Das WindClan Lager

»› Sanddorn

Anmerkung: Er kommt gerade erst vom Mondstein zurück, der Clan kennt seinen neuen Namen noch nicht, bitte beachten

[First Post]

»› Ahnentor
Die Sonne ging schon auf, als ich endlich wieder im Lager ankam. Meine Pfoten schmerzten, obwohl ich vom Lager des WindClans den von allen Clan kürzesten Weg hatte. Doch auch mein Geist war ausgelaugt. Eigentlich hätte ich diese Reise zusammen mit meinem Mentor antreten sollen, doch nun hatte ich alleine den Weg zu meinen Ahnen gesucht, war alleine zu einer Heilerkatzen geworden. Er war da gewesen, aber es war nicht das Selbe, auch wenn es mich beruhigt hatte, nicht konnte einen warmen, lebenden Körper ersetzen. Doch ich würde ihn wiedersehen, dass hatte er mir versprochen. Auch wenn ich nun einen vollen Heilernamen hatte, meine Ausbildung war noch Lückenhaft. Nun hieß es wohl tagsüber den Clan versorgen und nachts mit Libellenjäger lernen.

Doch jetzt musste ich mich erstmal ausruhen. Und etwas essen, ich hatte schon lange nichts mehr gegessen, da ich das nicht durfte, bevor ich zum Ahnentor ging. Ich ging zum Frischbeutehaufen und nahm mir ein kleines Kaninchen. Jeder Biss fühlte sich wie das beste, was ich je gegessen hatte an. Viel zu schnell war es leer.

Ich sah mich noch kurz um, ob jemand Hilfe brauchte, es sah aber nicht so aus. Die meisten schliefen wahrscheinlich noch. Gute Idee, schlafen. Ich ging zu unserem Bau. Nein, meinem Bau. Ich war jetzt die einzige Heilerkatzen des Clans und das würde noch eine Weile so bleiben. Bis ich komplett ausgebildet war, konnte ich keinen Schüler nehmen und ehrlich gesagt fühlte ich mich sonderlich bereit, mein Wissen weiterzugeben. Kurz bevor ich im Bau war, drehte ich mich noch kurz um und rief noch was auf die Lichtung.

» In den nächsten paar Stunden will ich nur geweckt werden, wenn es um Leben und Tod geht, alles andere kann warten. «

Ich verschwand in meinem Bau und machte es mir in meinem Nest bequem. Und zum Glück verschonte der SternenClan mich dieses Mal noch mit Träumen, ich schlief ruhig und traumlos.

» Kommt vom Mondsteinwieder || Isst etwas || Geht schlafen

» Erwähnt: Libellenjäger
» Redet mit: Allen auf der Lichtung
» Ansprechbar, wenn man mit extrem schlechter Laune umgehen kann

Schimmerpelz

Wieder einmal konnte der Älteste nicht richtig schlafen, weshalb er sich in seinem Nest hin und her wälzte. Jederzeit rechnete er damit, die ärgerliche Stimme von Eulenschrei zu hören, der sich beschwerte, dass er so herumzappelte. Aber er wusste natürlich, dass dieser nicht antworten konnte. Seit sein bester Freund Eulenschrei und seine Gefährtin Funkenlicht gestorben waren, war er ganz allein im Ältestenbau. Dieser Verlust hatte den alten Kater sehr mitgenommen, aber er bemühte sich, dass seine Freundlichkeit und seine Höflichkeit darunter nicht litten, was ihm sehr gut gelang. Plötzlich hörte er Schritte - jemand kam ins Lager. Als er seinen Kopf durch den Eingang streckte, sah er Sandpfote, der von seiner Reise zum Mondstein zurückkehrte. Er wollte schon zu ihm hingehen, als der Heilerschüler, der nun sicher schon Heiler war, in seinem Bau verschwand. Sicher war er müde. Schimmerpelz legte sich nun auch wieder hin. Hoffentlich kommt heute wenigstens ein Schüler, um mir Essen zu bringen, oder ein Junges, das meine Geschichten hören will, damit ich nicht ganz so allein bin...

Greifengold

Er wusste nicht, warum, aber aus irgendeinem Grund war der zweite Anführer heute schon vor Sonnenaufgang aufgewacht. Gähnend trat er aus dem Kriegerbau und sah sich um. Wie erwartet, war noch niemand wach. Ob Sandpfote schon zurück ist? Er wollte nun aber lieber nicht nachsehen, denn wenn es so war, dann würde der neu ernannte Heiler schlafen wollen. Also setzte sich der Kater hin und begann sich zu putzen. Irgendwann würden schon Krieger aufstehen, die er auf Patroullie schicken konnte.

Gast

Felsenkralle

Als Felsenkralle seine Augen öffnete, war das erste was er erblickte, die bald aufgehende Sonne. Genervt versuchte er seine Augen zu schließen um das blendende Licht auszublenden, doch er war schon zu wach, um weiterzuschlafen. Langsam erhob er sich um streckte sich ausgiebig. Dann erblickte er Greifengold, und bewegte sich auf ihn zu. "Früh, nicht?" Er fuhr sich mit der rauen Zunge über die linke Vorderpfote, und wartete, ob es wichtges erledigen zu gab.

//Dornenpelz, bitte denk an die 500 Zeichen!

Greifengold

Überrascht drehte er sich um, als ihn jemand ansprach. Es war Felsenkralle. Guten Morgen. Ja, es ist tatsächlich früh., stimmte er zu. Hättest du Lust, die Jagdpatroullie heute Morgen anzuführen? Such dir einfach noch ein paar Krieger aus, die mitgehen - wenn denn bald welche aufstehen., schlug der zweite Anführer vor und lies ein leises, belustigtes Schnurren hören. Dann starrte er staunend in den Sonnenaufgang. Das ist wunderschön... Ich liebe es, mir das anzusehen., miaute er. Oh , hab ich das jetzt laut gesagt? Egal, es ist ja nicht so, als dürfte Felsenkralle das nicht wissen.

Gast

Felsenkralle

Felsenkralle schnurrte belustigt, als der zweite Anführer über den Sonnenaufgang schwärmte. Auch für ihn war dies manchmal eine Sache, die im den Tag gleich versüßte. Er schloss die Augen und genoss den leichten Wind der ihm durch die Nackenhaare fuhr und wendete sich anschließend wieder dem braunem Kater zu, dessen Fell in der Sonne schon fast gold schien. "Ich hätte nichts dagegen einzuwenden. Ich werde warten, bis die anderen Krieger aufstehen." Er blickte zurück in den Kriegerbau, und hoffte, irgendeine Katze sich regen zu sehen, doch alles schlief noch tief und fest.

Giftblüte

Die rote Kriegerin mit dem verstrubbeltem Fell wachte verschlafen auf. Ihre blauen Augen schauten sich wachsam im Kriegerbau um, bevor sie sich langsam aufrappelte. Sie zupfte sich das hängen gebliebene Moos aus dem Pelz und beschloss sich nicht zu waschen. Ihr Fell würde nie glatt werden. Außerdem hing kein Schlamm mehr in ihrem Pelz von gestern und es würde eh nur wieder neuer hinein kommen. Sie streckte sich draußen einmal und schaute sich wachsam im Lager um. Sie roch Sandpfotes frischen Geruch und schmunzelte leicht. Bestimmt hatte der Heiler schon seinen neuen Namen erhalten, doch sie wollte ihn jetzt nicht stören und unbedingt danach fragen. Greifengold und Felsenkralle saßen schon im Lager, sonst schlief alles. Es hatte zwar geregnet, aber sie fand, dass das keine gute Ausrede war um nicht jagen zu gehen. Man konnte doch wenigstens die Grenzen kontrollieren. Leichtfüßig lief sie zu den beiden Kriegern und neigte zum Gruß den Kopf. Es würde zwar rutschig werden, aber sie hoffte trotzdem etwas zu fangen. Schließlich ging der Clan vor. Guten Morgen, meinte sie und schaute kurz Richtung Sonnenaufgang, falls ihr noch jemanden für eine Patrouille sucht, erkläre ich mich gerne bereit mitzukommen. Sie setzte ein leichtes Lächeln auf und setzte sich nicht einmal. Sie war in der Annahme, dass sie gleich aufbrechen würde. Ihre Pfoten kribbelten schon vor Tatendrang. Einen Großteil der Blattleere war sie verhindert gewesen. Größtenteils durch ihre Schulter. Immer noch war kaum Fell darauf gewachsen. Sie hatte sich entzündet und hinzu war weißer Husten gekommen, den sie allerdings überraschend schnell wieder los geworden war. Sie hoffte, dass bald wieder Fell über die Wunde wachsen würde, sie sah nicht schön aus, doch die Chancen standen richtig gut.

W I R B E L S T E R N

... If I got rid of my Demons, I would loose my Angels ...

Obwohl der, mit wenigen Wolken, verziehrte Himmel einen schönen Tag versprach, war ich schlecht gelaunt. Wieso? Das weiss ich selbst nicht so genau, aber es war nun mal so. Ausserdem hatten meine Clan Kameraden warscheinlich sich warscheinlich schon daran gewöhnt, denn es meine Stimmung war in den letzten Tagen stetig so.

Alles geschah in der Nacht von dem grossen Sturm. Ein Tag den ich am liebsten aus meinem Gedächnis verannen würde, doch war an diesem Tag passierte hatte mich gezeichnet. Obwohl der Himmel auf uns hinabfiel, war ich draussen gewesen - nach etwas suchend. Der Regen peitschte gegen meinen Körper und es schien aussichtslos die Kätzin bei diesem Unwetter zu finden. Geschweige das irgendjemand diesen Sturm hätte überleben können, ausserhalb der Lagermauern. Doch ich suchte sie und brachte mich selber in Lebensgefahr. Und so wie der SternenClan es wollte liess ich auch ein leben für meine hitzköpfige Tat. Ich war an der Hochfichte und da passierte es Ein greller Blitz schlug in den grossen Baum ein und ein Ast rasste auf mich zu. Dann wurde alles schwarz...

Es war der Tag an dem ich mein erstes Leben als Anführer des WindClans verlor. Doch nicht nur die Narben von dem Ast, der meinen Körper fast zertrümmert hatte, und meinen einem Leben weniger, waren die Folgen des Unwetters. In dieser höllischen Nacht wurde ich der der ich nun bin. Ein eisiger Kater welcher fast immer schelcht gelaunt war.

Eine Stimme riss mich aus meinen düsteren Gedanken und ich war bereit den Störenfried an zu fauchen, sollte er in meinem Bau kommen. Doch ich hatte mit geirrt. Niemand war vor meinem Bau, oder suchte etwas von mir. Sandpfote - der Heiler das WindClans - war nur zurück gekehrt und meinte irgendetwas.

Ich erhob mich und streckte meine, etwas steifen, Glieder. Mein Rücken schmerzte immernoch leicht von meinem Unfall, doch es war nicht so schlimm, als hätte ich Sandpfote deshalb angesprochen. Es war leicht den Schmerz zu verstecken und so zu tun als wäre nichts, deshalb fand ich auch mit strammen Schritten einen Weg zum Ausgang meines Baus.

Helles Morgenlicht begrüsste mich und brachte mich zwangsweise zum Blinzeln. Bis meine Augen sich endlich an das Licht gewöhnt hatten, vergingen ein paar Herzschläge. Automatisch glitt dann mein Blick zu den Katzen die sich nun auf der Lagermitte befanden. Zwar schien es eine schöne Runde zu sein, blieb ich am Eingang meines Baus und setzte mich hin. Mit den warmen Sonnestrahlen die auf meinem silbernen Pelz tanzten, beobachtete ich nun meinen Clan.

Erwähnte Katzen: Flüsterpfote, Katzen in der Lagermitte
Angesprochene Katzen: /

Greifengold

Felsenkralle erklärte sich bereit, auf andere Krieger zu warten. Und wie auf's Stichwort kam auch schon kurze Zeit später Giftblüte und bot sich an, mit auf Patroullie zu gehen. Sehr gut, das lob ich mir!, dachte sich der zweite Anführer und lächelte. Guten Morgen. Ja, es wäre schön, wenn du mitkommen könntest. Dann erblickte der Kater Wirbelstern, der aus seinem Bau kam (?). Guten Morgen, Wirbelstern? Hast du gut geschlafen?, begrüßte er den Anführer. An die Krieger gewandt redete er weiter: Ich komme auch mit auf Patroullie. Ich schlage vor, wir kontrollieren die Grenzen und gehen dabei noch etwas jagen.

Gast

Felsenkralle

Felsenkralle nickte dem zweiten Anführer zu. "Ja, das klingt gut. Ein bisschen Frischbeute könnte dem Clan nicht schaden." Dann erblickte er den Anführer, Wirbelstern. Er sah, dass der Kater nicht gerade gut aufgelegt war, doch daran hätten sich alle wohl schon gewöhnen sollen. "Guten Morgen, Wirbelstern." Dann wandt er sich wieder Giftblüte und Greifengold zu. "Gut, dann könnten wir ja losgehen." Er erhob sich, und leckte sich noch schnell über sein Brustfell, und ging auf den Lagereingang zu. Er setzte sich hin und wartete, bis die anderen Katzen ihm folgen würden.

Greifengold

Der zweite Anführer konnte sich ein Gähnen nicht verkneifen. Es war wirklich früh! Aber er hatte einfach nicht mehr schlafen können. Eine Patroullie wird mich schon wach machen., sagte er sich in Gedanken und ging hinter Felsenkralle her. Er hatte ja versprochen, dass der Krieger die Gruppe anführern könne. Der WindClan hat ziemlich viele Krieger verloren in den letzten Monden... Ich hoffe, dass wir bald mehr Pfoten und somit mehr Krieger haben werden. In Gedanken versunken tappte er Felsenkralle nach und achtete gar nicht wirklich darauf, ob Giftblüte ihnen folgen würde.

---> FlussClan/WindClan-Grenze

Giftblüte

Die Kriegerin freute sich, dass sie mit durfte. Eigentlich war es so oder so klar gewesen, es gab nur noch wenige Krieger im Clan. Sie hoffte, dass es bald guten Nachwuchs geben würde. Sie wünschte sich selber mitzuhelfen, doch sie hatte ja noch nicht einmal einen Gefährten. Fast hatte sie Angst, dass sie nie einen geeigneten finden würde, aber sie war noch jung. Wozu machte sie sich denn bitte Sorgen? Sie tapste leichtfüßig hinter Felsenkralle und Greifengold her und Richtung Lagerausgang wurde sie immer schneller. Sie freute sich darauf zu rennen. Wegen dem schlechten Wetter hatte sie in letzter Zeit wenig Zeit dafür gehabt. Endlich wieder mal den Wind im Fell zu spüren. Sie lächelte und huschte schnell aus dem Lagerausgang. Der Matsch rutschte leicht unter ihren Pfoten, doch das machte ihr nichts aus. Schon wirbelte der Wind um ihre Schurrhaare, fuhr unter ihr Fell und hätte sie keines gehabt hätte sie sicherlich gefroren. Doch das war ihr egal. Hauptsache sie konnte den Wind wieder beim rennen spüren, da wäre ihr es auch Wert gewesen, dass sie kein fell gehabt hätte. An einer Stelle hatte sie ja auch kein Fell und reumütig dachte sie an den Kampf gegen die Revenge Unit. Sie schielte leicht zu ihrer Schulter, mit gedrehtem Kopf natürlich. Das Fell wuchs spärlich und sie konnte heulen, aber darüber hatte sie sich ja schon nach dem Aufstehen aufgeregt. Seufzend trabte sie weiter, denn sie hatte nicht gemerkt, wie sie plötzlich angehalten hatte. Langsam ülatschte der Matsch um ihre Pfoten und sie hoffte, dass die Sonne bald mit ihrer ganzen Stärke scheinen würde. Der Matsch sollte trocknen, damit sie besser rennen könnte. Sie hatte Glück, denn das Wetter sah ganz danach aus und mit einem leichten schnurren in der Kehlen versuchte sie Greifengold einzuholen.

--> FC-/WiC Grenze

W I R B E L S T E R N

... If I got rid of my Demons, I would loose my Angels ...

Die Sonne spielte auf meinem silbrigen Pelz und wärmte meinen Körper. Doch trotz der Wärme, fühlte ich mich immernoch kalt und schlecht gelaunt. Es schien wirklich nichts auf dieser Welt zu geben, was mir meine düsteren Gefühle nehmen konnte - nicht einmal die freundlichen Begrüßungen von ein paar Kriegern.

Mein Blick glitt zu Greifengold, meinem Stellverstreter, welcher mich begrüßte und anschließend fragte ob ich gut geschlafen habe. Ich grummelte etwas kaum verständliches. Was hätte ich auch sagen sollen? 'Nein, natürlich habe ich kaum ein Auge zu gemacht.' Das wäre ja wirklich unnötig gewesen. Außerdem hätte Greifengold, mit seinem hilfsbereitem Charakter, sich warscheinlich Sorgen um mich gemacht und Sandpfote etwas darüber erzählt. So etwas hätte mir gerade noch gefehlt. Ich war im Moment wirklich nicht in der Stimmung in der Nähe von so einen Katzen zu sein.

Wieder erhob ich mich und lief hinunter in die Lagermitte. Doch anstatt mir etwas Beute zu holen, lief ich weiter - zum Lagerausgang. Ich brauchte meine Freiheit - Zeit für mich alleine und es war klar das ich diese nicht im Lager bekommen würde. Dazu gab es viel zu viele Katzen welche ihre Nasen in Dinge steckten die sie garnichts angingen.

Meine Schritte waren schnell und je näher ich dem Ausgang kam, deste mehr erhöhte sich mein Tempo. Es war nichts was ich entschloss, es passierte einfach automatisch. Es war als ob sich das Blut in meinen Adern sehnte raus zu kommen - als ob mein Fell es kaum erwarten konnte den Wind zu fühlen - als ob mein Herz es immernoch nicht aufgegeben hatte die Kätzin zu finden.

tbc: Der Hof [WiC Terretorium]

Erwähnte Katzen: Flüsterpfote, Katzen in der Lagermitte, Greifengold
Angesprochene Katzen: Greifengold

Schimmerpelz

Anhand der zahlreichen Geräusche außerhalb des Ältestenbau wusste der alte Kater, dass nun einige Katzen wach waren. Es waren wohl ein paar Krieger - Giftblüte, Felsenkralle und Greifengold - konnte er hören, die die Patroullie besprachen. Der Weiße stand kurzentschlossen auf, streckte sich ausgiebig und trat in die Lagermitte. Die Krieger waren schon weg, aber Wirbelstern war da. Höflich nickte Schimmerpelz ihm zu. Der Anführer sah nicht unbedingt glücklich aus. Aber der Weiße beschloss, ihn nicht zu nerven. Mit leicht steifen Schritten begab er sich zum Frischbeutehaufen und suchte sich ein kleines Beutestück aus, dass er nun zu fressen begann. Nur weil ich Ältester bin, muss ich noch lange nicht den ganzen Tag in meinem Nest sitzen!

Luchsfang

# I might be moody, impulsive, stubborn and childish, but hey, I'm me and I'm happy with it!

Es war Blattgrüne, eine leichte Brise strich über die Gräser des Moors. Warme Sonnenstrahlen wärmten die bereits wachen Kreaturen. Hier und da tummelten sich ein paar Kaninchen außerhalb ihres Baus. Lautes Johlen und Lachen zerstörte diese Ruhe. Zwei Katzen, eine karamellfarbene Kätzin mit einer dunklen Tigerung und ein dunkelbrauner Kater mit einem zur Hälfte weißen Gesicht, jagten sich gegenseitig über die Felder. Die Kätzin war klar in Führung, als sie plötzlich die Pfoten in den Boden stemmte und abrupt stehen blieb. Der Graue schoss an ihr vorbei, bevor er ein paar Fuchslängen weiter anhielt. "Damit bekomme ich dich immer wieder, Adlerfang!", rief die Kätzin belustigt. "Du bist weitaus jünger als ich, meine alten Knochen sind ein unvermeidbarer Nachteil für mich", beschwerte sich Adlerfang lachend, als er zu der Kätzin trabte. Spielerisch gab sie ihm einen Klaps auf die Schnauze. "Jaja, sicher, sie tragen dich schon kaum noch", neckte sie ihn grinsend. Der Kater rümpfte die Nase. "Lass das, du Jungspund. Ein alter Kater wie ich braucht auch mal eine Pause." Schnurrend setzte sich Luchsfang näher an ihren Großvater. "Ich hab dich lieb."

An dieser Stelle schlug die Kätzin die bernsteinfarbenen Augen auf. Frustriert schnaubend legte Luchsfang sich ihren Schweif über die Schnauze. Die Kriegerin hatte nicht viel von einem Frühaufsteher und war am Morgen nicht immer unbedingt bereit aufzustehen. Sie wollte direkt wieder in ihren Traum. Hier war ihre Familie tot, da konnte sie wenigstens noch mit ihnen reden. So mehr oder weniger. Sie bezweifelte, dass die Katzen, die sie dort traf, SternenClan-Katzen waren. Eher Katzen aus Erinnerungen. So oder so, sie hatte keine Lust aufzustehen. Doch einfach nur im Nest rumzuliegen und versuchen zu schlafen, obwohl man genau weiß, dass es nicht mehr geht, war auch keine Lösung. Mehr als widerwillig rappelte Luchsfang sich auf, streckte sich ausgiebig und tappte irgendwelche Flüche vor sich hin murmelnd aus dem Bau. Das gute Wetter, das sie begrüßte, ließ ihre Laune jedoch gleich wieder steigen. Giftblüte war wie es aussah zwar schon auf einer Patrouille, genau wie der Rest der Krieger, doch Schimmerpelz stand am Frischbeutehaufen. "Guten Morgen, Schimmerpelz", grüßte Luchsfang den Ältesten freundlich und noch leicht verschlafen.

♣Angesprochen: Schimmerpelz
♣Erwähnt: Adlerfang, Giftblüte, Schimmerpelz

Schimmerpelz

Er sah auf, als er ein Miauen hörte. Es war Luchsfang, die ihm einen guten Morgen wünschte. Dir auch einen guten Morgen!, schnurrte der Älteste. Es freute ihn sehr, wenn jemand mit ihm sprach, denn er fühlte sich oft einsam im Ältestenbau, seit er dort wieder ganz allein war. Und, was macht die Beute?, erkundigte er sich bei der Kriegerin. Da er selbst ja nicht mehr jagte, wusste er nicht so genau, was außerhalb des Lagers vor sich ging. Noch vor einigen Monden war er regelmäßig sparzieren gegangen, um das Territorium anzusehen. Doch langsam erkannte man, dass er nicht mehr so jung war und er verließ das Lager sogut wie gar nicht mehr.

»Luchsfang

»I might be moody, impulsive, stubborn and childish, but hey, I'm me and I'm happy with it!

Luchsfang mochte den so gut wie immer freundlichen Ältesten. Er hatte bereits einiges verloren in seinem Leben, war allerdings in keinster Weise verbitter, gereizt oder sonst etwas in der Art. In gewisser Weise bewunderte sie ihn sogar dafür. Es brauchte sicher eine große Menge an Stärke einfach so weiterzumachen. Sie selbst hatte einige Probleme mit dem Tod ihrer Familie gehabt, vor allem mit dem ihres Großvaters. Stumm nahm sie sich vor, dem alten Kater vielleicht etwas öfter Gesellschaft zu leisten. Es war zurzeit sicher schrecklich einsam im Ältestenbau. Der Älteste fragte nach der Beute. Die junge Kriegerin legte einen Moment den Kopf schief. "Die Beute lässt sich langsam wieder blicken, würde ich sagen." Mit einem Blick auf den lehmigen Boden fügte sie hinzu: "Es ist gerade sicher kein Spaß den Kaninchen hinterherzurennen, aber das wird schon. Immerhin sind wir ja nicht unfähig." Die Kätzin grinste leicht. "Es wäre sicher interessant einer FlussClan-Katze dabei zuzusehen, wie sie versucht auf dem schlammigen Moor Kaninchen zu jagen. Der Arme läge schneller auf der Nase, als er "Maus" sagen könnte." Bei der Vorstellung konnte sie sich ein leises Lachen nicht verkneifen. "Na ja, wollen wir trotzdem mal hoffen, dass die anderen Clans sich an den Waffenstillstand halten und nicht auf solchen Ideen kommen." Die karamellfarbene Kätzin hoffte es tatsächlich, denn sie hatte wirklich keine Lust auf weitere Opfer. Vor allem jetzt, wo man leicht ausrutschen und, wenn man den Schauplatz des Kampfes schlecht gewählt hatte, die Schlucht hinunterfallen konnte. Es hatte mehr als genug Opfer in letzter Zeit gegeben. Wie auf Knopfdruck änderte sich die Laune der Kriegerin von belustigt auf betrübt. Sie ließ ihre Ohren leicht hängen und augenblicklich war das fröhliche Glitzern in ihren Augen verschwunden. Das musste für Katzen, die nicht in ihren Kopf sehen konnten, ziemlich seltsam sein. Immerhin sah es für diese Katzen so aus, als ob sie einfach ohne Grund plötzlich ihren Gemütszustand wechselte. Das konnte schnell so wirken, da der Auslöser für eine Stimmungsänderung bei Luchsfang wirklich klein sein konnte. Das hieß nicht, dass sie auf alles ansprang, aber manchmal ließ sie sich einfach von den unwichtigsten Kleinigkeiten umstimmen. Während dieses Gedankengangs wanderte ihr bernsteinfarbener Blick leicht gen Himmel. Dabei stellte sie erschrocken fest, dass bereits Sonnenhoch war und sie immer noch im Lager herumsaß. "Tut mir leid, Schimmerpelz, sieht so aus als müsste ich langsam los", meinte die Kätzin hastig und sprang auf ihre Pfoten. "Bis später!", rief sie noch mal über ihre Schulter, als sie durch den Lagereingang eilte.

---> Das Grasland

♣Angesprochen: Schimmerpelz
♣Erwähnt: Ihre Familie, unbestimmte FlussClan-Katze

Schimmerpelz

Die Kriegerin meinte, die Beute ließe sich wieder blicken, nur der Boden mache ihnen etwas zu schaffen. Nachdenklich nickte der Älteste. Er kannte das alles nur zu gut von früher. Ach, der Boden wird schon wieder trocken und dann wird das jagen auch wieder leichter sein., vermutete er. Luchsfang meinte nun, dass es lustig wäre, einer FlussClan-Katze beim Kaninchen jagen zuzusehen. Der alte Kater schnurrte amüsiert. Ja, das wäre tatsächlich sehr spaßig. Aber für FlussClan-Krieger wäre es bestimmt genauso lustig anzusehen, wenn wir versuchen würden, zu fischen. Noch während er darüber nachdachte, sagte Luchsfang plötzlich, sie müsse los. Ja, natürlich. Viel Spaß!, rief er der Kätzin hinterher. Er hatte gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vergangen war. Gegessen hatte er auch schon lange. Also stand er wieder auf, streckte seine steifen Glieder und begab sich wiede in den Ältestenbau.

»› Sanddorn

Anmerkung: Er hat mit noch niemanden gesprochen, bevor er schlafen ging, alle anderen Katzen kennen seinen Heilernamen noch nicht, also noch nicht mit Sanddorn anreden ;D

Als ich aufwachte, musste ich mich erst einmal selbst davon überzeugen, dass das Geschehene kein Traum gewesen war. Doch die Abwesenheit von Libellenjägers Geruch im Bau brachte mich in die Realität zurück. Nur noch schal lag sein Geruch in den Kräutern, selbst sein Nest verlor langsam die Erinnerung an ihn. Es roch falsch, Libellenjägers gehörte in diesen Bau wie die vielen Kräuter, ohne ihn würde es nie wieder richtig wirken. Immer würde etwas fehlen. Eine lähmende Traurigkeit überfiel mich, fast so schlimm wie die, die seit Luftpfotes Verschwinden in mir ruhte. Es schien so unvorstellbar, dass es erst so kurz her war. Ein paar Stunden war ich noch Schüler gewesen, jetzt hatte ich einen neuen Namen und tausend mal mehr Verantwortung, als ich mich zu tragen bereit fühlte.

Ich wusste, dass ich nicht so fühlen sollte. Sollte ich nicht stolz auf meine Aufgabe sein? Sollte ich mich nicht freuen, als vollwertiger Heiler vom SternenClan anerkannt zu sein? Sollte ich mich nicht voller Elan in meine Aufgabe stürzen, um meinen Clan zu schützen? Doch nach der schweren Zeit, die hinter mir lag, war ich nicht in der Lage daran zu denken, was richtig und was falsch war. Ich fühlte mich leer, verletzt und unfähig, anderen meinen Schmerz anzuvertrauen. Doch wem könnte ich erklären, dass ich, ein Heiler, meine Liebe verloren hatte? Doch vielleicht hätte der SternenClan sie weggeschickt. Damit ich dem Gesetz der Krieger treu blieb. Doch wie grausam musste der SternenClan sein, um so etwas zu tun?

Schweren Herzens rappelte ich mich hoch. Ich musste dem Clan präsent sein. Viele würden an mir zweifeln, ich war viel zu jung. Ich musste zeigen, dass ich gewillt war, meinem Clan zu dienen und der Aufgabe gewachsen war, oder wenigstens in sie hineinwachsen konnte. Mein verletztes Bein merkte ich inzwischen kaum mehr, so sehr war ich schon gewohnt, es hinter mir her zu schleifen. Meine anderen drei Beine waren kräftiger geworden und hatten das nutzlose ausgeglichen. Wenigstens eine Sache, die in letzter Zeit gut gelaufen war.

Als ich den Bau verließ merkte ich, dass ich nicht so lange geschlafen hatte, wie ich dachte. Ich hatte befürchtet, mitten in der Nacht aufzuwachen, doch dies war nicht der Fall. Und es freute mich zu sehen, dass nach dem Gewitter das Wetter wieder besser war. Und niemand schien irgendetwas von mir zu brauchen, was mich beruhigte. So mies gelaunt ich auch manchmal tat, hätte ich verschlafen, wie jemand schwer verletzt würde, hätte ich mir das nie verzeihen können.

Da ich am Morgen schon gegessen hatte, blieb ich erst einmal vor dem Heilerbau sitzen. Wer Hilfe brauchte, würde sich schon melden.

» Wacht auf || Verlässt den Heilerbau

» Erwähnt: Libellenjäger
» Redet mit: //
» Ansprechbar

Schimmerpelz

So sehr er es auch versuchte, er konnte einfach nicht schlafen. Es war zwar erst Sonnenhoch, aber er hatte nichts zu tun und so war ihm langweilig. In Momenten wie diesen fühlte er sich wieder so ungebraucht... Nach einer Weile blickte er aus dem Ältestenbau, um zu sehen, ob schon wieder Katzen hier waren. Tatsächlich saß Sandpfote vor dem Heilerbau. Der weiße Kater kam aus seinem Bau und ging auf den ehemaligen Heilerschüler zu. Sicher hatte er schon seinen Heilernamen bekommen. Guten Morgen, Sandpfote! Wie war es beim Mondstein?, fragte er den neuen Heiler. Der Kater war zwar noch ziemlich jung, aber Schimmerpelz glaubte daran, dass er das großartig machen würde.

Moderator Anzahl der Beiträge : 2139 Anmeldedatum : 11.04.15 Alter : 22

(du hast Sandpfote geschrieben...)

Rabenfeder (1. Post)

Ich trat vorsichtig aus dem Kriegerbau Guten Morgen! miaute ich Laut auf die offene Fläche und blickte mich stolz um. Schöner Morgen! dachte ich mir und treckte stolz ein Krieger zu sein die Brust heraus. Obwohl es schon 3 1/2 Monde her war, das ich zum Krieger ernannt wurde fühlte es sich spitze an. Nicht mehr von unten auf die Krieger heraufzuschauen sondern ebenbürtig. Und dann noch die Schüler auf die man herabsehen konnte zu herrlich. gestand ich mir und schaute herum. Auf den ersten Blick sah ich nicht viele Katzen, doch das Lager war aktiv.

»› Sanddorn

[Dämmer: Natürlich hat sie Sandpfote geschrieben. Hättest du meinen Post gelesen hättest du gemerkt, dass ich euch sogar drum gebeten habe, ihn noch nicht Sanddorn zu nennen, da bisher noch niemand seinen neuen Namen kennt.]

Es dauerte nicht lang, da kam Schimmerpelz auf mich zu. Für mich war es angenehm, dass jemand kam, auch wenn ich nach außen nicht sehr nett wirkte, genoss ich Gesellschaft oft mehr, als andere dachten. Und Älteste waren oft ebenso mies gelaunt wie ich, mit ihnen verstand ich mich.

» Guten Morgen, Sandpfote! Wie war es beim Mondstein? «

Ich seufzte. Wie sollte ich all diese Eindrücke beschreiben? Es war unheimlich gewesen. Alles war neu, ohne Libellenjägers an meiner Seite. Dann war da Stolz gewesen, mein unendlicher Stolz, die Schülerzeit hinter mir zu haben. Und dann die Trauer, die mich fast in die Knie gezwungen hatte, als ich Libellenjäger gesehen hatte, wie ergänzt vorne stand und mich aus warmen Augen anblickte. Ich hatte mich gefragt, ob er neidisch auf mich war, dass ich nun seinen Posten im Clan übernommen hatte. Doch in seinen Augen hatte nur Stolz geleuchtet. Und Schuldgefühle waren in mir hochgekommen, für jedes einzelne böse Wort, dass ich je in seiner Gegenwart verloren hatte, wie ich meine Wut über meine Bestimmung an ihm ausgelassen hatte. Obwohl er nie etwas dafür gekonnt hatte...

Ich hätte Stunden darüber reden können, wie es beim Mondstein gewesen war. Doch ich durfte ja eh nichts erzählen. Und so beschränkte ich mich auf ein Wort.

» Kalt. «

Ich erinnerte mich noch gut, wie es sich anfühlte, den Mondstein zu berühren. Dieses Gefühl, zu Eis zu werden.

» Und ich heiße Sanddorn. «

Mir fiel nicht ein, was ich noch sagen sollte. Also schwieg ich einfach. In letzter Zeit war ich oft schweigsam. Ich hatte mich verändert. Wenn ich zurückdachte, wie ich früher gewesen war, als frisch ernannter Heilerschüler, bevor ein Streuner mein Bein verletzt hatte. Doch die Geschehnisse hatten mich verändert. Luftpfotes hatte mich verändert. Das Leben als Heilerschüler und die Tatsache, dass ich meinen Weg akzeptierte hatte mich verändert.

Alles hatte sich verändert...

» Spricht mit Schimmerpelz || Denkt nach

» Erwähnt: Libellenjäger, Luftpfotes, Schimmerpelz
» Redet mit: Schimmerpelz
» Ansprechbar

//Ja, Dämmer, weil er eben erst seinen Heilernamen erhalten hat und noch niemand seinen neuen Namen Sanddorn kennt!^^

Schimmerpelz

Noch bevor der neue Heiler Gelegenheit hatte, zu antworten, hörte Schimmerpelz ein lautes Miauen. Es war Rabenfeder, ein junger Krieger, der allen einen guten Morgen gewünscht hatte. Auch dir einen guten Morgen., meinte der Älteste freundlich und schnurrte. Es ist gut, junge Krieger mit so viel Elan zu haben! Irgendwie erinnert er mich an mich selbst, als ich noch jung war... Der weiße Kater wandte sich wieder Sandpfote zu. Der junge Heiler antwortete nun, es sei kalt gewesen am Mondstein und dass er jetzt Sanddorn heiße. Glückwunsch zu deinem neuen Rang, Sanddorn. Ich bin mir sicher, du wirst das großartig machen., miaute der Älteste freundlich. Allerdings beunruhigte ihn Sanddorns Antwort auf seine Frage. Natürlich durfte er nichts erzählen, aber... Es wusste ja jeder, dass es am Mondstein kalt war, Schimmerpelz war als Schüler schließlich auch dort gewesen. Wenn er nicht darüber reden möchte, dann ist das seine Sache.

Moderator Anzahl der Beiträge : 2139 Anmeldedatum : 11.04.15 Alter : 22

Rabenfeder

Der selbstbewusste Kater schaute abfällig zu Sanddorn und erwiderte Ja, der Name passt zu dir. . Ich mochte es nicht, wenn sich eine Katze aufspielte (außer ei mir) und schaute mich weiter nach Schimmerpelz zu. Missmutig zucke ich mit den Schnurrhaaren und drehe mich zu dem Frischbeutehaufen um. Langsam trotte ich hin und entdecke ein saftiges, kleines Kaninchen. Mit großen bissen verschlang ich das braune Tier und leckte mir mit meiner Zunge über die Lefzen. Nachdem mein Hunger gestillt war frage ich in da Lager hinein: Will jemand jagen? ich vermutete schon das sich, wie immer, niemand meldet und schaue schon in Richtung Grasland.

»› Sanddorn

Schimmerpelz antwortete noch kurz Rabenfeder. Ich beachtete den Jungen Krieger nicht weiter. Er war ein Angeber, der dachte, nur weil er einen Kriegerbamen trug, wäre er der König der Welt, so kam es mir zumindest vor. Wenn ich ihn das nächste Mal verarzten müsste, wäre er wahrscheinlich kein so großer Angeber mehr.

» Glückwunsch zu deinem neuen Rang, Sanddorn. Ich bin mir sicher, du wirst das großartig machen. «

Schimmerpelz hatte sich inzwischen wieder mir zugewandt. Ich nickte dem freundlichem Ältesten kurz zum Dank zu. Ich kam mir ziemlich blöd vor. Man kannte mich als jemanden, der immer einen Spruch auf den Lippen hatte, dem zu allem etwas sarkastisches einfiel. Doch jetzt wüsste ich nicht, was ich sagen sollte. Schließlich erhob ich mich wieder.

» Ich denke, ich sollte den Kräutervorrat überprüfen. «

Das stimmte sogar. Ich musste mir einen Überblick verschaffen und gegebenenfalls neue sammeln. Jetzt, wo das Wetter besser war, musste die Zeit genutzt werden.

» Spricht mit Schimmerpelz || Denkt nach

» Erwähnt: Rabenfeder, Schimmerpelz
» Redet mit: Schimmerpelz
» Ansprechbar

Thema: Re: Das WindClan Lager Di 02 Jun 2015, 20:59

Rabenfeder
Ich drehte mich stolz um und ging zum Frischbeutehaufen. Dort nehme ich mir ein kleines, prächtiges Kaninchen und reiße mit kraftvollen bissen ein paar große Stücke aus dem Tier. Das klebrige Blut floss mir den Hals hinunter. Mit einem gekonnten Wischer meiner Pfote entfernte ich das Blut und aß das Kaninchen mit schnellen, genussvollen bissen auf. Langsam richtete ich mich auf und streckte meine Glieder erneut. Von dem verkrampften hocken während ich gegessen hatte waren meine Beine steif geworden. Mein Blick streifte im Lager umher wer möchte wohl jagen? dachte ich mir und streckte meine Brust stolz hervor.

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