Der Wald

Gast

das Eingangsposting lautete :

-----> Fluss Clan Lager

Rankenschweif kam beim Wald an, blieb stehen und schnupperte. Sie roch eine Maus. Also folgte die Kätzin dem Geruch und verfiel erst in die Jagdhaltung als sie die Maus etwas weiter entfernt sehen konnte. Dann schlich dann in die Richtung der Maus. Als die Kätzin nahe genug war sprang die Kätzin auf die Maus zu die sie zu spät bemerkte und tötete die Maus mit einem Biss und nahm dann die tote Maus ins Maul. Dann stand die Kätzin wieder auf und ging weiter. Nach einer weile beschloss sie dann zum Fluss zu gehen um dort vielleicht noch ein paar Fische zu fangen. Und so ging Rankenschweif mit der gefangenen Maus im Maul in Richtung Fluss.

-----> Fluss

Tigerstern

>> Velvet paws, sharp claws <<

<<< FlussClan-Lager

Schnell hetzte ich über das Territorium des FlussClans. Nicht gerade selten drohte ich in meiner Eile auf dem rutschigen Boden wegzugleiten und im Schlamm zu landen. Glücklicherweise erlangte ich jedes mal meine Balance zurück und rannte weiter. Bald kamen die ersten Bäume in Sicht. Ob alle sicher waren? Bestimmt hatte Echosplitter bereits eine Lichtung gefunden und den Clan dorthin geführt. Nun war ich am Fluss angekommen. Die Trittsteine waren überflutet und die Strömung zu stark als dass ich mit heiler Haut herüberkommen würde. Die Augen gegen den Wind zusammengekniffen sah ich mich nach einem anderen Weg um. Tatsächlich, es gab einen! Ein Baum war umgestürzt und führte nun direkt über den Fluss. Mit ein paar Sprüngen stand ich vor der Baumkrone. Kurz musterte ich den Stamm, der mir ziemlich stabil erschien. Dann sprang ich schon herauf. Vorsichtig balancierte ich auf dem Holz, meine Krallen tief in die glitschige Rinde vergraben. Schritt für Schritt näherte ich mich dem anderen Ufer und damit meinem Clan. Keine Komplikationen. Mit einem schnellen Satz landete ich auf festem Boden. Niemand war zu sehen. Ich blieb wo ich war und wartete auf Aurakralle und eventuelle Nachzügler. Hoffentlich würden sie sich beeilen. Ob der Baumstamm noch so sicher war wenn der Schlamm so tief gedrungen war, dass er keinen Halt bot, wagte ich sehr zu bezweifeln.

Gast

Aurakralle

<--FlussClan-Lager

Nach Luft schnappend rannte der Kater auf die Trittsteine zu. Er war sonst eigentlich ein guter Läufer, aber das Wasser was er noch immer in den Lungen hatte, erschwerte den Weg um einiges. Immer wieder wurde er von Hustenanfällen geschüttelt, die versuchten das Wasser aus seinen Lungen zu pressen. Das Krachen des Windes und des Regens machte den Kater völlig kirre. Er bremste bei dem Trittsteinen ab. Sie waren völlig überspült, kein Weg hinüber. Ein weiterer Hustenanfall, etwas Wasser kam aus seinem Maul geschossen. Er blickte sich gehetzt um. Als er einen Baumstamm entdeckte, rannte er erleichtert drauf zu. Als er auf die nasse Rinde kletterte, rang er nach Luft. Obwohl nun alles Wasser aus seinen Lungen heraus war, fühlte sich jeder Atemzug trotztdem stechend schmerzhaft an. Seine Krallen krallten sich in das nasse Holz, er war kein guter Kletterer. Er zog sich auf dem Stamm voran, bis zur anderen Seite. Mit letzter Kraft ließ er sich dort weniger geschickt vom Stamm fallen, blickte Tigertstern an und stellte sich neben sie, um den anderen zu helfen die vielleicht noch kamen. Ein guter Krieger ist seinen Clankameraden immer treu!

Regenbogenpfote

Sie nickte Echosplitter knapp zu. Schließlich kamen noch Tigerstern und kurz darauf Aurakralle im Wald an. Zuerst wollte sie schon fragen, ob ihr Echosplitter die Lichtung zeigen könne, doch dann kam ihr eine bessere Idee. Am besten warten wir hier, bis alle da sind und dann kann Echosplitter uns zur Lichtung führen., miaute die Schülerin allen anwesenden Katzen zu. Auch, wenn es hier gefährlich war, war es sicher nicht gut, den Clan aufzuteilen. Und außerdem wollte sie nicht nutzlos herumsitzen. Das tue ich doch sowieso immer..., dachte sie halb ironisch, halb im Ernst.

Wespenpfote/Adlerjunges/Hageljunges

<---FC-Lager

Die Schülerin kam zu den Trittsteinen. Es war schwer gewesen, den anderen zu folgen. Doch sie hatte es geschafft. Manchmal hatte sie hier und dort ein Fellstückchen aufblitzen sehen oder noch ein sehr schaler Geruch war da gewesen, der nach der nächsten Böe wieder weg war. Sie ging zu Tigerstern. Adlerjunges und ihr Bruder folgten der gestreiften Schülerin. Sie waren sich total unsicher, was sie tun durften und nicht. Der Baumstamm war eine ziemliche Hürde für sie gewesen und drohte immer weiter weg zu rutschen. Zum Glück hatte er sich so tief in den Schlamm gegraben, dass er an einer Wurzel eines anderen Baumes halt gefunden hatte. Trotzdem war das alles wakelig. Die beiden japsten und hielten sich mit aller Mühe auf den Pfoten. Die Tortour war zu viel für sie gewesen. Wespenpfote tappte währenddessen zu ihrer Anführerin. Sie war sich unsicher, ob das der richtige Zeitpunkt war. Doch sie ließ sich nicht beirren. Tigerstern, die zwei Schattenclanjunge sind plötzlich in unserem Lager aufgetaucht, ich habe sie erst einmal mit hier her gebracht. Ich hoffe, das war okay. Ich kann zur Not auch auf die beiden aufpassen, während ihr hier beschäftigt seid. Sie rief das alles über den starken Wind hinweg und schnippte mit ihrem Schweif während sie redete zu den beiden. Hageljunges drückte sich an seine Schwester und gegenseitig stützten sie sich.

Gast

» Echosplitter «

Ich war bereits einige Schritte weiter gegangen, als plötzlich noch weitere Katzen auftauchten, darunter auch unsere Anführerin Tigerstern. Ich machte sofort kehrt und rannte auf die anderen Katzen zu, dabei rutschte ich etwas im Schlamm, hielt mein Gleichgewicht jedoch gekonnt. Als ich die anderen wieder erreicht hatte, warf ich einen Blick auf die beiden Jungen, die Wespenpfote mitgebracht hatte. Ich kannte sie nicht, sie waren sicherlich nicht vom FlussClan! Wespenpfote klärte auch genau dieses auf: "Tigerstern, die zwei Schattenclanjunge sind plötzlich in unserem Lager aufgetaucht, ich habe sie erst einmal mit hier her gebracht. Ich hoffe, das war okay. Ich kann zur Not auch auf die beiden aufpassen, während ihr hier beschäftigt seid." Vom SchattenClan also, ich betrachtete die schwachen und zarten Wesen und bevor sich Tigerstern dazu äußern konnte, ergriff ich das Wort. "Wenn ich etwas dazu sagen darf", meinte ich so laut wie ich kann und ließ meinen Blick von einer Katze zur anderen wandern, "haben wir gerade größere Probleme als die beiden Jungen vom SchattenClan. Außerdem können wir sie jetzt eh nicht einfach sitzen lassen, das wäre grausam!" Ich sah an Tigerstern vorbei auf den Fluss, der bedrohlich anstieg. Der Sturm wurde immer stärker, wir mussten uns so schnell wie möglich in Sicherheit bringen!

» Der Fluss stieg bedrohlich an... «

Goldmeer

cf: Der Schilfplatz

Es war ihr egal, ob sie nass wurde. Es war ihr egal, ob sie krank wurde. Es war ihr egal, ob ein Ast herunterfallen und sie auch erschlagen würde. Verzweifelt rannte sie und rannte und rannte und achtete gar nicht darauf, wohin sie lief. Plötzlich krachte sie mit etwas Pelzigem zusammen. Erst nach einer Weile bemerkte sie, dass es Echosplitter war und auch andere FlussClan-Katzen da waren. Was machten sie bei dem Wetter außerhalb des Lagers? Aber das war ihr jetzt egal. Mit von Trauer erfüllten Augen sah sie die anwesenden Katzen an. Durch den Regen sah man ihre Tränen nicht. Es, es ist... er... Hä..., stotterte sie und brachte keinen anständigen Satz zusammen. Häherschwinge ist tot!, platzte sie plötzlich heraus und begann wieder bitterlich zu weinen. Immer wieder stieß sie Klagelaute aus. Es war so furchtbar, dass der FlussClan seinen zweiten Anführer verloren hatte - aber noch furchtbarer war es für sie, ihren Gefährten verloren zu haben.

Gast

Steinfrost

<----Lager

Der FlussClan-Kater hatte noch immer das Junge im Maul und lief hinter seinen Clankamaraden her und lies das Junge erst los, als er wusste, dass sie sicher waren. Hinter sich hörte er Nachtblatt und der Kater hoffte, dass die andere Schülerin ihnen auch folgen konnte. Dann sah er sich nach Tigerstern um und ging zu seiner Anführerin. " Tigerstern ? Ich habe diese SchattenClan-Katzen an den Trittsteinen gefunden, als ich auf Patrouille war. Sie meinen, dass sich der SchattenClan aufgelöst hat und sie nun ein neues zuhause suchen. Es sind zwei Junge, eine Schülerin und eine Kriegerin. ", berichtete er mit tiefer Stimme und sah sich dann um. "Konnten alle aus dem Lager fliehen? "

(Bitte antwortet Goldmeer, sie hat alle anwesenden Katzen angesprochen! Es kann doch nicht sein, dass das niemand mitkriegt!)

Regenbogenpfote

Plötzlich kam Goldmeer weinend aus dem Unterholz gelaufen. Die Kriegerin musste sich ersteinmal beruhigen, bevor sie verkündete, dass Häherschwinge tot sei. Oh je... Das tut mir leid., meinte die Schülerin leise. Regenbogenpfote wollte sie ja gerne trösten, aber sie wusste nicht, wie. Goldmeer war eine ziemlich sensible Kätzin, das hatte sie schon mitkriegt. Und nun war auch noch ihr Gefährte tot! Außerdem war er der zweite Anführer des FlussClans gewesen. Nun musste Tigerstern wohl einen Nachfolger ernennen... Da kam Steinfrost angelaufen. Er redete etwas von gefundenen SchattenClan-Katzen, was die Schülerin nicht so recht verstand. Dann fragte er, ob alle fliehen konnten. Ich hoffe schon., miaute Regenbogenpfote, war sich aber sicher, dass es niemandenen interessieren würde, was sie sagte.

Gast

» Echosplitter «

Als Goldmeer angelaufen kam und uns die schreckliche Nachricht vom Tod Häherschwinges berichtete drehte sich mein Magen um und ich sah zu Tigerstern, wie würde die Anführerin auf diese Nachricht reagieren? Er war der zweite Anführer des Clans gewesen und somit ein wichtiges Mitglied gewesen, ihn zu verlieren war hart, nicht nur für Goldmeer. Trotzdem ging ich langsam auf die Katze zu und redete ihr beruhigend zu: "Keine Sorge Goldmeer, es wird alles wieder gut. Häherschwinge jagt nun mit dem SternenClan!" In diesem Moment erreichte uns Steinfrost und auch er hatte uns etwas zu sagen. Er hatte noch mehr SchattenClan Katzen gefunden, dem Clan musste es wirklich schlecht ergehen!

Goldmeer

Die anwesenden Katzen sagte nicht viel. Regenbogenpfote meinte, das täte ihr leid und Echosplitter versuchte sie zu trösten. Doch bei den Worten der Kriegerin begann Goldmeer nur noch stärker zu weinen. Steinfrost kam und sagte, er hätte noch mehr SchattenClan-Katzen gefunden, doch das bekam die Kätzin gar nicht so wirklich mit. Ihre Gedanken waren bei Häherschwinge. Warum hast du mich alleingelassen? Du warst der Einzige, bei dem ich je meine Schüchternheit überwunden habe! Oh, SternenClan, warum nimmst du mir meine einzige Liebe?, rief sie stumm. Am liebsten hätte sie die Worte in die Abenddämmerung hinausgebrüllt, aber sie weinte nur still in sich hinein. Dann sah sie auf. Warum seid ihr überhaupt hier? Ist das Lager überschwemmt worden?, fragte sie dann, größtenteils um sich abzulenken.

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» Der dunkle Wald
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