Lager des Windclans - Kampf

Ich sah, wie Sternendieb auf mich zu kam und wollte, dass ich wieder ging. Ich fauchte sie nur verächtlich an. Nur weil Heilerin war und sich mit toten Katzen unterhalten konnte hieß dass noch lange nicht, dass sie ihr alles befehlen konnte! Was ich hier mache? Sieht man das nicht? Verschwinde lieber in deinem netten kleinen geschützten Bau und Spiel weiter mit deinem Krautsalat. Denk bloß nicht, du könntest mir etwas Befehlen, selbst Monsterstern bräuchte extrem gute Argumente, um mich hier weg zu bekommen. Ich hatte besseres zu tun, als mich mit einer Heilerin zu unterhalten. Also fauchte ich sie noch kurz an und fixierte sie mit eiskalten Blick der sagte, dass ich sie am liebsten einfach zur Seite geschlagen hätte, dann drehte ich mich um und versuchte, mich möglichst schnell durch die kämpfenden Katzen zu schlängeln, damit sie mir nicht folgen konnte. Dann sah ich mich wieder um. Niemand würde mich vom Schlachtfeld vertreiben!

Splitterstern(FC)

Mein Körper spannte sich an als ich Monsterstern sah. Ich wollte meine Krallen in sein Fleisch graben und ihn bluten sehen. So töricht zu sein und den WindClan ausrotten zu lassen! Ich war genervt und zugleich unendlich wütend. Mit all meiner Kraft hielt ich meinen Körper und meine Seele zusammen. Ich wollte nicht brechen, nicht der Schrecken des Waldes werden, weil jeder meine Wahre Natur gesehen hat. Ich wollte Monsterstern anspringen, doch noch bevor ich mich bewegte fing Kohlebrand meinen Blick ab. Ich sah seinen Ehrgeiz zu zeigen, wie stark er war. Ich hatte insgeheim Angst, angst um meine Clankameraden, eine solche Katze auf sie zustürmen sehen zu lassen und sprang mit einem gewaltigen Satz vor Kohlebrand. Meine kalten Augen loderten vor Zorn und ich würde dieser Katze zeigen, dass sie niemals in diesen Kampf hätte treten dürfen. Ich sah meine Tochter und beobachtete sie aus dem Augenwinkel. "Zeig mir, dass du meine Tochter bist. Kämpfe für den Clan, Silberfluss!" ,rief ich ihr zu und wusste nicht ob sie mich gehört hatte. Nun galt meine Aufmerksamkeit Kohlebrand, sein Fell war wie das jeder Katze plitsch nass, das musste die Nacht des FlussClans sein! Das musste ein Zeichen sein! Das die Katzen des Wassers siegen würden. Mich und jede andere Katze des FlussClans durfte dieser Regen keine Störung sein, sondern wie ein Heilmittel. So wirkte es jedenfalls bei mir. Der Regen half mir als Heilmittel. Er nahm mir meine verkrampfte Haltung. Langsam fing ich an mich auf zu bauen um Kohlebrand zu zeigen, gegen was er nun kämpfen würde, jedoch war Kohlebrand nicht viel kleiner als ich, vielleicht sogar schon fast so groß oder auch war der Unterschied da, weil mein Kopf höher gebaut war? Ich hatte keine Ahnung und eigentlich interessierte es mich nicht. Mein Blut rauschte mir in den Ohren und mein Blick war nur fixiert auf meinen Gegner. Und schon holte ich aus. Ich wollte diesem Kater mit meinen Krallen über die Schnauze fahren, während dessen sagte ich mit lauter donnernder Stimme: "Das war ein Fehler, SchattenClan, DonnerClan!" Meine Augen verengten sich schlagartig zu Schlitzen, so dass ich nicht abgelenkt werden konnte und das war ein kleiner Trick um das Wasser aus der Sicht zu nehmen. Das Fell würde es aufhalten und es würde nicht mal vor mein Auge fliegen. Doch ich wusste nicht, wie weit ich blicken konnte und konnte deshalb auch nicht sehen, was Kohlebrands Zug war. Ich hoffte nur, dass ich früh genug ausweichen könnte.

Ich fauchte Taubenfeder an, auch wenn ich sie vorhin noch selbst gesucht hatte. ich kämpfe also mit dir? Wer hat das gesagt? Selbst mitten im Kampf konnte ich nicht anders, als mit allen zu streiten. Alle behandelten mich wie eine Älteste. Was konnte ich dafür, wenn Ich in  den Ältestenbau verbannt worden war? Das waren doch alles Idioten. Ich wollte mich schon abwenden und den nächsten ignorieren, als Taubenfeder eine Schülerin Angriff. Was soll's? dachte ich mir und half ihr. Ich drehte mich zu der Schülerin und stand ihr gegenüber. Taubenfeder hatte schon angegriffen, also wartete ich erst einmal auf die Reaktion der Schülerin. Ich konnte sie empfindlichsten Treffen, wenn sie gerade dabei war, Taubenfeder abzuwehren, dann war sie abgelenkt. Ich hielt mch zurück, um keine zu große Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen und zog meine Krallen durch die feuchte Erde. Kein guter Tag für einen Kampf, aber besser als kein Kampf.

Ich war völlig überrascht über den plötzlichen Angriff. Ich taumelte, als der Kater auf meinem Rücken landete. Die glitschige Erde und der Regen gaben den Rest und ich fiel vorne über, was dem Kater unter mir aber auch nicht gut bekommen sein konnte. Mein klitschnasses Fell wechselte im Dreck die Farbe von grau zu braun, ich keuchte erschrocken auf. So schnell wie möglich versuchte ich wieder auf die Beine zu kommen, was aber gar nicht so einfach war. Aber ich war auf den Kater gefallen, so das der nichts machen konnte. {ok?} Trotzdem kam ich schnell auf die Beine und ich stellte mich gegenüber des Katers und wartete, dass auch er wieder aufstand. Erst jetzt spürte ich den Schmerz an meinen Ohren, wo seine Krallen meine Haut zerfetzt hatten. Ich nutzte die Zeit, in der ich ihn wohl hätte angreifen sollen, um ihn zu mustern. Er war aus dem FlussClan, im ersten Moment dachte ich an Silberfluss, doch ein schneller Blick verriet mir, dass sie nicht in der Nähe kämpfte. Ich konzentrierte mich wieder voll und ganz auf den Kater und wartete auf seine Reaktion.

Ich sah erschrocken, wie Splitterstern mich Angriff. Doch natürlich war ich nur im ersten Augenblick erschrocken. dem zeig ich es dachte ich entschlossen. Ich würde gegen einen Anführer kämpfen und ich war fest entschlossen, diesen Kampf nicht zu verlieren, auch wenn die Chancen schlecht standen. Der ständige Regen nervte, er machte meinen Pelz schwer und den Boden glitschig. Ein Tropfen traf mich im Auge, ich schüttelte den Kopf was zugleich Fluch und Segen war. Ich sah Splittersterns Schlag nicht kommen, er traf mich an der Schnauze, aber er traf mich so auch nicht schlimm. Ich wich schnell zurück und machte mich aber gleichzeitig selbst bereit für den nächsten Angriff. Ich sah, wie er die Augen zusammenkniff und überlegte kurz, bevor ich hervorschnellte und versuchte, ihn an der linken Schulter zu erwischen, jedoch machte ich es so, dass ich zuerst rechts andeutete. Doch er hatte viel mehr Erfahrung, ich wusste nicht, ob dieser Trick etwas bringen würde.