Der dunkle Wald

--> SchattenClan Lager
Ich wurde sofort eins mit der Dunkelheit. Ich lies meinen Gefühlen freien lauf, derweil ich zwischen den Bäumen umher lief. Als ich einen geeigneten Platz gefunden hatte, setzte ich mich dort hin. Ohne es wirklich zu bemerken war ich schon wieder in meiner eigenen Welt. Zur Zeit flúchtete ich immer öfters in meine pefekte Welt. Ich wusste das es nicht richtig war, aber ich konnte nicht anders. Ich war traurig verliebt, mein Clan ging fast unter ohne einen Anführer und ich und mein Bruder schienen uns auseinander zu leben...

Ich wawr so vertieft im meine Fantasie Welt, das ich die Katze die sich auch in den dunklen Wald gesellte garnicht merkte. Alles war dort so perfekt. Ich dachte mir schon das ich ihn aus meinem Kopf scheuchen musste, damit er mir nicht noch mehr weh tat. Doch dann schreckte ich auf, jemand sprach mich an. Es war der Kater, den den ich manchmal am liebsten aus meinem Kopf scheuchen wollte. Kurz war ich etwas durcheinander als ich Fuchskralle vor mir sah. Dann schaute ich auf die Beute, es war eine Kröte. Ich lächelte ihn an und sprach ein leises "Danke" aus. Dann nahm ich einen Bissen, doch es fühlte sich nicht richtig an. Ich schaute Fuchskralle an und fragte ihn dann,"Willst du mit mir teilen?"

Zwar war ich noch immer etwas aufgeregt, weil er mit mir schrach, doch als er ablehnte, war in mir etwas, was traurig war, etwas was wütend war aber auch etwas was wütend war. Ich schaute ihn mir an. Er war mager, laut mir zu mager. Ich schob ihn die Kröte hin und stand auf. "Ich esse sie nicht weiter, nicht wenn du so aussiehst." Für eine längere Zeit schaute ich ihn an, unentschlossen was ich tun sollte. Schliesslich blieb ich einfach ein paar Katzenlängen von ihm entfernt stehen und schaute ihn an. Ich hörte nebenbei etwas im Gebüsch rascheln, doch das konnte mich grad nicht ablenken, ausserdem würde es sicherlich nur eine Maus oder so sein.

Wieso benahm ich mich immer so komisch in der Gegenwart dieser Katze? Innerlich beschimpfte ich mjich das ich so reagiert hatte. Als ich wieder zu ihm lief, irritierte mich ein Geruch und ich hörte es wieder rascheln. Ich prüfte noch die Luft um auf Nummer sicher zu gehen und zuckte mit dem Schweif. Ich schaute kurz zu Fuchskralle und fragte ihn mistrauisch,"Riechst du das auch?" Wieder einmal könnte ich mich Ohrfeigen. Immer benahm ich mich so... so komisch, wenn ich mit ihm sprach... Ach...

Dann sah ich die Kätzin. Mein Fell steubte, sich, doch dann hatte Fuchskralle schon das Wort ergriffen. Er war die Streunerin angesprungen. Ich selber sagte kaum was, doch auch wenn man mich fragen würde wieso, könnte ich die Frage nicht beantworten. Ich starrte die Fremde an, und ein knurren kam aus meiner Kehle als sie uns schlecht sagte. Ich musste fast etwas lächeln als Fuchskralle ihr eine Ohrfeige gab. Dies geschie ihr recht. Ihr Schwanz zuckte und sie schaute zu Beyond. Was würde die Streunerin nun machen?