Das Waldstück

das Eingangsposting lautete :

Aquila

Gedankenverloren trante der Einzelläufer durch den Wald. Er konnte sich ein Gähnen nicht verkneifen. Ich war die ganze Nacht unterwegs und was hab ich jetzt davon?!, dachte der Schildpatt Kater genervt und wütend. Wutgeladen fuhr er die Krallen aus und riss Spuren in die Rinde einer Eiche. Seine Augen funkelten regelrecht vor Zorn. Plötzlich hielt er inne. Er schaute sich wachsam um und war im nächsten Moment verschwunden. Ein verirrtes Kaninchen hoppelte aus seinem Versteck. Der kleine Kater leckte sich genüsslich über die Lippen. Als sein Opfer nahe genug herangekommen war, schnellte er aus seinem Versteck. Ehe das arme Tier reagieren konnte, hatte er es auf den Boden gedrückt. Mit seinen Krallen schlitze er ihm die Kehle auf so das es langsam in qualvoll Sterben würde. Zufrieden ließ er sich auf einer Wurzel nieder und begann sich sattzuessen.

Thema: Re: Das Waldstück Do 21 Aug 2014, 16:41

Schattenjäger

Das helle Sonnenlicht wärmte mich, Sonnenstrahlen kitzelten mein Fell. Ich öffnete langsam die Augen. Ein leises Gähnen entfuhr meinem Mund. Die Vögel zwischerten und ich lauschte diesen beruhigenden Melodien dievom Wind davongetragen wurden. Ich lag noch in dem weichem Farn der mein Nest polsterte und schaute nach unten. Eine Schlange schlängelte dort entlang, aber ich hatte keine Lust sie zu fangen. Gemächlich stand ich auf und tänzelte auf dem Ast entlang. Meine Ballen berührten das Holz nur leicht. Ich konnte sehr gut schleichen, da ich leichtfüßig und ruhig war. Am Stamm des Baumes kratzte ich einmal mit meiner Kralle entlang und kennzeichnete ihn so. Dann kletterte ich ein paar Meter nachunten und sprang hinunter. Ich spürte den Erdboden unter meinen Tatzen. Ich rannte schnell aber dennoch gemütlich und ruhig zurück zum Lager des SchattenClans.
---> SchattenClan

Thema: Re: Das Waldstück Sa 06 Sep 2014, 10:30

Tränenteich
<- DonnerClan FlussClan Grenze
Das Waldstück war nicht weit entfernt vom DonnerClan Territorium weshalb man es leicht erreichen konnte. Ich war ehrlich gesagt schon lange nicht mehr hier gewesen. In meiner Streunerzeit habe ich hier eine Zeit lang gelebt, aber das ist schon eine ganze Weile her. Trotzdem war mir die Gegend noch sehr bekannt, ich erkannte die Bäume und Sträucher genau. Aus unerfindlichen Gründen musste ich in Erinnerung an die alten Zeiten lächeln. Ich war langsamer geworden und lief jetzt nur noch gemächlich durch den Wald. Ich hoffte das Frostpfote mithalten konnte, wenn ich darüber nachdenke war ich vielleicht etwas sehr schnell gelaufen. Ich meine er kennt diese Gegend ja nicht, woher soll er wissen wo das Waldstück ist? Ich glaube er wir bald kommen, schließlich kann er ja einfach meine Fährte aufnehmen und meinem Geruch folgen. Ich lief während ich auf den Heilerschüler wartete langsam weiter in Richtung der Gärten. Einige Gärten waren mir Immer noch bekannt, es kam früher nicht selten vor das ich mir einen Spaß daraus machte Hauskätzchen zu ärgern. Ich hoffte das Eulenfeder sich keine Sorgen machte wo ich und der Schüler bleiben würden, wenn dann wäre das auf keinen Fall Absicht gewesen.

Klippenjäger
<- SchattenClan Lager
Ich kam im Waldstück an und wusste schon gar nicht mehr warum ich hier war und was ich hier nochmal wollte. Wenn ich es vergessen hatte war es aber sicher nicht wichtig. Ach ja. Ich wollte nur mal wieder hierher. Aber jetzt war mir schon wieder langweilig. Ich schnupperte in der Luft und nahm fernen, aber frischen DonnerClan Geruch wahr, ebenso stärker ausgeprägten Streunergeruch. Ich schüttelte lächelnd über mich selbst en Kopf. Es gab nichtmal einen Grund weshalb ich hier war, aber ich war trotzdem hergelaufen. Mit einem amüsiertem Grinsen kehrte ich schnurstracks um und lief zurück ins Lager.
-> SchattenClan Lager

Gast

(Frostpfote ist ein Kriegerschüler xD)

Frostpfote

DonnerClan-FlussClan Grenze<---
»Keuchend kam der weiße Kater an. Es roch hier nach Zweibeinern,so glaubte er und dieser Geruch gefiel ihm nicht. Automatisch sträubte sich sein Pelz und er wurde vorsichtiger. Zum Glück wurde Tränenteich langsamer und er konnte durchschnaufen. Hoffentlich werde ich schneller und ausdauernder. dachte er und beobachtete die Kätzin unauffällig. Ihr leichtes Grinsen entging ihm nicht und er wurde neugierig. Kennst du dich hier aus? Von deinem früheren Leben? fragte er neugierig und seine großen,hellgrünen Augen schauten Tränenteich fragend an. Als ein Vogel plötzlich aufflatterte sprang er zur Seite. Gehört das eigentlich noch dem DonnerClan? hakte er,mit leicht zitternder, Stimme nach. Hier gefiel es ihm nicht und er wollte schnell weg. Doch zuerst wollte er die Katzenminze für Düsterherz besorgen. Was man nicht alles für Freunde tut. dachte er und versuchte nicht,wie ein verschrecktes Kaninchen auszusehen,«

(c) »Starbucks«

Thema: Re: Das Waldstück Do 11 Sep 2014, 12:14

Menolly

Altes Gefängnis<---

Langsam aber sicher war die Kätzin nun am Waldstück angekommen. Sie jagte nicht so oft hier, aber oft genug, um sich ein bisschen auszukennen. Doch als sie die Nase hob, um nach Beute zu suchen, entdeckte sie zwei andere Katzen. Es war zwar keine Seltenheit, dass andere Katzen hierher kamen, doch Menolly kannte diesen Geruch nicht. Sie rochen nicht nach Zweibeiner, also waren es keine Hauskätzchen. Sie rochen nach vielen anderen Katzen, aber zu der Revenge Unit gehörten sie sicher nicht. Nach einigen Überlegungen fiel ihr ein, dass sie wohl aus diesen Clans kommen mussten, von denen Devil und die anderen immer redeten. Das sind also diese komischen Clankatzen? Es sieht so aus, als würden sie etwas suchen... vielleicht unser Lager? Ich darf nicht zulassen, dass sie es finden! Wütend fauchend und mit gesträubtem Fell stellte sie sich ihnen in den Weg. Wer seid ihr und was wollt ihr hier? Die Streunerin war sich bewusst, dass sie normalerweise gleich angreifen hätte sollen, aber sie wollte keine Katzen verletzen, die gar nichts Böses wollten. Reiß dich zusammen! Wenn Devil erfährt, dass du sie verschonst, wird sie wütend sein!

Thema: Re: Das Waldstück Do 11 Sep 2014, 15:15

Tränenteich
Frostpfote schien es nicht zu gefallen das es hier so komisch roch, aber er riss sich zusammen. Mich störte dieser Geruch nicht, aber mir war er ja auch nur zu sehr bekannt. Frostpfote war anscheinend noch nie hier und kannte so eigentlich auch nur Clangeruch, vielleicht auch Streuenrgeruch, aber nicht so ausgeprägten. "Kennst du dich hier aus? Von deinem früheren Leben?" fragte mich der junge Kater neugierig. Ja, ich meine, das hier war mein Zuhause. Ich kenne diesen Ort sehr gut, genau so wie du den DonnerClan kennst. antwortete ich ihm. Auf die Frage ob das eigentlich noch zum DonnerClan gehört ließ ich nur ein knappes Nein folgen, das klang aber so kurz und irgendwie komisch, weshalb ich noch Das hier ist ein Stück Wald was den Zweibeinern, Hauskätzchen und Streunern gehört. hinzufügte. Ich wollte ihn gerade fragen wo er denn gedenke Katzenminze herzubekommen als mir der Geruch eines Streuners in die Nase stieg. Automatisch sträubte sich mein Fell und ich legte meine Ohren an. Der Geruch kam auf uns zu. Mein Verdacht bestätigte sich und eine fauchende Streunern stellte sich uns in den Weg. Sie hatte gesträubtes Fell und wirkte wütend. Aus reinem Instinkt stellte ich mich beschützerisch vor Frostpfote. Ich war ein wenig überrascht das sie nicht angriff, was mich wiederum misstrauisch machte. "Wer seid ihr und was wollt ihr hier?" fragte sie uns. Warum verdammt nochmal will sie das wissen? Normalerweise lassen die Streuner uns Clankatzen einfach in Ruhe. Wir sind ja schließlich auch nur normale Katzen, bloß das wir eine Gruppe bilden und an den SternenClan glauben. Achse, stimmt, die Katze wollte ja wissen wer wir waren. Ich bin eine normale Katze, genau wie du! Ich will dir nichts böses. antwortete ich ihr freundlich, aber dennoch bestimmt. Ich wollte keinen Streit und erst Recht keinen Kampf.

Thema: Re: Das Waldstück Do 11 Sep 2014, 19:42

Menolly

Die Kätzin wusste nicht, ob sie dieser komischen Katze glauben sollte. Dieses versicherte zwar, nichts Böses zu wollen, doch die Streunerin war sich da unsicher. Schließlich nahm sie an, dass die beiden Clankatzen waren und Devil hatte ihr erzählt, alle Clankatzen seien böse. Sicher wollen sie unser Lager suchen und dann überfallen! Die Kätzin wusste nicht, ob sie einfach angreifen sollte, oder nicht. Normalerweise wurde ihr das von Devil gesagt. Ihr seid Clankatzen, richtig? , fragte sie. Am liebsten hätte sie noch gefragt, ob sie ihr Lager angreifen wollen, doch wenn diese Katzen gar nichts vom Revenge Unit Lager wusste, hätte sie es verraten. Das Fell der Streunerin hatte sich wieder etwas gelegt, doch ihr Blick strahlte Wut aus. Sie hoffte sehr, dass man ihr ihre Unsicherheit nicht ansehen würde.

Gast

Frostpfote

»Verunsichert nickte der Kater und schaute sich um. Streuner und Hauskätzchen. wiederholte er und schaute sich verunsichert an. Wenn er alleine hier gewesen wäre,wäre er sicherlich schon weggelaufen. Natürlich war er kein Feigling,dennoch verunsicherte ihn das unbekannte Terrain. Schnuppernd schaute er sich um und lief ein paar Schritte,dennoch blieb er in der Nähe von Tränenteich. Plötzlich hörte er Fauchen und sprang zurück zu der Kriegerin. Es war eine Kätzin,die komisch roch. Ist sie von einem anderen Clan? fragte er sich und blieb stumm hinter Tränenteich. Erleichtert bemerkte er,dass die Andere das Fell wieder anlegte und dennoch böse aussah. Er nahm seinen ganzen Mut zusammen und trat neben die Kriegerin. Wer will das wissen? fragte er mutig mit deutlicher Stimme und versuchte möglichst würdevoll auszusehen. Zwar war er gerade mal halb so groß wie die Kätzin neben ihm und dennoch sah er ziemlich erwachsen für sein Alter aus.«

(c) »Starbucks«

Thema: Re: Das Waldstück Do 11 Sep 2014, 21:50

Tränenteich
"Ihr seid Clankatzen, richtig?" fragte die Fremde. Ich wollte gerade antworten, bemerkte dann aber wie Frostpfote seinen Mut anscheinend zusammennahm, sich aufraffte und einen stolzen Schritt tat, um hinter mir hervorzukommen. Nun stand der Schüler neben mir. Ich wusste das er etwas sagen wollte, darum antwortete ich der Fremden Streunern nicht. Mit einer klaren, selbstsicheren Stimme fragte der Kater mutig: "Wer will das wissen?" Ich war schon fast richtig stolz auf ihn. Besser hätte ich auch nicht antworten können. Ich schaute von der Seite auf ihn herab. Er wirkte erwachsen, selbst neben mir, einer vollkommen erwachsenen (also mehr oder weniger) Kätzin, auch wenn es da einen ganz schönen Größenunterschied gab. Die Streunern war immer noch wütend, das sah ich ihr an. Aber sie hatte sich eindeutig beruhigt, jedenfalls ein wenig, wie ich sehen konnte. Ich wartete auf eine Antwort der Fremden, klar, wir könnten auch einfach weitergehen, aber ich wollte das jetzt klären.

Thema: Re: Das Waldstück Fr 12 Sep 2014, 13:57

// sorry, aber ich kapiert nicht, was Frostpfote meint mit "Wer will das wissen?" Meint er, wer Menolly ist oder was?

Thema: Re: Das Waldstück Fr 12 Sep 2014, 16:31

// SO ungefähr glaube ich. Es ist eine Art unfreundliche, misstrauische Frage//

Gast

(Er meint damit,wer sie ist,also Hauskätzchen,Streuner,anderer Clan,er kennt die Gerüche ja noch nicht. Und auch den Namen^^)

Thema: Re: Das Waldstück So 14 Sep 2014, 11:32

(achso! xD)

Menolly

Die Kätzin knurrte ein wenig auf die Frage des jungen Katers hin. Das geht dich nichts an. Aber das hier ist nicht euer Revier, das rieche ich. Wenn ihr hier Beute klat, könnt ihr was erleben!, fauchte sie. Doch eigentlich war ihr die Beute egal, sie wollte nur, dass diese Katzen sich von hier fernhielten. Die Streunerin war sich nicht sicher, ob diese Katzen eine Bedrohung waren, oder nicht. Aber sie wollte niemand unschuldiges verletzen, weshalb sie einfach nur wütend herumwirbelte und sich wieder auf den Weg zum alten Gefängnis machte. Dabei sah sie sich immer wieder um, um sicherzugehen, dass niemand ihr folgte. Sollte ich Devil davon erzählen? Nein, sonst bekomme ich Ärger, weil ich sie nicht verjagt habe. Aber wenn ich sie nochmal hier sehen sollte, wird es zu einem Kampf kommen.

---> altes Gefängnis

Thema: Re: Das Waldstück So 14 Sep 2014, 16:21

Tränenteich
Misstrauisch mit verengten Augen schaute ich der Kätzin hinterher. Sie war mir nicht ganz geheuer. Kein normaler Streuner hätte sein solches Problem damit wenn wir hier jagen würde, sowieso schien sie mir etwas komisch. Auch hatte sie einen gemischten Geruch, wie Clankatzen. Als ob sie in einer Streunergruppe oder so leben würde. Ob da alle so mies drauf sind wie sie? Egal, mich interessiert es nicht was diese Katze tut, hauptsächlich sie lässt uns in Ruhe und stellt nichts was uns Schaden könnte an. Ich drehte mich zu Frostpfote um. Er war wirklich tapfer gewesen, dafür, das dies hier, wie ich jedenfalls vermutete sein erster Kontakt mit einem Streuner war, dazu noch mit einem so mies gelauntem. Anerkennend musterte ich den Kater. Soooo wo gibt es denn nun hier Katzenminze? fragte ich ihn und schaute mich suchend nach etwas um was wie Katzenminze aussah, obwohl ich gar nicht wusste wie das Zeug aussah. Ich konnte es mir ja auch vorstellen. Minze hat ja bestimmt etwas mit Pfefferminze zu tun, und wie das ausschaut weiß ich. Ich bemerkte das es bereits dunkel wurde, also das die Sonne unterging, denn alles war in ein eher rötliches Licht getaucht. Es ist kühl und windig. Es sieht nach Sturm aus, aber man kann ja nie wissen. Wir sollten uns vielleicht beeilen, ich meine heute ist ja auch die große Versammlung und ich will nicht zu spät sein oder was weiß ich. meinte ich zu Frostpfote. Ich freute mich riesig darauf die anderen Katzen der Clans wieder zu sehen.

Gast

Frostpfote

»Innerlich riefen ihm seine Instinkte zu, wegzurennen. Diese Kätzin war übelgelaunt, noch übler als die Ältesten. Doch das sie sagte, sie sollen keine Beute klauen, zuckte er nur abschätzend mit dem Ohr. Gerade wollte er etwas erwiedern, dennoch hielt er sich zurück. Nicht weiterprovozieren! ermahnte er sich und atmete erleichtert auf, als diese Streunerin verschwandt. Noch immer fühlte er sich hier nicht besonders wohl, doch die meiste Abspannung fiel von ihm ab. Schnupperdn reckte er die Nase in die Luft, als Tränenteich meinte, sie sollten sich beeilen. Schon bald schlug ihm der köstliche Geruche entgegen, wobei das Wasser in seinem Maul zusammenlief. Bald hatte er den Ursprung des Geruches gefunden und biss vorsichtig ein paar Stiele ab. Schweigend verrichtete er seine Arbeit und nahm das Kraut in senem Maul. Kann losgehen. nuschelte er und war sehr daauf bedacht, nicht daraufzukauen, obwohl es ihm sehr danach verlangte. Die große Versammlung. Hoffentlich darf ich auch mit! dachte der Weiße aufgeregt und folgte der Kriegerin zurück zum Lager.«
DonnerClan Lager--->

(c) »Starbucks«

Thema: Re: Das Waldstück Mi 17 Sep 2014, 14:43

Tränenteich
Interessiert beobachtete ich den Schüler dabei wie er die Kräuter nahm. Ich liebte es neues zu lernen und saugte alles Wissen nahezu auf. Mit schief gelegtem Kopf prägte ich mir die Pflanze ein, vielleicht würde ich sie ja irgendwann brauchen. Wozu das wohl gut war? Ich wollte Frostpfote gerade fragen als er mit dem Maul voller Kräuter ein "kann losgehen" nuschelte und mich so daran erinnerte das wir ja zurückwollten, da die Sonne schon unterging. Der Kater lief voran und ich folgte ihm langsam. Es war schön mal wieder hier gewesen zu sein, in meinem alten "Lager" sozusagen. Ich meine, ich habe hier eine ganze Zeit lang gelebt, und schlecht war diese Zeit nicht, nur ein wenig einsam. Die Streuner waren meist keine allzu angenehme Gesellschaft. Aber halt, keine Verallgemeinerungen, ich hatte auch schon äußerst sympathische Streuner oder Einzelläufer getroffen. Ich merkte das Fristpfote schon nicht mehr zu sehen war, hatte er sich den Weg also gut gemerkt. Um nicht viel später als er im Lager anzukommen begann ich zu rennen.
-> Das DonnerClan Lager

Thema: Re: Das Waldstück Mo 29 Sep 2014, 19:13

Nebel

>>Broken heart<<

<--- Angel's Heim

Mit eleganten Sprüngen rannte die Silbergraue auf den Busch zu, in dem sie nur wenige Tage zuvor geschlafen hatte. Ihr Geruch hing immer noch an den Ästen, zwar schal, aber gut bemerkbar. Ihre Pfote blutete immer noch, aber Nebel beschoss das zu ignorieren. Mit angelegten Ohren kroch sie zwischen ein paar Zweigen indurch, bis sie den Teil des Busches erreicht hatte, den sie vor Kurzenm ausgehölt hatte. Vielleicht würde sie ja hier sesshaft werden? Eigentlich gefiel es der Streunerin hier. Müde blinzelnd ließ sie sich in ihr Mossnest fallen und legte dihr Kinn auf den Nestrand. Der blaue Blick wurde schläfrig und die Lieder immer schwerer... Langsam glitt Nebel in den Schlaf. Allerdings nicht ohne die Nähe einer gewissen Katze zu vermissen.

(c) by Nebeltänzerin, Nicola Centenaro

Gast

Luna

<----- Lunas Zuhause

Luna ging weg von zuhause als der Zweibeiner eingeschlafen war und ging ins Waldstück. Sie nahm die Fährte von Nebel auf und ging zu dem Busch. das Laub raschelte unter ihren Füßen und sie selbst roch nach Parfum.Nebel ? Bist du da drinnen ?. Sie kletterte in den Busch. und setzte sich zu Nebel. [b]Woow du hast einen wirklich schönen...[b] Sie redete nicht weiter als sie sah dass Nebel schlief, zumindest schien es so als würde sie schlafen. Sie legte einen Fisch neben Nebel als Geschenk. Sie hoffte sie würde aufwachen.

Thema: Re: Das Waldstück Fr 28 Nov 2014, 19:20

Nebel

>> Velvet paws, sharp claws <<

Die silbergraue Kätzin fuhr augenblicklich hoch, als sie eine Stimme in ihrer Nähe bemerkte. Mit gesträubtem Fell stand sie der anderen Katze gegenüber, bis sie Luna erkannte. "Uff, Luna, jag mir doch nicht so einen Schrecken ein", miaute Nebel und setzte sich wieder. Verschiedene 'leicht' unangenehme Gerüche umwaberten die Streunerin, die die Oberlippe leicht kräuselte, aber nichts dazu sagte. Ihr Blick fiel auf einen Fisch. Er roch zwar ebenfalls nicht sonderlich gut, aber schmackhaft sah er schon aus. Es war ziemlich offensichtlich, dass die weiß-graue Kätzin den wohl vor ihr abgelegt hatte. "Der ist von dir, richtig? Danke jedenfalls." Sie starrte den Fisch an und musste aus unerfindlichen Gründen an ihre Drei-Tages-Bekanntschaft Dean denken. DIe Kätzin fragte sich, wo der schwarz gestreifte Kater jetzt wohl war. Oder was er machte. Sie unterdrückte einen Seufzer und riss sich von ihren deprimierenden Gedanken los.

Gast

Luna

Die dicke Kätzin legte den Kopf schief. Was ist los mit ihr ? ist Etwas passiert ? Ich muss sie Fragen.Was ist los ? Du siehst sehr nachdenklich aus. Sie machte sich sorgen um ihre einzige Freundin. Sie schämte sich etwas dafür dass sie sie geweckt hatte doch Luna freute sich so sehr Nebel wieder zu sehen. Tut mir leid dass ich dich geweckt habe Nebel.... Sie hoffte dass Nebel auch froh war sie wieder zu sehen. Sie legte den Schweif um die Pfoten und versuchte niedlich und unschuldig drein zu blicken. Den Fisch habe ich von zuhause mitgebracht ich hoffe er schmeckt dir

Nebel
Nebels Ohren zuckten nervös. Sie antwortete als erstes auf die anderen Aussagen ihrer Freundin. "Kein Problem, ich hätte sowieso aufstehen müssen. Und wie gesagt, danke für den Fisch." Bevor die silbergraue Streunerin weitersprach, überlegte sie kurz wie sie es am besten formulierte. "Nun... Ich habe vor ein paar Tagen jemanden kennengelernt. Dean mit Namen. Er ist ein Streuner wie ich und wir haben halt ein paar Tage etwas zusammen gemacht, eshalb du mich da wohl nicht getroffen hast. Gestern haben wir uns jedoch getrennt und irgendwie vermisse ich ihn." Die Kätzin schnippte frustriert mit dem Schweif. "Aber das macht keinen Sinn. Schließlich kenne ich ihn doch gar nicht lange. Wenigstens ist die Gegend hier nicht so groß, wenn er nicht zu einem komplett anderen Ort reist werde ich ihn wohl wiedersehen." Sie seufzte. Das klingt so mäusehirnig...

Gast

Luna

Luna schaute Nebel besorgt an.Hey ja du siehst ihn bestimmt wieder...und vielleicht kommt ihr wieder zusammen wer weiß ? Und das klingt ziemlich toll, ich meine du und ein anderer streuner...allein der name dean...du darfst nur nicht den Kopf hängen lassen Luna lächelte und ihr schweif war ruhig. ihre augen musterten Nebel besorgt. Sir leckte sich die Pfoten. Und was hast du als nächstes vor ? Dich vor ihm verstecken ? Sie lächelte aufmunternd. Sie hoffte Nebels Laune etwas heben zu können.

Nebel

>> Velvet paws, sharp claws <<

Die silbern getiegerte Kätzin lächelte leicht. "Danke, Luna. Mir geht's schon besser. Aber ich brauche etwas Auslauf. Hast du etwas dagegen, wenn ich etwas spazieren gehe? Wir könnten uns später noch einmal treffen. Ich komme dann zu deinem Garten." Nebel nahm den Fisch auf, zuckte noch einmal dankbar mit einem Ohr und schlüpfte aus ihrem Bau. "Bisch später, Luna", nuschelte die Streunerin und winkte zum Abschied mit dem Schweif. Nach einigen Schritten versteckte Nebel den Fisch in einem Strauch stark riechender Blumen um ihn später zu essen. Kurz darauf spazierte die Kätzin mit erhobenem Kopf durch den Wald. Während sie sich durch ein Gestrüpp schlug hörte sie Stimmen und erstarrte in der Bewegung um zu lauschen. Vielleicht hörte sie ja etwas Interessantes. Zwei Katzen [NPC's] unterhielten sich angeregt über einen großen Kampf. Die silbern Getiegerte hörte neugierig zu. "Wie viele Leichen da sind! Und gar nicht so wenige Streuner. Was genau da wohl passiert ist?", erzählte eine golden gefärbte Kätzin.
"Weiß nicht. Aber was Streuner im Herzen der Clanterritorien verloren haben weiß ich auch nicht", brummte ein sturmgrauer Kater.
Nebels Augen weiteten sich. Hatte Dean mitgekämpft? War er vielleicht tot? Nein, das konnte nicht sein! Aber sie brauche eine Vergewisserung...
Das Herz der Clanterritorien? Das muss dieser Platz mit den vier riesigen Eichen sein. Ich weiß den Weg. Also los.
Sich nicht weiter darum kümmernd, ob sie gehört wurde, stob sie aus dem Gebüsch und jagte mit weiten Sprüngen durch das Waldstück, in die Richtung des Baumgevierts.

>>> Baumgeviert (GV)

Gast

{Luna}

Bis später Nebel ! schnurrte sie und senkte dann den kopf lächelnd. Ob Nebel sich wirklich so richtig verliebt hat ? Sie grinste bei der Überlegung. Dieser Dean muss ja ein prachtvoller Kater sein wenn sich die liebe Nebel in ihn verguckt hat. Sie lachte leicht und veließ den Bau um dann richtung Garten zu gehen. Das hohe Gras kitzelte unter ihren Pfoten und sie begann zu zittern. Da fielen plötzlich Flocken vom Himmel. Jetzt aber schnell nach Hause. Dachte sie und rannte zu ihrem Haus.

----> Lunas Zuhause

Thema: Re: Das Waldstück Do 01 Jan 2015, 03:51

»› Dornenpfote

» Wer bin ich noch?

« Baumgeviert

Schneeflocken flogen langsam auf den Boden hinab, doch sie bleiben dort nicht liegen, sondern wurden zu einer immer größer werdenden Pfütze. Lange saß ich da und noch länger spürte ich den Schnee in meinem Fell, welcher durch die Körperwärme, die von meinem Pelz eigentlich gehalten wird, einfach geschmolzen wird. Nass war ich und so fühlte ich mich auch an. Mein Fell hing an meinem Körper und sorgte bei mir zu einem unangenehmen Gefühl. » Verdammt, was habe ich mir nur dabei gedacht? Ich sollte zurückkehren und nicht hier herum sitzen und in eine Pfütze starren... Der Clan braucht mich! «, fluchte ich schon zum fünften Mal vor mich hin, doch jedes Mal tauchten wieder und wieder die schrecklichen Sekundenbilder in meinem Kopf auf, in denen ich vorspringe, Knopfauge sein letztes und noch verbliebenes Auge auszureißen und ihn dann hinterrücks umzubringen. Was hatte mich nur so weit gebracht? Ich war doch eigentlich sonst nie so aggressiv gewesen, zumindest nicht in Kohlenbrands Nähe oder in der eines anderen Clangefährten. Als ich an Kohlenbrand dachte wurde mir ganz schwer ums Herz und gequält schloss ich die Augen und ließ den Kopf hängen. Es tut mir so unglaublich leid... Plötzlich hörte ich ein Geräusch und schrak auf. Sofort beendete ich meine Pause und setzte meinen Weg fort.

» Dunkle Wald

» Kohlenbrand

» Knopfauge

» Sie starrt in eine Pfütze aus geschmolzenem Schnee und denkt über ihr Gehen nach.

» Bilder von dem Kampf und dem Tod von Knopfauge {Streuner|tot} kommen ihr in den Kopf.

» Sie denkt an Kohlenbrand und ihren ehemaligen Clan.

» Sie hört ein Geräusch und geht schnell.

» Beteiligte Katzen & Zusammenfassung

Thema: Re: Das Waldstück Mi 21 Jan 2015, 20:04

Nebel

>> Gelähmt und trotzdem gehend, blind und trotzdem stehend. Taub und trotzdem hörend, dass jemand da ist und trauert <<

Ich lag ausgestreckt in meinem Nest, regungslos. Kaltes Mondlicht drang durch die Zweige über mir und offenbarte anderen meinen schlechten Zustand. In letzter Zeit hatte ich wenig gegessen, nur die Nahrung die Luna mir brachte, wenn sie etwas erbeuten konnte hatte ich essen können. Ich selbst war zum einen eine miserable Jägerin und zum anderen war es schwierig zu jagen, wenn man so schwerfällig war wie ich zuzeit. Meinen Gefährten hatte ich schon lange nicht mehr gesehen. Wie gerne hätte ich ihm mitgeteilt, dass ich trächtig war. Dass wir zusammen Junge bekommen würden. Doch er war weg... Mein blauer Blick verdunkelte sich und zeigten Sehnsucht nach Dean, dem ersten und letzten Kater den ich liebte und lieben würde. Es war Monduntergang, aber schon wieder war ich die ganze Nacht in Gedanken versunken gewesen. Ein Seufzen entwich mir und meine Augen wanderten zu meinem angeschwollenen Bauch. Ich hoffte so sehr, dass die Kleinen gesund sein würden. Aber könnte ich wirklich für die Jungen sorgen? Kurzerhand verschob ich den Gedanken auf später. Es würde sicher noch dauern bis ich werfen. Oh, wie ich mich geirrt hatte. Als hätte ich es heraufbeschworen, schnitt urplötzlich ein schrecklicher Schmerz durch meinen Körper. Ich stieß einen spitzen Schrei aus vor Schreck und Schmerz. Eine erneute Schmerzwelle durchzog mich. Krampfhaft versuchte ich still zu bleiben und wimmerte gepresst. Winselnd krümmte ich mich, wusste aber instinktiv was zu tun war. Aber genauso wusste ich, dass etwas schief lief. Ich bekam langsam aber sicher Panik, zwang mich jedoch mit größter Mühe einen einigermaßen kühlen Kopf zu bewahren. Erleichtert spürte ich, wie etwas neben mich plumpste. Direkt zerbiss ich die Blase um das kleine Geschöpf, eine reinbraune Kätzin. Bevor ich mich weiter um sie kümmern konnte, startete eine neue Welle und das Ganze begann erneut.

Nach einiger Zeit lag ich entkräftet in meinem Mossnest. Eine klebrige rote Flüssigkeit umgab meinen Körper. Sie haftete in meinem Fell und ihr Geruch umhüllte mich. Alles schien so... friedlich. Ich versuchte mich zu bewegen, doch mein Körper gehorchte mir nicht. Mein Sichtfeld verschwamm und meine Umgebung schien dunkler zu werden. Leise winselte ich. So würde ich also sterben? Aber meine Jungen brauchten mich! Sie brauchten eine Mutter. Sie würden sterben. "Nein... bitte nicht... die Jungen..." hauchte ich, kaum hörbar. Ein letzter Versuch mich aufzurichten, ein letzter Blick auf die Welt... ein letzter Atemzug. "Es tut mir leid..." Dann lag ich still.

Neben der silbergrauen Kätzin regte sich ein kleines, silber-schwarzes Geschöpf. Leise fing das kleine, Wesen an zu wimmern, als ob es um die verstorbene Kätzin trauerte. Und, wer weiß, vielleicht tat es das auch.

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