Das Waldstück

Aquila

Gedankenverloren trante der Einzelläufer durch den Wald. Er konnte sich ein Gähnen nicht verkneifen. Ich war die ganze Nacht unterwegs und was hab ich jetzt davon?!, dachte der Schildpatt Kater genervt und wütend. Wutgeladen fuhr er die Krallen aus und riss Spuren in die Rinde einer Eiche. Seine Augen funkelten regelrecht vor Zorn. Plötzlich hielt er inne. Er schaute sich wachsam um und war im nächsten Moment verschwunden. Ein verirrtes Kaninchen hoppelte aus seinem Versteck. Der kleine Kater leckte sich genüsslich über die Lippen. Als sein Opfer nahe genug herangekommen war, schnellte er aus seinem Versteck. Ehe das arme Tier reagieren konnte, hatte er es auf den Boden gedrückt. Mit seinen Krallen schlitze er ihm die Kehle auf so das es langsam in qualvoll Sterben würde. Zufrieden ließ er sich auf einer Wurzel nieder und begann sich sattzuessen.

(Firstpost)

Als der Himmel sich in verschiedene rot und Blautöne verfärbte, der Nebel langsam wich, Sonne und Mond ihre Plätze tauschten und der wundersame Gesang der Vögel den anbrechenden Tag begrüßte. Da hörte man ein leises rascheln in einer Erdhöhle, ein Eichhörnchen schreckte zusammen und huschte schnell weiter.
Etwas in dieser Höhle regte sich erneut und plötzlich flammten zwei sturmgraue Augen auf. Wie zwei Monde leuchteten sie im Dunkeln der Höhle. Das Etwas erhob sich und Laub fiel raschelnd zu Boden, es war groß, sehr groß.
Eine Silhouette war zu erkennen, die Augen gehörten einem Tier, dessen Fell tiefschwarz war und als es schließlich aus der Höhle trat, war es ein großer Kater.
Doch er war so groß wie ein Wolf wenn nicht noch größer. Das Fell schimmerte bläulich im Morgenlicht der Sonne.
Trotz der großen Gestalt des Katers wirkter der Körper filigran und zerbrechlich. Die Augen huschten hin und her und er reckte den Kopf und sog die noch angenehm kühle Morgenluft tief ein.

Dabei witterte er den Geruch eines anderen Tieres. Padfoot sah sich um und entdeckte einen Hasen nicht weit von ihm entfernt. Mit lautlosen Schritten nährte er sich dem Tier, er machte einen Satz und drückte Meister Lampe zu Boden und tötete ihn.
Gerade als er die Beute fraß mischte sich ein anderer Geruch in seine Nase.
Er hob den Kopf und sah sich um, rasch fraß er den Rest und schlich durch den Wald, immer dem Geruch folgend. Bald fand er die Quelle des Geruchs, es war ein Kater, dessen Fell seltsam im Licht der Morgenröte schimmerte.
Pad hielt sich dennoch im Schatten der Bäume, nur seine Augen leuchteten im dunkeln Schatten der Bäume.

<--- Lager des FlussClans

Steinfrost kam angetrottet, hatte auf dem Weg mehrmals Melodie überholt und sie dann wieder vorgelassen. Oft war er unruhig, entdeckt zu werden doch die zwei Katzen hatten es unversehrt durch das Territorium des DonnerClans geschafft. Nun waren sie im Zweibeinerort, er kannte sich hier überhaupt nicht aus, doch auf dem Weg hatte er Melodie überholt und kam so gut wie gleichzeitig mit ihr an. Sie sagte irgendetwas, doch Steinfrost hörte ihr nicht zu, sah sich eher abwesend in der Gegend um. Und hier können Katzen leben... Das kann ich mir einfach nicht vorstellen dachte er sich und sah zu Melodie. Er wusste zwar nicht wo sie lebte, wo also ihr Zweibeinernest war doch er würde sie keinesfalls vorlassen, dass er ihr folgen müsste, nein. Er würde vorgehen, das würde er schon schaffen. Also... ich denke wir müssen dort entlang murmelte er Gedankenversunken und nahm jetzt erst die anderen zwei Katzen hier wahr. Er konnte sie nun jedoch gekonnt ignorieren, denn das hier war nicht sein Territorium und hier konnte er sich vielleicht zurückhalten. Er musterte die zwei nur kurz und sah dann wieder zu Melodie.

Aquila

Er spitze die Ohren und sog tief die Luft ein. Im war so als ob er eben den Geruch eines fremden Katers aufgegriffen hätte. Misstrauisch blickte er sich um und sprang lautlos von der Wurzel. Er betrachtete die Umgebung genaustens. Der kleine Kater der aussah wie eine Jungkatze endeckte ein paar Augen im Gebüsch und fuhr die Krallen aus. "Komm raus und versteck dich nicht wie ein Feigling im Schatten!", knurrte er bedrohlich doch seine Haltung war gelassen als würde er sich über den Fremden lustig machen.

Akia
Die kleine Kätzin hatte es nicht mehr rechtzeitig gestern Abend geschafft zu ihrem Berg zu gelangen, so war sie dann gezwungen gewesen in dem Waldstückchen Nähe ihres eigenen Terran eine Rast einzulegen und den Nachthimmel über ihr zu genießen. Schon nach den ersten drei Momenten vermisste sie ihr Lager mit den vielen Höhlen und dem wunderschönen Kräutersee. Sie zog immer wieder die Luft ein, doch es gab kein Anzeichen von Kräutern. Traurig schloss sie die Augen und schlief ein, unruhig regte sie sich hin und her. Als sie es schließlich aufgab war es früh am Morgen und ihre sonst so gelenkigen Gelenke schmerzten nach dem unsanften Schlaf. Müde gähnte sie einmal und erhob sich dann aus ihrem provisorischen Nest. Da ihr Fell an einigen Stellen so unschön Abstand, sah sie sich vorerst dazu gezwungen es einer ordentlichen Fellpflege zu unterziehen. Später würde Akia sich dann ein schönes erholsames Bad in ihrem See gönnen und die Kräuterdüfte wieder in ihren Pelz fließen lassen. Wegen der ganzen Vorfreude ignorierte sie ihre Umgebung völlig und stolperte ein paar Mal, ehe sie in einen Kater lief, welcher gerade erst aus seiner Höhle zu kommen schien. Sofort erhob sie sich wieder. " Oh, das tut mir wirklich leid, ich war nicht ganz bei der Sache. ", entschuldigte sie sich leicht verlegen, weil ihr das ganze furchtbar unangenehm war.

(First Post)

Nebel
Ein paar eisblaue Augen blitzten unter einem Busch auf. Nach einem kurzen Gähnen schob sich eine langbeinige, graue Kätzin aus dem Gestrüpp. "Das nächste mal überprüfe ich, ob da Dornen drin sind", maulte die Graue und rupfte sich ein paar Disteln und Dornen aus dem Fell. "Ich habe geschlafen wie auf Igeln." Nebel setzte sich und sah sich um. Na, ich sollte mal Jagen gehen. Mal sehen, ob ich etwas fange. Wenn nicht, muss ich mich wieder im Zweibeinerort rumtreiben. Nebel verzog das Gesicht. Igitt, lieber nicht. Da ließ sie doch lieber ihren Magen knurren!

Padfoot kam der Aufforderung nicht gleich nach, er sah sich den Kater erst an.
Dann  trat er schließlich schweigend aus dem Schatten hervor. Seine Gedanken drehten sich noch immer um das vergangene Gespräch mit dem Kolkraben.
Doch er verdrängte jene und sah zu dem Kater, der ihn einen Feigling genannt hatte. Die Worte prallten an seiner Fassade ab und zerbrachen wie Glas auf dem Boden. Er kümmerte sich nicht darum, zu viel hatte er durchmachen müssen.
,,Ein Feigling? Eher ein stiller Beobachter. ",entgegnete er mit rauer Stimme, sie klang als ob er sie Tage nicht gebraucht hätte.
Seine Haltung war ruhig, der Kopf war leicht gesenkt, die sturmgrauen Augen musterten den Kater und schienen ihn scheinbar zu durchbohren.

Weitere Gerüche drangen in seine feine schwarze Nase und er wandte sich kurz um und sah zwei weitere Katzen etwas weiter entfernt von ihnen. Dann wandte er sich wieder dem Kater vor ihm wieder zu. Plötzlich spürte er wie Jemand in ihn hinein lief, wieder wandte er sich um und sah eine kleine Katze, die anscheinend gegen ihn gelaufen war und sich nun entschuldigte.
,,Keine Sorge,das kann jedem mal passieren.",sprach er mit seiner rauen Stimme.
Padfoot musterte die Katze kurz, es schien als ob er erwarten würde das sie fort laufen würde. Angesichts seiner großen Gestalt, die den großen Katzen in anderen Gebieten glich.

Viele waren bereits vor ihm geflohen, so hatte er die Einsamkeit lieben gelernt. Der raubkatzengroße Kater unterdrückte ein Seufzen.

Akia
Sie schaute verlegen weg. Meine Güte, Akia, also dieser Tag wird ja was werden, wenn du weiter so blind durch die Gegend läufst. ~ schimpfte sie sich im Stillen aus. Dann wand sie sich dem Kater wieder zu und bemerkte erst jetzt, wie groß er gewachsen war. Kurz musste sie überlegen, ob sie nicht vielleicht fliehen sollte, doch dann trat sie zwei Schritte zurück und schaute dem Kater nun direkt ins Gesicht. Irgendetwas sympathisches strahlte der Kater aus und daher miaute sie freundschaftlich, aber auch weil ihr das Ganze immer noch unheimlich peinlich war: " Ich bin..." Was soll ich den jetzt sagen? Hallo, ich bin eine kleine Kätzin, die alleine in einer riesigen Höhle wohnt und alles vergessen hat, was vor ihrem jetzigen Leben war? Nein, das kann ich unmöglich sagen."... Akia ", fügte sie mit leichtem Zögern hinzu. Gerne hätte sie dem Kater ein wenig etwas über sie erzählt, doch da gab es nicht sehr viel, was interessant sein könnte und außerdem kannte sie ihn eigentlich gar nicht.

Padfoot sah zu ihr und beobachtete ihr Verhalten genau.
Sie trat einpaar Schritte zurück, doch sie floh nicht vor ihm. Eine Seltenheit unter Tieren, viele flohen lieber und suchten das Weite. Ganz glich ob er ihnen etwas tat oder nicht.
Sein Erscheinungsbild schien dazu einzuladen, ihm nicht zu nahe zu kommen.

Tief in seinem Inneren verletzte es ihn, doch er hatte gelernt sich zu verschließen und es nicht zu zeigen. Er konnte es einfach nicht. Padfoot sah die Katze an. ,,Man nennt mich Padfoot.",sprach der große Kater schließlich nach einer Weile des Schweigens, in der er überlegt hatte ob er der Katze, die sich als Akia vorgestellt hatte seinen richtigen Namen zu nennen.
Er trug viele Namen, viel zu viele. Viele hatten ihm Narben bereitet, die er nie wieder vergessen würde.

Akia
Etwas in ihr freute sich, das er ihr seinen Namen genannt hatte und dann schaute sie ihm in diese graulich erscheinenden Augen. Sie suchte nach etwas, doch eine graue Nebelwand schob sich ihr in den Weg und sie versuchte sie nicht zu durchdringen. " Ich lebe noch etwas weiter weg von hier. Lebst du hier in der Nähe? ", sagte sie auf einmal und am liebsten hätte sie sich geschlagen, was war den plötzlich in sie gefahren? Sonst konnte sie sich doch immer so gut zurückhalten und sich verschließen, wieso ging das nun nicht mehr? " Aber du musst mir darauf natürlich nicht antworten. ", fügte sie rasch hinzu und wühlte verlegen mit ihren Pfoten ihn der Erde. " Ich bin ziemlich nervig, oder? ", fragte Akia spontan und erwartete ein Ja zu hören, zumindest sagten dies dann die meisten anderen Katzen, wenn sie so viel zu reden anfing. Ich frage mich, ob er versuchen wird etwas über mich heraus zu finden... Ich wüsste nicht was ich tun sollte dann, sollte ich es ihm sagen, oder lieber doch nicht. Innerlich tobte ein Kampf zwischen der einen und anderen Seite in ihr, doch äußerlich blieb sie ruhig und legte langsam und im Stillen einen Nebel um ihren Blick.

Ihm entging ihre Verlegenheit nicht, wie sie mit ihrer Pfote den Erdboden aufwühlte.
Ihr Blick mit dem sie ihn ansah und er sie aber nicht hinter seine Fassade blicken ließ, er würde es nie zu lassen. Denn dahinter sah man nur einen Kater, der mehr ein Schatten seiner selbst war.
Gebrochen, unfähig zu stehen, leere Augen die den Willen zum Leben verloren hatten.

Als sie ihn danach fragte wo er denn lebte entgegnete er knapp: ,,Hier im Wald." Eisern schwieg er bei der nächsten Frage über seine Herkunft.
Er wusste es ja nicht einmal selbst, nur das es dort nach Salz und wilden Kräutern roch.
Und das grelle Licht, der Schmerz der so endlos schien und ihn zu dem gemacht hatte was er nun war.
Innerlich schüttelte er den Kopf über sich selbst und verdrängte die Erinnerung, das Bild des gebrochenen Tieres. ,,Stellen wir nicht alle Fragen.",fuhr er fort, den Blick auf einen unbestimmten Punkt, der sich über dem kleinen Kater mit dem seltsam farbenden Fell befand, gerichtet.
Fragen, auf die wir selbst nicht einmal eine Antwort wissen, dachte er.

Akia
Ein lächeln umspielte ihr Maul und sie war wieder dazu geneigt dem seltsamer Weise sehr verschlossenen Kater sich anzuvertrauen, doch sie konnte es nicht. Plötzlich schoss ihr ein Bild von ihrer Höhle durch den Kopf und von einem alten Haus, welches verlassen dalag. Keine Katze war weit und breit zu sehen und plötzlich sah sie sich, wie sie ganz alleine in einem Nest lag und vor sich hin wimmerte. Es waren Bilder aus ihrer Vergangenheit und sie selbst hatte sie noch nie zuvor gesehen. Vor lauter Verwirrtheit über die ganzen Bilder vergaß sie vollkommen ihre Gedanken zu verschließen. Akia legte den Kopf leicht schief und wiederholte die Bilder immer wieder in ihrem Geiste, immer deutlicher würde das kleine Knäul aus Fell und immer näher kam das Bild. Plötzlich schrie das Junge laut auf, dann war alles still und Akia konnte die Bilder nicht widerrufen, um sie sich noch einmal anzusehen.

Dean
Lange hatte er die beiden Katzen beobachtet und er fand es sehr amüsant,wie dumm sie waren,ihn nicht zu merken. Er hockte auf einem Ast,hoch oben in einem Baum und bewegte sich keinen Millimeter,damit kein Geräusch ihn verriet. Seine bernsteinfarbenden Augen blitzten belustigt und ließ sich langsam zu Boden gleiten. "Stör ich?" fragte er freundlich und neigte den Kopf vor den Katzen,aber besonders vor der Kätzin. "Mein Name ist Dean und wie lautet der von der wunderhübschen Dame?" fragte er und schaute zu ihr.

Aquila

Gelangweilt hörte er zu. Dean hatte er zwar bemerkt doch er hatte nichts gesagt. "Da ich ja nicht unhöflich erscheinen möchte...mein Name ist Aquila!", miaute er kühl und als Dean Dan auftauchte war er ihm einen abfälligen Blick zu. Nur weil er klein war hieß das nicht das er keinen Respekt verdiente. Wütend schnippte er mit dem Schweif und fuhr mit den Krallen ungeduldig durch den weichen Boden. "Das hier wird ja noch eine Versammlung wenn sich noch mehr Flohpelze hier einfinden", knurrte er abwertend und leckte sich über das Brustfell. Seine kräftigen Muskeln waren angespannt als warte er nur darauf in einen Kampf verwickelt zu werden.

Nebel
Die graue Streunerin bemerkte mehrere Stimmen. Eine willkommene Abwechslung, dachte sie grinsend. Elegant trabte sie in die Richtung der Stimmen. "Dann scheint es wohl eine Versammlung zu werden. Hier ist ein weiterer Flohpelz", lachte die Graue, die die letzten Worte eines Katers mitbekommen hatte. Sie blickte mit einem frechen Funkeln in den Augen in die Runde. "Ich bin Nebel", miaute sie vorlaut. "Und ich bin gleich wieder weg. Jagen geht, ausnahmsweise, vor reden." Nebel leckte sich bei dem Gedanken an Beute die Lippen. "Also wohl doch keine Versammlung. Aber wer weiß, vielleicht finden sich noch weitere 'Flohpelze' ein. Ciao!" Sie winkte mit dem Schweif und verschwand sogleich wieder im Gebüsch. "Kurzer Auftritt", murmelte sie leise kichernd. "Naja, vielleicht stehen sie noch darum, wenn ich wieder zurück komme."

Padfoot nickte dem kleinen Kater höflich zu,der sich als Aquila vorgestellt hatte und wandte seinen Blick kurz zu dem Neuankömmling.
Er war so in Gedanken vertieft gewesen, das er den Geruch trotz seiner feinen Nase nicht wahr genommmen hatte, er schalt sich selbst.
Eigentlich hatte er aus dem Angriff von den Krähen lernen müssen, da war es eine ähnlich Situation gewesen.
Nur das jene beinahe mit dem Tod geendet hätte, wenn nicht Fjodor der Kolkrabe ihm zur Hilfe geeilt wäre.

Seine Mundwinkel hoben sich zu einem leichten Lächeln, sofern dies als Kater möglich war.
Er sah sich um und nickte Akia noch kurz zu ehe er zwischen den Bäumen verschwand.

Akia
Ihr Rückenfell stellte sich leicht bei dem kleinen Kompliment von Dean auf und sie schaute verlegen Padfoot an. Plötzlich kamen immer mehr Katzen und sie bekam ein wenig Angst. Als dann auch noch eine arrogante Kätzin erschien war für sie das Gespräch mit Padfoot gelaufen und traurig schaute sie dem Kater nach, welcher zurück in die Schatten der Bäume kehrte. " Ich werde dann auch mal gehen, es wird eh für mich Zeit wieder in meine Höhle zurückzukehren. " Sie erhob sich und lief mit elegantem Schritt an den Katern vorbei und zielstrebend auf ihren Berg zu, dessen Spitze sich über dem Wald leicht erhob. Ich wünschte ich könnte mich Padfoot anvertrauen, ihm sagen, wie sehr ich mich nach jemandem sehne, der mich versteht. Der genauso fühlt wie ich. Das ich mich nach ihm sehne. Sobald die anderen Katzen außer Sicht waren ließ sie ihren Schweif sinken und trappte niedergeschlagen zu ihrem Zuhause. Sie hoffte Padfoot würde vielleicht ihr folgen, sich für sie etwas interessieren und vielleicht mit ihr diesen Weg laufen, damit sie nicht so alleine sein musste. Doch sie könnte den großen hübschen Kater nirgends ausmachen und so lief sie noch niedergeschlagener weiter.
--> Akias Lager

Padfoot streifte ohne Ziel durch die Wälder und sog den Geruch der Bäume und Pflanzen tief ein.
Der große blauschwarze Kater lief seines Weges und ließ bald den Wald hinter sich er stand nun vor einer großen Bergkette.
Er schrak nicht zurück vor der gewaltigen grauen Masse, nein er kannte die Berge durch seine vielen Reisen und wusste um ihre Gefahren, doch hatte er einen Weg gefunden sie zu umgehen.
Ein kleiner Gebirgspfad, versteckt zwischen den Bäumen führte hinauf zu einem großen Plateau von wo aus der Weg weiter ging, immer und immer höher.

---> Akias Lager

Dean
Er seufzte nur und schaute nach oben. "Okey,dann auf wiedersehen." miaute er und schaute der Kätzin Nebel hinterher. Leise schlich er ihr hinterher und sprang ihr auf dem Rücken. Dann sprang er wieder runter. "Lass nie deinen Rücken ungeschützt." stichelte er und blinzelte freundlich. "Dein name ist Nebel,oder?" fragte er nach,obwohl er nie den Namen einer Kätzin vergaß. Er setzte sich hin und entspannte sich,denn er hatte gelernt,dass nur eine kleine Anspannung eines Muskels ausreichte um einen Kampf zu starten.

Nebel
Die Kätzin fauchte erschrocken, als ihr auf der Suche nach etwas Essbarem ein Gewicht auf den Rücken sprang. Sie wirbelte herum und sah einem der Kater von eben ins Gesicht. "Entweder man konzentriert sich auf Beute oder auf Feinde. Sonst macht man beides nur halb", zitierte sie grinsend ihren Vater. "Und, ja, mein Name ist Nebel. M;an sollte meinen, dass dein Kurzzeitgedächtnis ein wenig besser wäre", lachte die Graue. Dann schnippte sie anklagend mit dem Schweif. "Die Beute in der Nähe kann ich wohl vergessen. Dank eines gewissen Katers. Aber wie heißt du eigentlich?" Fragend musterte sie den Kater. Seine Augen hatten eine hübsche Farbe, sein Fell war braun mit schwarzen Streifen. Hier und da entdeckte Nebel ein paar Narben. Da ihr Gegenüber wohl nicht auf einen Kampf aus war, entspannte auch sie sich sichtlich.

Dean
Er zuckte nur mit den Schnurrhaaren. "Aber dann bist du ein angreifbares Ziel,wenn du jagst." protestierte er scherzhaft und leckte sich das Schulterfell glatt. "Mein Name ist Dean." stellte er sich vor und schaute Nebel wieder an. Prüfend musterte er die Kätzin. "Was machst du hier,ich habe dich hier noch nie gesehen?" fragte er neugierig. Er interessierte sich immer für die Vergangenheit der Kätzinnen,denn so lernt er sie besser kennen.

Nebel
"Wenn du meinst", erwiederte sie. "Sonst treibe ich mich eher tiefer im Zweibeinerort rum, aber irgendwann hab ich es satt gehabt. Mir gefällt's hier ziemlich gut, auch wenn es genau genommen noch zum Zweibeinerort gehört. Nur mit den Dornen muss ich noch Frieden schließen", lachte die Kätzin. Ihre Schweifspitze zuckte belustigt. "Bist du denn von hier?", fragte sie dann, mindestens ebenso neugierig. "Oder bist du sonst auch wo anders?"

Dean
Er nickte und zuckte mit der Schwanzspitze. "Ich wurde hier in der Nähe geboren,doch ich zog mit meiner Familie weg. Doch als alle verstorben sind,kam ich wieder zurück." meinte er und musste einen Kloß runterschlucken,als er an den Tod seiner Eltern erinnerte. Doch schnell fing er sich wieder. "Nun ja,ich denke ich reise mal weiter." miaute er fröhlich und erhob sich wieder. Genüsslich streckte er sich. "Wir sehen uns." miaute er.

Große Buche (SC)--->

Nebel
Die Graue hörte aufmerksam zu. Da ist wohl noch jemandes Familie verstorben, dachte Nebel. Sie sah dem Kater kurz hinterher. Sollte sie ihm nachgehen? Eher nicht. Sie war sich relativ sicher, dass sie sich früher oder später wiedersehen würden. Vor allem... Lief er nicht in Richtung der Clans? Dem Geburtsort ihrer Eltern... Egal. Er konnte auch ganz woanders hin gehen. Jetzt sollte sich die Kätzin erst mal um ihren Magen kümmern! Sie lief ein wenig durch das Waldstück und suchte nach Beute, bis sie eine Wühlmaus fand. An diese schlich sie sich vorsichtig an, aber kurz vor dem Sprung zuckte ihre Beute zusammen und lief los. Ihre Jägerin zischte wütend und stürzte hinterher. Mit Müh und Not fing sie ihre Beute doch noch. "Das muss ich definitiv noch üben", grummelte sie, bevor sie in ihre schwerverdinte Mahlzeit biss.

Beyond ~ First Post
Mein Fell wurde ein wenig vom Wind zersaust und hat mich ungemütlich aus meinem Schlaf geweckt. Ich blinzelte müde in der Hoffnung einfach weiter schlafen zu können. Nunja es klappte nicht. Der Geruch anderer Katzen stieg mir in die Nase und ließ mich wissen das ich nicht allein bin. Ich denke es ist mir egal... Nun wenn man davon absieht das die meisten Katzen die hier waren weg gingen und nur eine Katze hier ist, ist es immernoch egal. Was sollte sie ausrichten? ich streckte mich und putzte mir mein zweifarbendes Fell. Ich gähnte tief und schüttelte mir danach den Schlaf weg.