Das Lager des SchattenClans

das Eingangsposting lautete :

Klippenjäger
Seine Muskeln schmerzten noch von dem vergangenen Tagen und er sehnte sich nach einem Nest aus Federn, doch er blieb stark und richtete sich auf. Die ersten Sonnerstrahlen des Tages drangen durch den Eingang des Kriegerbaus und wärmten seinen Pelz. Er streckte sich einmal ausgiebig, ehe er sich erhob und sein Fell glatt leckte. Dann stand er auf und trat mit elegantem Schritt aus dem Bau. Klippenjäger genoss sichtlich das schöne Wetter, welches schon an dem frühen Morgen den Wald überbrückte und gelassen schaute er sich in dem noch recht verlassen zu scheinenden Lager um. Traurig dachte er an den Kampf, in dem er einige seiner Clankameraden verloren hatte und alles nur wegen diesem egoistischen blutrünstigen Monster. Sein Fell sträubte sich leicht, als er wieder an den sinnlosen Kampf dachte und an Geisterfänger seinen besten Freund, wie er langsam an seinen tiefen Wunden starb. Tränen wollten sich in seinen Augen bilden, doch er blinzelte sie weg und schluckte laut. Seine Zähne biss er scharf zusammen und er unterdrückte ein klägliches Jaulen. Immer wieder schossen ihm die Bilder von Geisterfänger durch den Kopf, wie er vor seinen Augen mit quälenden Schreien langsam verendete. Klippenjäger schüttelte energisch den Kopf und dachte an seinen Clan. Sei keine solche Memme! Deine Clankameraden brauchen einen starken Krieger, keinen verweichlichten. Besorgnis lag in seinen Augen.

Wisperwind
Ein Schweif kitzelte den goldenen Krieger am Ohr und dann an der Nase, sodass er niesen musste. Mürrisch erhob er sich und zupfte sich die kleinen Moosfetzen aus dem Pelz. Sein Maul riss er weit auf und ein Gähnen erklang. Als er bemerkte, das Klippenjägers Nest bereits leer war, erhob er sich schließlich vollends und tappte auf noch recht verschlafenen Pfoten aus dem Bau und zu dem Kater. Wisperwind kannte Klippenjäger sehr gut und er wusste an was der Kater wieder dachte. " Nun liegt unser Clan in den Pfoten des SternenClans. Unsere Ahnen werden zu uns halten und uns behüten. ", murmelte er dem Kater zu und tigerte dann an ihm vorbei. Der Frischbeutehaufen war mager und bald würde Sternendieb eine neue Patrouille rausschicken müssen. Hoffentlich erhält sie bald ein Zeichen.

Blood
Sie schnurrte kurz belustigt, was aber doch etwas kratzig klang. Sie hörte dann abruppt auf und meinte: Ich denke irgendwie, ich habe schon zu viel von mir erzählt. Früher war ich übervorsichtig. Man wusste ja nie. Ein lustiger Unterton lag in ihrer Stimme und sie schaute mit ihren grünen Augen auf die Dornenbarriere, die das Lager umgab. Kein Geheimnis würde bestimmt hier heraus kommen. Das Lager wimmelte bestimmt nur so von unausgesprochenen Geheimnissen und fast konnte sie die Stimmen der Katzen hören, die früher hier Geheimnisse jemanden anvertraut hatten. Als sie sich das Stimmengewirr vorstellte, verjagte sie es schnell wieder aus ihrem Kopf, das war zu laut. Es gibt allerdings Dinge, die man nicht beeinflussen kann.

Zu gern hätte er gewusst, was in dieser Kätzin vorging. Ich habe mein Geheimnis auch noch nie jemandem erzählt. Jedenfalls, bis gestern nicht. Jemand hat es herausgefunden- keine Ahnung, wie. Aber sie wird es nicht weitersagen... ich hoffe, du auch nicht? Dein Geheimnis ist jedenfalls bei mir sicher., meinte er. Blood schien irgendetwas im Lager zu hören, aber er wusste nicht, was es sein könnte. Aber er beschloss, sie nicht danach zu fragen. Ihren letzten Satz verstand er allerdings nicht.

Blood
Sie war überrascht über das, was Falkenauge sagte und meinte dann beruhigend: Wozu sind Geheimnisse da? Zum weitererzählen? Ich werde es auf jeden Fall für mich behalten, da kannst du dir sicher sein. Sie blinzelte gen Himmel, an den Sternenclan glaubte sie immer noch nicht ganz, aber irgendetwas musste wegen den Heilern ja schon dran sein, oder etwa nicht? Und wie konnten sonst die Anführer wirklich neun Leben erhalten? Sie schüttelte den Kopf, ganz verstehen würde sie das wahrscheinlich nie. Weist du, fuhr sie fort, du bist der einzige, mit dem ich jemals so lange geredet habe, das andere waren alles nur kurze Unterhaltungen. Das waren meistens erbärmliche Unterhaltungen gewesen und sonst hatte sie gejagt oder war hin und wieder mit zu eienr Grenzpatrouille gekommen. Sonst war sie alleine gewesen... wie früher.

Danke., schnurrte er und blickte ebenfalls zum Silbervlies. Der Krieger fragte sich, ob Blood überhaupt an den SternenClan glaubte. Schließlich war sie ja nicht im Clan aufgewachsen und es musste sich ganz schön bescheuert anhören, dass Katzen zu ihren toten Vorfahren beteten und manchmal mit ihnen redeten. Wirklich? Na ja, die anderen Katzen sind vielleicht ein wenig abgeschreckt deavon, dass du nicht im Clan geboren wurdest., sprach er seine Gedanken auf ihre Aussage hin aus und hoffte, sie damit nicht zu verletzen. Aber ich verrate dir etwas: wichtig ist nicht, woher man kommt, sondern wer man ist!, meinte er. Das hatte er gestern Nacht, als er bei Dunstfluch war, eingesehen.

Klippenjäger
Gelangweilt schaute ich mich im Lager um. Ich überlegte ob ich jagen gehen würde, aber irgendwie war der Frischbeutehaufen schon relativ voll. Ich ließ meinen Blick durchs Lager schweifen. Blood unterhielt sich mit Falkenauge. Sie hatte gut in den Clan eingefunden. Irgendwie konnte ich mich nicht daran gewöhnen das sie einen Streunernamen hatte, Blood. Sie würde bestimmt irgendwann wenn es mit dem Clan wieder bergauf gehen würde einen Clannamen erhalten, und irgendwie war ich neugierig wie der lauten würde. Mir war wirklich sehr langweilig. Und ich entschloss mich dazu, mal im Waldstück zu laufen, dort war ich schon lange nicht mehr. -> Das Waldstück

Wisperwind
Er sah wie sich manche unterhielten und sah auch wie Klippenjäger davon ging er machte sich auf seine Pfoten ebenfalls auf und lief auch aus dem Lager.Er dachte nur nichts zu tun Beutehaufen voll also Jagen nicht nötig Patrulie glaube unterwegs also gehe ich spazieren.Er nahm Tempo zu und lief einfach drauf los wo ihn seine Beine hin trugen.
--->Irgendwo

Blood
Sie freute sich über Falkenauges Aussage, er war der erste, den sie als Freun vielleicht ansehen könnte. Die anderen waren ihr größtenteils Fremd, auch wenn sie schon miteinander gesprochen hatten. Da fühlte sie nicht wirklich was. Jeder kannte jeden und alles und sie war hier einfach so dazu geplatzt. Sie fand Falkenauges Meinung nicht wirklich verltzend, denn sie sah es ja so ähnlich. Die meisten scheinen mich zu akzeptieren, aber auf einer Welle mit ihnen sein werde ich wahrscheinlich nie so ganz. Dann kam ihr gerade ein Absurder Gedanke und fragte ihren neuen besten Gesprächspartner: Was denkst du, würde mein Kriegername lauten, wenn es hier wieder einen Anführer gibt?

Er überlegte eine Weile, als Blood ihn fragte, wie ihr Kriegername lauten könnte. Hm... Blood bedeutet doch Blut, oder? Vielleicht... Blutherz oder Blutkralle..., überlegte er laut. Er fand die Namen selbst nicht so gut, doch etwas anderes fiel ihm gerade nicht ein. Blutschweif, Blutauge, Blutsee... Wenn ich Anführer wäre, würden mir nie schöne Kriegernamen einfallen!, dachte er und schnurrte amüsiert über seinen Gedanken. Es würde mir gefallen, Anführer zu sein, aber ich glaube nicht, dass ich das könnte.

Tropfenjunges »Die Kätzin legte ihren Kopf schief,denn Flickenmond reagierte nicht. Vielleicht will sie ja gar nicht mit einem Jungen raus,auch wenn ich schon längst Schülerin sein könnte. dachte sie und ihr Schweif senkte sich immer tiefer dem Boden zu. Also,du musst mich ja nicht mitnehmen. fügte sie hinzu und schaute verlegen auf den Boden. Erschrocken zuckte sie zusammen,als Blattblut sie ansprach und weitete ihre Augen. Ein Krieger hatte sie angesprochen! Zwar war es nicht viel anders,als wenn sie mit einer Ältesten sprach,dennoch stand er höher als sie und das schüchterte sie ein bisschen ein. Äähmm... kriegte sie endlich einen Ton raus und überlegte fieberhaft was sie sagen sollte. Flickenmond will anscheinend raus,wen ich es richtig gesehen habe. Ich habe sie gefragt ob ich mitkann,dann mir ist langweilig. miaute sie Kätzin und schaute wieder den Boden an. Letztendlich war es eine blöde Idee,eine Älteste zu fragen,ob sie rauskann. Sie ist doch noch ein Junges! Aber im Schüleralter. betonte ihre unartige Seite,die eigentlich jeder hatte.«

(c) »Starbucks«

Fuchskralle »Der Kater konnte beobachten,we sich die Ohren seiner Schülerin aufstellen und sie ganz interessiert aussah. Er konnte es schon förmlich in ihr rattern hören,als sie sich eine Route ausdachte. Ohne sich zu rühren beobachtete er die Kätzin und erinnerte sich,wie aufgeregt er gewesen war,als sein Mentor ihn zu einer Prüfung aufgefordert hatte. Doch schon damals hatte er seine Gefühle zu verstecken gewusst. Eigentlich hatte sich kaum etwas an ihm verändert,außer die Größe. Engelspfote erinnerte ih sehr an sich selbst. Auch sie ist kühl,abweisend und...so unschuldig! Noch nie hatte sie Katzenblut an den Tatzen kleben gehabt,anders als er selbst Wahrscheinlich hatte auch das sein Charakter geprägt und irgentwie wünschte er das seiner Schülerin nicht. Manchmal fühlte er sich in seinem Körper gefangen und das sollte niemand nachempfingen können. Plötzlich lief die Kätzin los und der Fuchsrote wartete noch ein paar Herzschläge,bis er der Weißen folgte.« das Moor--->

(c) »Starbucks«

Blood
Sie überlegte, doch die Namen von Falkenauge klangen nicht wirklich. Vielleicht musste sie sich einfach daran gewöhnen. Sie zuckte leicht dessinterresiert mit den Schultern, legte den Kopf auf die Pfoten und den Schwanz gerade an ihre Flanke. Sie sah irgendwie unecht aus, hätte sich ihre Flanke nicht hoch und runter bewegt. Dann meinte sie: Was hast du für den restlichen tag noch vor eigentlich? Ich glaube ich werde hier sitzen und das Lager beobachten, wenn du mir Gesellschaft leisten willst,  würde es mich freuen. Sie starrte auf den Eingang. Natürlich würde es sie freuen, wenn Falkenauge hier bliebe und sie sich vielleicht noch etwas unterhalten könnten, es würde sie aber auch nicht stören, wenn er ginge, war ja schließlich seine Entscheidung.

Kohlenbrand
Der Kater schaute sich im Lager um, der Frischbeutehaufen war gefüllt und für eine Grenzpatrouille hatte er auch gerade nicht den nötigen Elan. Also ging er zu der Frischbeute, nahm sich einen Frosch und verspeiste ihn mit schnellen Bissen. Dann hielt er Ausschau nach seiner Schülerin, wo war sie eigentlich? Ein seltsames Gefühl trat ein und er ermahnte sich schnell selber. Du bist ein vernünftiger Krieger, sie ist nur deine Schülerin, auch wenn du vielleicht etwas mehr empfindest, als dass es nur Freundschaft ist. Doch auch das half nicht wirklich, warum bitte hatte er sich in seine Schülerin verliebt? Doch so lange es ging, würde er es vor ihr geheim halten, auch wenn die Offenbarung vielleicht nicht mehr lange dauernd würde. Wenn sie doch nur schon Kriegerin wäre, wenn es einen Anführer gäbe. Doch ehrlich gesagt, hätte das vielleicht nicht sehr viel an seiner Momentanen Situation geändert.

Blood schienen seine Namensvorschläge nicht wirklich zu gefallen, das merkte er. Aber ihm fiel einfach nichts besseres ein. Er überlegte weiter, doch alle Namen schienen nicht gut genug für Blood zu sein. Schließlich fragte ihn die Kätzin, was er den ganzen Tag noch so vor hatte. Also, ich war heute schon zwei mal jagen, deswegen denke ich nicht, dass ich noch allzu viel machen werde. Ich werde dir gerne Gesellschaft leisten., meinte er und legte sich neben die Kätzin.

Blood
Danke, meinte sie fast ungewollt, aber vielelicht doch ernst. Alleine war es so langweilig. Er fühlte sich so nah an, doch sie unternahm nichts dagegen, das käme vielleicht komisch, ewnn sie erst um seine Gesellschaft gebeten hatte und jetzt, da rückte sie weg. Nein, das kontne sie nicht tun, aus reiner Ehrensache schon nicht. Nach einer Weile bedrückten Schweigens setzte sie sich wieder auf und fragte: Wollen wir einen Ausflug machen? Hier nur zu sitzen und nichts zu machen ist auch langweilig. Sie grub ihre Krallen in den Boden und wollte sie wieder heraus ziehen, doch sie hatten sich verhangen. Mit einem kräftigen Ruck riss sie sie heraus und landete verwundert im Staub. Hatte sie sich da ger ehrlich bescheuerter als doof angestellt?

Er war sich nicht ganz sicher, ob Blood sich freute, dass er bei ihr blieb. Eine ganze Weile saßen sie da und sagten kein Wort. Irgendwann schlug Blood vor, einen Ausflug zu machen. Ja, das wäre schön., meinte der Krieger und stand auf. Als die Kätzin ihre Krallen nicht mehr aus dem Boden bekam und schließlich im Sand landete, lies er ein lautes belustigtes Schnurren hören. Der Boden will wohl nicht, dass du schon gehst., sagte er und seine Augen blitzten schelmisch auf. Also, wo möchtest du denn hingehen?

Blood
Sie schüttelte sich den Staub aus ihrem schwarzen Fell und versuchte, Falkenauge zu treffen, gelang ihr aber nicht. Schade, dachte sie belustigt und ging schon langsam Richtung Ausgang, über seinen Witz schnurrte sie kurz amüsiert und miauteim Gehen: Komm, wir gehen zum Krähenort, da war ich seit ewigkeiten nicht mehr! Das stimmte, das letzte mal war sie als Streunerin dort gewesen. Sie rannte los und rief zurück: Wer als erstes dort ist! Sie sprintete und jagte davon, das fühlte sich toll an. Ihre Pfoten jagten wild über den Boden und der Wind zerrte an ihrem Fell. Wie früher, dachte sie erfreut und legte noch einen Zahn zu.
--->Krähenort

Er lächelte, als die Kätzin versuchte, ihm den Staub ins Gesicht zu wehen, es ihr aber nicht gelang. Er ging hinter ihr her, Richtung Lagerausgang und freute sich schon darauf, endlich wieder einmal zum Krähenort zu gehen. Auch er war dort schon lange nicht mehr gewesen. Als Blood ein Wettrennen vorschlug, preschte er so schnell es ging hinterher. Hey, das gilt nicht!, rief er mit gespielter Wut.

---> Krähenort