte. Als sie im Lager war, ging sie zum Frischbeutehaufen wo sie die gefangene Maus und drei von ihrer vier Fischen die sie auch gefangen hatte ablegte. Den vierten Fisch legte sie zwar ab, aber nahm ihn dann wieder ins Maul und ging mit ihrer Beute zum Eingang des Kriegerbaus und ließ sich dann neben dem Eingang des Kriegerbaues nieder. Und fing dann an den leckeren, ganz frischen Fisch zu verspeisen.

Wasserrose
Langsam öffnete sie ihre grünen Augen und ihr erster Blick fiel auf ihre Jungen. 'Sie sind schon so groß. Nur noch ein paar Monde und sie werden im Schülerbau schlafen.' dachte sie und konnte ein Seufzen nicht unterdrücken. Vorsichtig erhob sich die Königin und schlich sich aus der Kinderstube. Freundlich nickte sie Wespenpfote und Rabenfeder zu und nahm sich eine Forelle vom Frischbeutehaufen. Mit hungrigen Bissen verschlang sie die Beute und leckte sich die Lippen.

Löwenpfote

Der Kater kam aus dem Schülerbau. Er sah aus wie ein Krieger. Groß, muskolös mit breiten Schultern und scharfen Krallen. Doch er war immernoch ein Schüler. Er endeckte seinen Bruder Flimmerpfote der sich mit Wespenpfote zu unterhalten schien. Der mächtiger Kater trabte gelassen zu seinem kleinen Bruder hinüber und setzte sich zu ihm. "Guten Morgen Bruderherz", miaute er ruig. Seit dem Kampf hatte er noch nie ruiger geklungen.

Graupfote
Die Schülerin bemerkte wie ihre Brüder den Schülerbau verliessen und so rappelte sie sich auch auf und streckte sich erstmal. Dann folgte sie den zwei Katern nach draussen. Dort sah sie wie Flimmerpfote mit Wespenpfote redete, und Löwenpfote sich zu den beiden gesellte. Man sah ihnen allen an das sie eigentlich schon Krieger werden sollten, doch da irgendwas mit Splitterstern nicht stimmte, war dies noch nicht passiert.
Es auch nicht mehr so viel aus, das ihr Bruder, und ihre beste Freundin Turmalinpfote sich irgendwie mochten. Doch etwas war der Grauen aufgefallen. Flimmerpfote sprach kaum noch mit ihrer Freundin, er schien ihr richtig aus dem Weg zu gehen! Sie schüttelte den Kopf und beschimpfte sich das sie nicht früher darauf gekommen war. So beschloss sie etwas. Graupfote trabte zu Flimmerpfote und entschuldigte sich bei Wespenpfote:"Sorry, aber ich muss mal mit ihm reden. Dringend." Sie drehte sich zu Flimmerpfote und fragte ihn ernst:"Was ist los mit dir?" Doch sie sagte nicht mehr und lief zum Lagerausgang. "Komm." sagte sie nur streng und war dann schon verschwunden.
--> Der Wald

Flimmerpfote
Auf einmal kanem seine geschwister an, und bevor er nur einen Ton herausbringen konnte, hatte graupfote ihn 'entführt' und rannte los in den Wald. Was da wohl los war? Klar war er anders, aber was war denn mit Graupfote los? Er rannte schnell, und schrie 'langsamer', doch seine Schwester schin ihn nicht zu hören. Er hatte etwas Angst vor ihr- so wild! Doch es würde wahrscheinlich um Turmalinpfote gehen und zum Streit führen. ließ sich gar nicht verhinder, leider...
->Wald

Rubinjunges

Sie rollte sich hin und her um eine bequeme Stelle zu finden aber sie konnte dann doch nicht wieder einschlafen. Sie öffnete die Augen,stand auf und streckte sich. Sie trottete zum Ausgang der Kinderstube und blinzelte in die Sonne. Sie setzte sich vor die Tür in die Sonne, ringelte ihren Schwarz um die Pfoten und Sonnte sich. Sie suchte mit ihren Augen nach ihrer Mutter konnte sie aber nicht sehen. Und so wartete sie nur bis etwas interesantes passierte und wunderete sich wann sie zur Schülerin ernannt werden würde.

Rankenschweif hatte den Fisch nun aufgegessen, stand auf und vergrub die Reste des Fisches. Dann putzte sie sich wieder. Als sie damit fertig war legte sie sich neben den Eingang des Kriegerbaues und legte ihren Kopf auf ihre Pfoten. Dann schließt die rabenschwarze Kätzin die Augen. Zwar versucht die Kriegerin nicht ein zu schlafen was ihr eine ganze weile auch gelingt aber dann schläft die Kätzin schließlich doch ein.

Blaukralle
Ich schlug meine Augen auf. Lange habe ich geschlafen,denn ich habe in der Nacht Wache gehalten. Doch nun war ich ausgeschlafen und bereit für den Tag. Langsam erhob ich mich und streckte meine Glieder. Leise,um die schlafenden Krieger nicht zu wecken, schlich ich aus dem Kriegerbau und blinzelte. Das Wetter war gut und schön warm. Mein Magen grummelte und so trabte ich zum Frischbeutehaufen und entnahm mir einen glänzenden Fisch. Grüßend nickte ich Rubinjunges zu und suchte mir ein ruhiges Plätzchen. Dort verspeiste ich meinen Fisch und putzte mich anschließend,bis mein blaugraues Fell glänzte. Nun war ich bereit für den Tag.

Silberfluss

Die junge Kriegerin saß in ihren Nest im Kriegerbau und starrte nachdenklich in die Ecke des Baus. Ihre Wunden vom Kampf waren schon fast geheilt in ein paar Tage wären sie wohl ganz weg. Der Kampf hatte sie eigentlich ziemlich abgehärtet und ihr Kraft gegeben. Trotzdem war sie noch immer etwas wütend auf Monster, der aber schon tot war. Eigentlich hatte er das auch verdient. Dank seinem Egoismus griffen die SchattenClan Katzen einfach so den WindClan an und jede Katze hatte sinnlose Wunden abbekommen. Naja- die Schlacht war vorbei, Monster tot. Es lief jetzt zwischen den Clans friedlich, dass war die Hauptsache. Die schlanke, silbern getigerte Kätzin hatte sich in den Kriegerbau kurz zurückgezogen, da sie momentan keiner Patrollie angehörte, denn sie war schon mit der Morgenpatrollie unterwegs, und sich einfach mal etwas ausrasten möchte. Wie es wohl Graustreif geht? Wo er wohl ist? Seit dem Kampf hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Langsam stand sie auf und schlüpfte aus dem Bau. Als keiner hinsah rannte sie unauffällig aus dem Lager. Sie wollte mal wieder etwas rennen außerdem ließen ihre Pfoten sich zum Baumgefiert leiten, in der kleinen Hoffnung vielleicht Graustreif dort zu treffen. Du bist doch ein Mäusehirn-jetzt wird er sicherlich nicht dort sein.Doch das war ihr egal. Sie musste mal unbedingt wieder mit ihm reden.

-->Baumgefiert(Bitte keiner folgen!!!)

Wasserrose
Nach einiger Zeit,wurde die Kätzin müde. Ihr Bauch war gefüllt und im Lager war nichts los. Sie gähnte und entblößte eine Reihe spitzer Zähne, die aber wieder verschwanden,als die Königin ihr Maul wieder schloss. Langsam erhob sie sich und nickte Blaukralle freundlich zu. 'Er ist erst vor kurzem zum Krieger ernannt worden,aber ist so vernünftig wie ein erfahrener Krieger.' dachte sie und das machte sie stolz. Ihr Clan bestand aus klugen und loyalen Katzen. Leise trabte sie zur Kinderstube und rollte sich in ihr Nest ein. Vor dem Baueingang konnte sie ihre Tochter Rubinjunges sehen. Langsam fielen ihr die Augen zu und sie verfiel in einem traumlosen Schlaf.

Wespenpfote
Die Schülerin hatte für kurz die Augen geschlossen und blinzelte auf einal verwirrt in die Sonne. Sie hatte den ganzen Tag noch nichts gemacht und war eingeschlafen. Sie gähnte einmal gewalrtig und merkte, dass jetzt schon mehr los war. Sie schaute direkt auf Blaukralle. Sie hatte seine Geschichte schon gehört und fand sie gar nicht schlimm. Es hätte jeder Katze passieren können. Das Wichtigste war nur: Dass er Loyla blieb. Das hoffte er sehr für ihn, denn sonst hätte er ein paar Feinde mehr. Sie ging langsam auf ihn zu und miaute: Guten Tag Blaukralle, du bist aber Recht spät aufgestanden. Hast du so gut geschlafen? Es war nicht gerade das inteligenteste, was sie da von sich gab, aber das einzige, was ihr gerade in den Sinn gekommen war.

Blaukralle
Ich habe in den Himmel geschaut und über die Sonne nachgedacht,die jeden Tag aufging und uns Wärme und Licht spendete. Doch warum tat sie das? Haben wir es verdient? Eine Schülerin sprach mich an und da ich ja höflich war,habe ich sie angeschaut. Es war Wespenpfote. "Ich habe Nachtwache gehalten." erklärte ich. Ich wusste,dass meine Augen nicht verrieten was ich dachte,auch mein Körper verriet mich nicht. "Du bist auch spät aufgestanden. Musst du nicht trainieren?" fragte ich und schaute sie ruhig an.

Wespenpfote
Sie wartete auf seine Antwort und meinte zurück: Ich war schon sehr früh wach, anscheinend etwas zu früh, denn ich bin in der Sonne wieder eingeschlafen. Ihr war das etwas peinlich und sie schaute schnell weg. Doch dann wendete sie sich dem Krieger wieder zu. Ist Nachtwache sehr anstrengend? Bevor er allerdings antworten konnte, fügte sie allerdings noch schnell ihre Antwort auf seine Frage hinzu: Ich sollte Trainieren, doch Veilchensturm ist noch nicht aufgestanden und so. Nun war sie etwas geweckt und fragte: Könntest du sie nicht kurz vertreten und mit mir Training machen? Mir ist nämlich sehr langweilig. Ihre Augen glänzten auf, ja, das war eine gute Idee!

Blaukralle
Ich schaute sie ein paar Herzschläge an. "Nein,Nachtwache ist nicht anstrengend. Man muss nur auf seine Clankameraden aufpassen." meinte ich schließlich. Nun gut,sehr gesprächig bin ich nicht,aber das ist doch egal,hauptsache ich sagte irgentetwas. "Kampftraining?" fragte ich nach und überlegte. "Nun ja,ich schätze das wird uns nicht schaden,solange du nicht die Krallen benutzt." miaute ich und erhob mich.

Wespenpfote
Sie lächelte leicht schief und sprang dann Blaukralle hinterher, wohin würde es eigentlich gehen? Kampftraining klang sehr gut, sie hatte zwar noch nicht viel gelernt, fand aber, dass dies nichts machte. Sie freute sich, Veilchensturm war nicht gerade die Aufmerksamste Mentorin. Endlich konnte Wespenpfote mal wieder etwas richtig sinnvolles tun. Patrouillen wo nichts passierte, waren schließlich auch ziemlich langweilig und jagen konnte sie immer noch nicht ganz. Das fand sie zwar doof und irgendwo war ihr das auch peinlich, aber es brachte ja alles nichts. Sie hatte zwar gerade Hunger, aber das Training würde sie sich durch diese Kleinigkeit nicht verderben lassen.

Kleepfote

Die Heilschülerin wurde von einem Husten geweckt. Sie schaute in die Richtung, in der Seejunges lag. Es ging dem Jungen immernoch nicht besser... und es war alles ihre Schuld gewesen. Sie hatte die Krankheit nicht früh genug bemerkt. Die Kätzin konnte vor Sorge kaum mehr schlafen. Müde rappelte sie sich schliesslich auf und ging als erstest zu dem Kräuter Vorrat. Es war nicht mehr viel Katzenminze dort. Beunruhigt nahm die beige Katze nun ein paar Blätter und lief zu Seejunges. "Hier..." sagte sie mit einem liebevollen Ton. "Bald wird es dir besser gehen." Sie lächelte die Kleine an und hustete leicht.