Das WindClan Lager

//Sorry, ich mach gleich den Zeitsprung, da es ja noch Abend war, als sie eig zurück gekommen sind.



Die rote Kriegerin tappte aus dem Kriegerbau. Ihr Fell war an der einen Seite leicht eingedrückt. Nämlich dort, wo sie drauf gelegen hatte. Mit einem seufzen setzte sie sich leicht neben den Kriegerbau und versuchte es wenigstens etwas wiede rnormal aussehen zu lassen. Sie strick sich mit der Zunge über ihr gekräuseltes Fell und bemerkte, dass es nicht wirklich half. Na toll, dachte sie genervt und steckte ihre Nase einmal tief ins Fell, um es ein wenig aufzulockern. Sah zwar total dämlich aus, was sie da machte, aber es half. Ihr Fell hing jetzt nicht mehr ganz so an ihrem Körper und mit einem schütteln war es auch größtenteils wieder am richtigen Platz. Sie rieb sich die roten Haare von ihrer Nase, die hängen geblieben waren. Doch das war auch nicht besser. Denn ihre Nase war jetzt voller Sand. Der Morgen fing ja gut an. Die sanften Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne strichen über ihr Fell. Es war noch frisch, doch es war auch klar, dass der Tag warm werden würde. Sie sah weit und breit nur ein paar dümme Wolkenfetzten, die die Sonne nicht einmal komplett verdecken konnten. Es ging wirklich auf die Blattgrüne zu und sie mochte die nicht wirklich. Sie konnte zwar Wärme gut leiden, aber oftmals neigte es zur Hitze, was sie nicht unbedingt als schön empfand. Sie liebte zwar die Sonne, wenn sie ihr Fell wärmte und alles. Aber wenn es zu warm wurde, würde es ziemlich unangenehm werden. Das war mit der einzige Nachteil. Und auch, dass sie dann regelmäßig Wasser für die anderen heran schaffen durften. Doch das war ihr gerade egal. Die Sonne wärmte ihren Pelz angenehm und sie freute sich schon auf den Tag, auch wenn er beschissen begonnen hatte. Zwar war sie noch etwas verschlafen, aber das machte nichts. Sie schaute sich im Lager um. Nichts los. Es war aber auch gerade Sonnenaufgang.

//Ich tu jetzt auch mal so, als sei Greifengold direkt nach Giftblüte gekommen.^^


Genervt stand der zweite Anführer auf. Kaum hatte er sich zum Schlafen hingelegt, hatte ihn die Sonne auch schon wieder aufgeweckt. Der Kater konnte nicht schlafen, wenn es hell war. Gähnend trat er aus dem Kriegerbau und bemerkte Giftblüte. Guten Morgen., miaute der Kater freundlich und setzte sich zu ihr. Bist du auch so müde wie ich? Er hasste es, nicht schlafen zu können. Aber was sollte er machen? Nun war er schon wach. Bestimmt würde er heute wieder aufgrund des Mangels an Krieger bei allen Patroullien mitgehen müssen. Oh mann, ich brauch mal ne Pause... Aber wir haben im Moment so wenig Krieger, dass jeder einzelne von uns sein Bestes tun muss, um dem Clan zu helfen. Und der zweite Anführer erst recht!

Rabenfeder

--> zurück von der Jagd (habe vergessen hier zu posten sorry :/ )

Ich trottete erschöpft in das Lager und legte meine beiden Kaninchen ab. Ich schaute mich um und vergisst seine Erschöpfung völlig, als er die Frage des Heilers hört. Ich mag ihn zwar nicht besonders, aber er braucht ja einen Beschützer. ich streckte mich kurz und hüpfte dann zu ihm. Wenn du Hilfe brauchst kann ich dich beschützen! sagte ich ihm grinsend und legte meinen Kopf leicht schräg Aber wenn du nicht willst, dass ich dir helfe dann sag das ruhig. fügte ich noch schnell hinzu.

Rabenfeder

Ihn störe ich wirklich soo sehr? Oh wie niedlich! ich schnurrte und miaute nur Klar, ich kann alles, auch wenn einiges mir zu nervig ist, aber wenn ich doch so niedlich gefragt werde...!. Langsam setzte ich mich hin, wobei ich versuchte möglichst kraftvoll und selbstsicher zu erscheinen. Schnell strich ich mir mein Fell ordentlich und leckte meine Pfote an, die danach über mein Gesicht strich. Worauf warten wir noch?fragte ich und schaute den launischen Heiler an. Ich bin bereit!fügte ich noch hinzu und hoffte, dass der Heiler gleich los ginge.

Giftblüte hatte zwar noch nicht geantwortet, doch dafür trat plötzlich Sanddorn aus seinem Bau und fragte, ob ihm jemand beim Kräutersammeln helfen würde. Gerade, als der zweite Anführer sich dazu bereit erklären wollte, zu helfen, kam ihm Rabenfeder zuvor. Eigentlich war Greifengold sogar froh, einen Moment Ruhe zu haben. Und wie Sanddorn Rabenfeder zurechtwies, dass er keinen Beschützer bräuchte, gefiel ihm auch. Also blieb er grinsend vor dem Kriegerbau sitzen. Jedoch blieb diese Ruhe nicht von langer Dauer, denn er wusste, dass die Morgenpatroullie langsam losmusste. Also stand er nun doch auf. Geht jemand mit mir auf Patroullie?, fragte er laut.



Amüsiert schnurrend sah der Älteste den anderen Katzen zu. Er bemerkte, dass die meisten Krieger ziemlich müde aussahen. Das war ja auch kein Wunder, denn sie hetzten von einer Patroullie zur nächsten. Plötzlich kam Sanddorn aus dem Heilerbau und fragte, wer zum Kräutersammeln mitgehen würde, woraufhin sich Rabenfeder meldete. Auf einmal stand der Älteste auf. Habt ihr was dagegen, wenn ich mitkomme? Ich war schon ewig nicht mehr außerhalb des Lagers., fragte er hoffnungsvoll. Ich hoffe nur, ich kann mit ihnen mithalten. Na ja, ich brauche ja nicht den ganzen Weg mitzugehen.

Rabenfeder

Ich schaute zu Schimmerpelz. Ich mochte den alten Krieger einigermaßen. Ich habe es zwar nicht zu entscheiden, aber ich würde mich freuen, würdest du mitkommen, Schimmerpelz. miaute ich und nickte ihm zu. Ich war müde und die Aussicht, dass ein Ältester mitkommt war verlockend Dann laufen wir nicht zuu schnell. überlegte ich mir und blickte fragend zu Sanddorn. Auf Greifengolds Frage konnte ich ja nun nicht mehr eingehen, aber ich war glücklich so und setzte mich wieder hin um noch einmal kurz meine überstrapazierten Muskeln zu entspannen. Mein Clan braucht mich! Danach kann ich mich ausruhen! wies ich mich zurecht und schaute wieder zu dem Heiler. Mir war Greifengolds Grinsen nicht entgangen, aber es störte mich nicht und er interessierte mich nicht.

Giftblüte

Sie hatte zwar nicht wirklich Lust etwas zu machen, da sie müde war. Eben wie Greifengold. Ich bin auch nicht gerade fit, doch ich komme gern mit auf eine Patrouille, wenn die andern alle Kräuter sammeln gehen. Natürlich hatte sie das bei Rabenfeder, Sanddorn und Schimmerpelz mitbekommen. Sie stand auf, stellte sich neben den zweiten Anführer. Ich Schwanz schnippte leicht hin und her. Er berührte kurz Greifengold, dann unterlies sie es. Es war eher zwanghaft, doch sie empfand es als komisch. Fast als leicht unangenehm. Auch wenn sie Clangefährten waren und schon Beute geteilt hatten. Es war eine ihrer unmerkbaren Macken. Hoffentlich, dachte sie, wird es Greifengold nicht auffallen. Irgendwo war ihr das schließlich unangenehm. Sie drehte sich zu dem zweiten Anführer um und fragte: Wohin soll es gehen? Hagen oder Grenzpatrouille? Schließlich war es unpraktisch, einfach ins blaue zu laufen. Das wusste sie. Am liebsten würde sie auch eine Patrouille anführern, aber das machte sie eigentlich zu genüge. Auch wenn es seltener geworden war. Doch ihr machten diese Kleinigkeiten nichts aus, im Gegensatz zu anderen. Sie schaute Greifengold an.

Nun meldete sich Schimmerpelz zu Wort und fragte, ob er mit zum Kräutersammeln kommen könne. Zu Greifengolds Überraschung hatte Rabenfeder nichts dagegen. Doch noch bevor er hörte, was Sanddorn dazu sagen würde, meldete sich Giftblüte für die Patroullie. Auch sie schien sehr müde zu sein. Der Kater warf ihr einen leicht mitleidigen Blick zu. Gerne hätte er ihr das alles erspart und sie ausruhen lassen, aber es ging nun einmal nicht. Plötzlich berührte ihr Schwanz seinen Körper. Ein warmes Kribbeln durchströmte ihn. Was war das denn? Neugierig sah er zu Goftblüte hinüber, doch ihr schien das Ganze etwas unangenehm zu sein. Warum? Mag sie nich etwa nicht? Er wusste selbst nicht, warum er sich da so viele Gedanken machte, aber es war eben so. Die Frage der Kriegerin, welche Patroullie es sei, holte ihn in die Realität zurück. Äh... eine Jagdpatroullie. Bei den Grenzen waren wir doch eben erst. Dab können wir abends auch noch vorbeischauen. Er blickte zum Wald. Möchtest du die Patroullie anführen?, fügte er beiläufig hinzu. Ihm war aufgefallen, dass das schon länger nicht mehr der Fall gewesen war.

Giftblüte schlug die Felder als Jagdgebiet vor, woraufhin der zweite Anführer nickte. Und da war die Kätzin auch schon weg. Überrascht lief Greifengold ihr nach. Ihre Schnelligkeit überraschte ihn immer wieder auf's Neue. Trotz seiner Müdigkeit gab ihm das Laufen einen Kick. Er war zwar langsamer als Giftblüte, hatte aber nur wenig Mühe mit ihr mitzuhalten. Eine erstaunliche Kätzin... Er spürte, wie sich seine Muskeln streckten und wieder zusammenzogen. Die anderen Clans können auf ihren Territorien nicht so einfach draufloslaufen, ohne über einen Ast zu stolpern! Schon wieder viel besser gelaunt, lief der Kater Giftblüte nach in Richtung Felder.

---> Felder