DonnerClan - FlussClan

None

Mein Schwanz zuckte einmal kurz auf, als Berry aufschreckte. Damit hatte ich nicht gerechnet. Sie schien selbst im schlafen jeden Geruch und jedes Geräusch in sich auf zu nehmen, so etwas konnte ich nicht, weshalb ich gerne mal, meinen Respekt für sie aussprach. So achtsam würde ich wohl nie sein.
"Keine Sorge, ruh dich weiter aus. Es stimmt schon, dass hier Katzen vorbei kamen, diese sprachen auch von irgendwelchen anderen Katzen, doch sie schienen uns nicht zu bemerken. Ich muss schon sagen, ich war sehr verblüfft, wie unaufmerksam diese Katzen sind. Trotz des schlechten Wetters, konnte ich sie riechen und dieser kleine Regen verstopft sofort ihre Nase. Wirklich trainiert im riechen, scheinen sie wohl nicht zu sein. Ich bin leider etwas enttäuscht." Vorsichtig leckte ich Berry über ihr Ohr und versuchte so, sie zu beruhigen. Sie hatte genossen und mir ihre Ausrede oder eher grobe Umschreibung von ihrem Verhalten aufgedrückt, ich merkte, dass es eine tiefere Wunde sein müsste, doch ich gab mir nicht die mühe um weiter nach zu fragen. Es sollte Distanz zwischen und beiden liegen bleiben. Das letzte was ich jetzt bräuchte, eine Katze die mir den Tod schwörte. Weshalb ich einfach auf ihre Erklärung hin nickte und nur noch die Landschaft beobachtete, mit heimlich gestohlenen Seitenblicken zu ihr um mir immer wieder sicher zu machen, dass sie noch lebte oder nicht gerade einem harten Husten untergeben war.

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Ich war leicht überrascht als mich Berry auf die übertriebene Aufmerksamkeit meinerseits aufmerksam machte und mein Schwanz zuckte leicht vor Schock über diese unachtsamen Worte von Berry, doch in meinen Augen konnte man meinen Schock zum Glück nicht lesen. Doch als Berry mich direkt anschaute um anscheinend zu wissen, warum ich sie anschaute starrte ich gerade aus und erst nach dem ich tief ein und ausgeatmet hatte drehte ich meinen Kopf so, dass ich ihr direkt in die Augen schauen konnte und sagte ernst zu ihr: "Ich mache mir sorgen um dich. Ich meine.. Es scheint nicht besser um dich zu stehen und dein Husten ist sehr auffällig." Ich bewegte mich nicht, schaute sie nur weiter an und mein Körper schien wie eine Statue, wäre nicht der Wind da, der an meinem Körper zerrte und meine kurzen dichten Haare aufbrausen ließ. Es war angenehm die kühle Briese zu spüren und den Salzigen Geruch des Flusses in der Nase kribbeln zu spüren. Doch ich wusste, dass dieses angenehme Gefühl für mich, nicht so angenehm für Berry sein musste.

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Ich verlagerte mein Gewicht auf meine Hinterbeine um mich von meinen Vorderbeinen ab zu lösen, die bereits mehrere Tage durchgelaufen waren und noch keine richtige Pause gefunden hatten. Ich bemerkte an meinem Ballen eine kleine Kerbe, ein Stein musste eingedrungen sein und das wahr wohl schon etwas her, denn die Wunde eiterte bereits. Schnell versteckte ich sie, damit Berry sie nicht sah und antwortete nach kurzem Überlegen auf ihr Kommentar, mit einfachen Worten. "Wieso sollte ich mir denn keine Sorgen bescheren, wenn neben mir eine Katze sitzt, die gerade den unruhigsten Schlaf hatte, den ich seid Tagen nicht mehr gesehen hatte und nach jedem Satz anfängt zu Husten! Mir egal ob ich fast so schlimm bin wie deine Schwester, es ist besser sorgende um sich zu haben als Katzen die dich am liebsten verrecken sehen würden. Außerdem sieht es nicht so aus, wenn ich zu viele Sorgen habe. Das hab ich schon mit anderen Katzen durch und diese wissen ganz genau, wie das dann aussieht." Meine Augen fingen langsam an, ihre Kraft zu zeigen und ließen die Wand von Nebel langsam hinunter sinken, so dass ein Funken von Müdigkeit in meinen Augen aufblitzte. Und doch schien in dieser Müdigkeit noch etwas weiteres zu stecken. Ich denke, was man sehen konnte, war meine Trauer über die Katzen, die ich beschützt hatte, die Krank waren und bei denen ich ausgeflippt bin vor Sorge und nach ihrem Tod Tagelang nichts mehr gegessen hatte, doch dies war schon seid einiger Zeit eine andere Hausnummer geworden. Ich hoffte nur, dass ich dieses Haus nie wieder sehen musste.

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Ich hatte mich zu sehr um Berry gesorgt und hatte erst spät bemerkt, wie zwei Katzen auftauchten. Die eine schien ein Mitglied dieser Clans zu sein, denn er trug den Geruch des Katers an sich, der bereits vor einigen Stunden hier gewesen war. Die Kätzin jedoch schien hoch erfreut, als sie uns beide sag, jedoch schien sie eher erfreut Berry zu sehen. Natürlich musste dies ihre Schwester sein, weshalb ich nur lächelte und die beiden beobachtete. Bis Melodie, die Schwester von Berry, beiläufig den Namen des Katers erwähnte, wusste ich nicht wer Steinfrost sein sollte. Steinfrost schien nicht wirklich auf einen Kampf aus, er schien eher darauf aus, so schnell wie nur möglich von hier zu verschwinden, was seinen unhöflichen Ton sehr gut zum Vorschein brachte. Ich war sehr empört, Berry war krank und glühte und dieser Kater dachte nur an sich selbst, so schien es jedenfalls in meinen Augen. Weshalb ich bitter meine Stimme ertönen ließ, die verkrampft versuchte höflich zu bleiben. Man konnte deutlich an meinen Krallen sehen, wie ich versuchte meinen Körper zurück zu halten um ihn nicht in tausend Stücke zu zerreißen. "Merkst du nicht, wie schlecht es ihr geht? Und auch noch mit einem solch respektlosen Ton mit einer Kätzin zu sprechen." Ich erhob mich und ging die paar Schritte zu Berry um ihr auf zu helfen. "Komm, ich habe keine Lust, dass du mir zusammen brichst, wenn wir dich nach Hause bringen. Stütz dich so sehr auf mich, wie du nur willst. Ich kann dich halten." Sofort als ich mit Berry sprach, war meine Stimme die alte ruhige Stimme gewesen und auch zu Melodie schien ich so freundlich und respektvoll reden zu können, nur Steinfrost durfte meine kalten Seitenblicke abfangen. "Melodie, ein beachtlich schöner Name, dass muss wohl in der Familie liegen oder ich habe einfach nur Glück, dass ich zwei so wunderschöne Kätzinnen treffe. Du bist also Berrys Schwester, ja?" Ich hoffte insgeheim, die beiden würden mich jetzt nicht auf diesen Ausraster von gerade ansprechen, da dieser Respekt entgegen Kätzinnen so groß war, dass ich den Drang dazu verspürte Kätzinnen vor jedem blöden Kommentar zu schützen, den ein Kater von sich lässt. Ich schien wohl sehr geprägt, von meiner Vergangenheit und ich hoffte auch Melodie, würde mir nicht böse sein, ich hatte nur versucht ihre Schwester zu beschützen, die mir wohl gleich eine überhauen würde und sagen würde, dass sie sich selbst verteidigen konnte. Sie schien halt eine sehr aufbrausende Kätzin zu sein, doch das fand ich nicht schlimm. Vielleicht hatte ich auch Glück und sie war geschwächt von ihrer Krankheit und konnte mich nur Anstupsen.

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Ich wusste genau, dass Berry nur eine Erkältung hatte, es war nicht wirklich schlimm, wenn man jedoch einmal mein Leben gesehen hatte, so wusste man, warum ich so darauf reagierte. Ich ignorierte einfach seine Worte, bis auf das, dass dieser Kater wohl dachte, dass ich mich an seine Gefährtin ranschmeißen würde. "Als wenn ich mit einer Kätzin flirten würde, die bereits einen Gefährten hat. Wenigstens ein bisschen Anstand habe ich noch. Zudem versuche ich doch nur höflich zu sein. Mir ist eine Kätzin erst wirklich wichtig, wenn ich sie liebe, sonst sehe ich sie nur als Freunde. Du solltest nicht all zu eifersüchtig darauf reagieren, wenn jemand sich mit deiner Freundin unterhält. Dies kann unangemessen für eine Situation ausfallen. Habe ein wenig Vertrauen auf deine Gefährtin. Jedoch gefällt es mir, dass du weißt, wie schön sie ist und deshalb direkt an jedem zweifelst. Doch hol dir erst einmal einen Eindruck von einem Kater, wie er mit anderen Kätzinnen umgeht." Ich bemerkte, wie sich mein Körper lockerte, anscheinend hatte mein Körper sich selbst eingestehen können, dass ich übertrieben hatte mit meinen vorherigen Worten. Vielleicht hatte ich Steinfrost doch falsch eingeschätzt, doch ich finde, er sollte seine Gefühle mehr zeigen und nicht so eisern drein blicken. Ich lächelte ihn freundlich an und meinen Augen ließ ich etwas neckisch aufblitzen, bevor ich ihn mit meinem Schwanz an der Schulter streifte. Ich lachte Melodie an und miaute dann zu ihr: "Da hast du dir einen feinen Kater geschnappt. Verlier' ihn nicht, du scheinst ihm gut zu tun. Doch versuch mal seinen weichen Kern zu finden. Du wirst schon sehen." Natürlich wusste ich dass er eifersüchtig war, ich bin immerhin auch nur ein Kater, auch wenn er es sofort versteckte. Wir waren wohl doch alle gleich.

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Ich bemerkte, wie genervt Berry war, als nun bereits die nächste Katze auftauchte, ich nickte ihr nur freundlich zu und beobachtete sie. Ich wusste nicht warum, doch meine Ohren zuckten ganz kurz, als sie ihren Namen nannte. Es war mir schon mal passiert. Vor kurzem. Ich hatte wohl davon gelernt, sobald man einen Mentor hat, der sich auf Bewegungen und Lagen spezialisiert, merkt man es, diese Verstellungen, diese Lügen. Ich wollte wohl erst freundlich zu ihr sein und ich wollte es auch nicht wirklich in meinem Blick anmerken lassen, dass sie mich störte, weshalb ich wieder den Nebel vor meiner Gestalt aufrichtete. Dass ich wie unsichtbar wirkte, doch sie ließ mich anscheinend nicht aus ihrem Blick, hielt mich gefangen und meine Augen verängten sich, jedoch auf meinen Lippen formte sich ein freundliches Lächeln. "Hallo, schön dich kennen zu lernen. Mein Name ist Kuwa. Du scheinst einen schönen Tag gehabt zu haben, Danuwa. Meine Gefährtin und ich haben gerade die schöne Landschaft genossen, wie geht es dir bei dem angenehmen Anblick, des Waldes, des Feldes und des reißenden Flusses?" Ich legte meinen Schwanz freundlich auf Berrys Schulter und hoffte, sie würde nicht die Wahrheit sagen. Leise, zu leise für die Ohren von der Fremden, flüsterte ich Berry zu: "Sie trägt einen anderen Namen, wenn du genau hin siehst, befindet sich auch in ihrer Maske eine Lücke. In jeder Maske befindet sich eine Lücke, man muss nur gut im Beobachten sein, schon fast ein Talent um sofort jede Lücke zu bemerken. Spiel einfach mit." Und etwas lauter flüsterte ich Berry zu, da ich wusste das diese Tonlage so intensiv war, dass selbst die Fremde meine Worte verstehen würde: "Ich liebe dich, Berry" Ich mochte wirklich sehr Kätzinnen, da es wunderschöne Wesen waren, doch welche die mir nicht vertrauten, denen vertraute ich selbst verständlich auch nicht und stellte mich so vor Berry, dass ich den Augenkontakt zwischen den beiden unterbrechen würde und suchte den direkten Augenkontakt zur Fremden. Ich wusste nicht, ob dies ein Kampf des Blickes oder der Krallen werden sollte.

(ich sollte nie wieder mit der Musik für andere Charaktere von mir einen Post mit None schreiben q.q
Ich lass wohl doch lieber die Musik für None laufen, sonst hat er den falschen Charakter, ich werde den Post jetzt jedoch nicht noch einmal schreiben .-.)