Das Grasland

<--- Lager

Greifengold

Geschmeidig aber doch im hohen Tempo erreichte der getigerte das Grasland. Der Geruch von Beute und frischen Gras stieg ihn in die Nase. Er bremste ab bis er schließlich zum Stillstand gekommen war und sog prüfend die Luft ein. Das Gras ist schon ziemlich hoch gewachsen...das macht die Jagd bedeutend leichter, dachte der große Kater und kauerte sich ins Gras. Oder er legte sich. Sein Kopf ragte immernoch heraus so das Luftpfote ihn mit Sicherheit nicht überrennen würde. Er möchte jagen nicht so gerne da ihm seine Beute leicht sehen könnte so groß wie er war.

Luftpfote
Lager<---
Mittlerweile ist sie kräftiger und schneller geworden,so hatte sie Greifengold bald eingeholt. Doch langsam wurde sie langsamer,denn sie hörte Beute. Mit einem Ohrzucken verriet sie ihm,dass sie das Kaninchen erledigen möchte. Vorsichtig schob sie sich näher,den Blick fest auf die Beute gerichtet. Für einen Moment schien der Wind nachzulassen und die Zeit würde stehen bleiben. Schnell sprang sie ab und tötete das Kaninchen mit einem gezielten Hieb. Stolz sah sie den Krieger an.

Greifengold

Der Krieger hatte still verharrt bis Luftpfote fertig war. Stolz blickte er sie an. "Ich kenne diesen Jagdstyle gut. Mondstern hat für wirklich eine Menge beigebracht." Seine Stimme klang zwar rau doch seine Augen funkelten warm. "Sag mir wie die beiden Gesetze zum Jagen und der Beute lauten", forderte er die Schülerin auf wobei er das Gesetz meinte das man keine Beute stehlen darf und das man dem SternenClan für jedes Beutetiere danken soll. Er war sich sicher das Luftpfote diese Gesetze kennen würde.

Luftpfote
Sie schaute den Krieger mit ihren dunkelblauen Augen an und legte das Kaninchen ab. "Ich darf keine Beute aus fremdes Territorium stehlen und für jedes Leben der Beute dem SternenClan danken." miaute sie ohne zu zögern und verharrte. Sie hörte noch ein Kaninchen und schaute Greifengold fragend an,ob er es jagen wollte. Doch dann entschied sie sich anders und kauerte sich hin. Vor irgentetwas war das Beutetier auf der Flucht und raste auf sie zu. So brauchte sie nur vorschnellen und das Kaninchen töten.

Greifengold

Der Krieger nickte zufrieden. Hatte ich etwa Zweifel? Luftpfote ist schließlich die Schülerin von Mondstern also warum sollte sie das Gesetz nicht kennen? Er vertrieb diese Gedanken schnell wieder und konzentrierte sich wieder auf die Schülerin. Er hatte das Kaninchen bereits gewittert. Doch bevor die Schülerin vorschnellen könnte, packte er sie am Nackenfell und zog sie in den Schütz eines Gebüsches. Grade noch rechtzeitig. Den im nächsten Moment tauchte ein Zweibeiner mit seinen beiden Jungen auf. Er legte die Ohren an, stellte aber mit Erleichterung fest das kein Hund dabei war.

Luftpfote
Sie keuchte erschrocken,wehrte sich aber nicht. 'Greifengold wird schon einen Grund haben,mich zurückzuhalten.' dachte sie. Richtig,dort hinten waren Zweibeiner. Schnell duckte sich die Schülerin und presste sich auf dem Boden. "Was machen wir jetzt?" fragte die Silbergraue leise und zuckte mit einem Ohr zu den Zweibeinern. "Sollen wir zurück zum Lager gehen und Mondstern davon berichten?" schlug sie vor und spannte schon die Hinterbeine an,um schnell loszupreschen.

Greifengold

Er schüttelte den Kopf, "Wir warten bis die Zweibeiner weg sind. Dann jagen wir zünde und gehen zurück ins Lager. Allerdings werden wir es Wirbelwind berichten sobald er von der Grenzpatrullie zurück ist. Mondstern sollte sich jetzt nicht noch wegen Zweibeinern Sorgen machen...", flüsterte er. Für einen Kurzens Moment ging ihn anstatt Mondstern die Junge Kriegerin Elfenlied durch den Kopf. Ihm war schon öfters aufgefallen welche Ähnlichkeiten sie und die kranke Anführerin hatten. Die Zweibeiner näherten sich und das Jaulen der Jungen dröhnten in seinen Ohren. Instinktiv presste er sich noch fester an den Untergrund.

Luftpfote
Die Schülerin nickte und blieb am Boden kauern,obwohl alle ihre Instinkte ihr zuschrieen,dass sie weglaufen soll. Ängstlich sträubte sie ihr Fell und fuhr die Krallen aus. 'Bitte geht,ihr doofen Zweibeiner,bitte geht!' dachte sie inständig und zuckte mit der Schwanzspitze. Langsam taten ihr die Beine von der angespannten Haltung weh,doch bevor die Zweibeiner nicht weg sind,wird sie sie nicht lockern können.

Greifengold

Nach einer gefühlten Ewigkeit waren die Zweibeiner endlich verschwunden. Das Geschrei dröhnte noch immer in den Ohren des Kriegers und seine Beine taten nach der langen, angespannten Haltung weh. Vorsichtig spähte er aus dem Versteck und verließ es dann endgültig. Er musste sich kurz Strecken um seine steifen Beine zu lockern ehe er mit gespitzen Ohren auf jede Bewegung achtete. Da, ein Kaninchen kam direkt aus der Richtung wo die Zweibeiner verschwunden sind. Warscheinlich hatten sie es aufgeschreckt. Er spurtete los und jagte in einem erstaunlichen Tempo hinterher, bis er es mit einer Pfote erwischte und es hinfiel. Er bremste so scharf das eine Staubwolke entstand doch das Kaninchen hatte er bereits mit einem gekonnten Biss erlegt. Mit der Beute im Maul kehrte er zurück zu Luftpfote.

Luftpfote
Sie tat es Greifengold gleich und streckte ihre Glieder. Währenddessen hatte der Krieger ein Kaninchen erlegt. Beeindruckt blinzelte sie und suchte nach noch mehr Beute. Eine Weile regte sich nichts,doch dann schoss ein Kaninchen aus dem Dickicht. Schnell preschte sie hinter dem Beutetier her und versuchte es zu packen. Doch plötzlich war das Kaninchen weg und sie schaute sich verwirrt um. "Tja,es kann ja nicht immer klappen:" murmelte sie dennoch enttäuscht.

Greifengold

Er hatte das Kaninchen verscharrt und legte der Schülerin den Schweif auf die Schulter. "Ich erinnere mich noch als ich mit Mondstern zusammen gejagt habe als wir beide noch Schüler waren. Ihr ist genau das gleiche passiert. Und du weißt ja das sie für ihre Jagdkünste bekannt war.
Also lass dich von sowas bloß nicht mitnehmen", schnurrte der Kater aufmunternd. Er wusste immer wie man seine Clangefährten aufmuntern konnte. Fast immer.

Luftpfote
Die Kätzin schaute den Krieger dankbar an. "Ja,Mondstern ist eine tolle Jägerin,aber ich werde es nie mit ihr aufnehmen können." miaute sie und der Ton in ihrer Stimme duldete keinen Wiederspruch. Plötzlich wurde sie von Trauer umfasst. "Mondstern ist eine tolle Mentorin. Aber sie wird sterben,oder?" fragte sie kläglich und hatte das Bild vor Augen,als sie die Anführerin das letzte mal gesehen hatte. Krank war sie gewesen und sie hatte die Anspannung bei Libellenfänger und Sandpfote gespürt.

(Sorry wegen DP,aber ich will mal wieder mit ihr posten.)
Luftpfote
Sie erhielt keine Antwort,aber sie wusste,dass sie recht hatte. Traurig senkte sie den Schwan und den Kopf und blieb einige Herzschläge so verharren. 'Zuerst meine Eltern und dann meine Anführerin und Mentorin.' dachte sie und nach einer gefühlten Ewigkeit dachte sie wieder an ihre Eltern. 'Seid ihr stolz auf mich? Mach ich mich gut?' fragte sie im Stillen und schaute zum Himmel. Erschrocken bemerkte sie,dass die Sonne untergegangen war und der Mond aufging. 'Wir müssen zurück!' dachte sie und nahm ihre Beute. "Isch geh tschum Lager." nuschelte sie und machte sich auf den Weg zum Lager.

WindClan Lager--->

Windclan Lager ~>

Ah, ja das Grasland... wie hoch das Gras geworden ist... Glücklich schwelgte der Älteste in Erinnerungen. Hier habe ich mein erstes Jagdtraining gehabt, das weiß ich noch genau. Er erinnerte sich, wie er als junger Schüler an diesem Tag alles nur erdenkliche falsch gemacht hatte. Doch dann hatte er viel trainiert und war sehr gut im jagen geworden. Ach, am liebsten würde ich jetzt jagen gehen... aber dafür bin ich wohl schon zu alt., dachte er schmunzelnd. Hier habe ich auch das erste mal mit... ihr gejagt., erinnerte er sich etwas trauriger an seine Gefährtin.

Langsam spürte der Älteste, wie seine Beine müde wurden. Ich sollte lieber wieder zum Lager zurück, bevor ich noch zusammenbreche!,k dachte er amüsiert. Und bevor sich noch jemand Sorgen macht... Entschlossen ging er - so schnell es seine Beine zuließen- zum Lager zurück. Da fiel ihm ein, dass er eigentlich niemandem von seinem Sparziergang erzählt hatte. Hoffentlich hat sich niemand gefragt, wo ich bin und sich Sorgen gemacht... Er lief ein bisschen schneller. Schon bald war er da.

~> Windclan Lager

Giftblüte
Sie kam schnell an und wartete dort auf die anderen. Sie mochte es, zu zweit zu jagen und den Wind in ihrem Fell zu spüren. Sie drehte sich um, ungeduldig auf irhe beiden Clangefährten wartend. Sie konnte schon einen Hasen riechen, doch der Geruch war etwas zu weit weg. Ihre lanegn Beine brachten vorteile beim rennen ein und es konnte noch etwas dauern, bis die beiden kanem. Doch an Warten war sie mittlerweile gewöhnt, das brachte es halt mit sich. Sie blinzelte einmal gegen die Sonne und betrachtete die Wolken, die vorbei zogen.

Ostwind
Giftblüte rannte voraus. Ich rannte eher in einem mittlerem Tempo hinterher aber als sie sich ungeduldig umdrehte legte ich einen Zahn zu. Ich sah mir dabei die Landschaft an die vorbeirauschte. Ich sog tief die Luft ein und atmete sie wieder aus. Wie sehr ich es doch liebte frei zu sein. Ich schloss die Augen rannte aber weiter. Plötzlich roch meine Nase einen Hasen. Ich öffnete die Augen wieder. Aber als ich genauer Hinroch stellte ich fest das der Hase zu weit entfernt war. Nun war ich bei Giftblüte angekommen und stoppte schnell aber leise links neben ihr.

Falkenflug
Er kam als letzter an und blieb vor den Kätzinen stehen. Viel zu reden gab es ja nicht. Also witterte er mit offenem Mund. Überrascht drehte er sich um und suchte die quelle des duftes. Erwartet hatte er kaninchen. Aber er hatte Maus gewittert. Er versuchte sie zu orten. Es gelang ihm auch so ungefähr. Also sprintete er auf die Stelle zu wo er die Maus vermutete. Befriedigt hörte er vor sich ein Rascheln. Falkenflug legte noch einen Zahn zu und sprang. Er spürte den kleinen Körper in seinen Pfoten. Schnell tötete er die maus und war schon überrascht sie überhaupt gekrigt zu haben. Er kerte mit seinem fang zu den anderen zurück und verscharrte die Maus.

Giftblüte
Nach ein paar Sekudenn kamen auch die beiden anderen und Falkenflug hatte kurz darauf schon seinen ersten Fang zwischen seinen Zähnen baumeln. Sie nickte ihm freundlich zu, wollte es aber nicht auf sich sitzen lassen und nickte Ostwind zu. Sie sollte ihr folgen und zusammen würden sie schon ein Kaninchen erlegen. Leise nahm sie Witterung auf und entdeckte schon eines, kurz nachdem sie es gerochen hatte. Es waren recht viele unterwegs und das Jagn würde einfach werden. Sie winkte Ostwind zu, auf die andere Seite zu gehen und schlich sich an, sie mussten dem Kaninchen den Weg abschneiden.

//Info: WiC-Katzen jagen Kaninchen meistens zu zweit, also nicht wundern //

Ostwind
Leise folgte ich Giftblüte. Sie gab mir einen Wink und ich rannte schnell aber lautlos auf die andere Seite. So konnte ich dem Kaninchen den Weg abschneiden. Ich sog die Luft ein und leckte mir über die Lippen. Die Luft roch verführerisch nach Kaninchen. Falkenflug hatte seinen Fang ja schnell gemacht, aber er hatte nur eine Maus und wir schon fast ein Kaninchen. Ich wandte meinen Blick zu Giftblüte und wartete darauf das sie das Tier angriff.

Falkenflug
Ich sah den Kätzinen zu. Dann wollte ich aber selbst weiter jagen. Ein Kaninchen war warscheinlich nicht drin. Also duckte ich mich ins hohe gras und schnupperte. Vieleicht fand ich noch eine Maus. Ich schlich in die entgegengesetzte richtung des Kaninchens, über das schon das todesurteil verhängt wurde. Meine Nase sagte mir, dass hier irgendwo eine maus war. Also suchte ich sie. Dann sah ich sie. Doch zu spät. Sie hatte mich bemerkt. Schon verschwand sie in einem Erdloch. ich fluchte leise vor mich hin.Dann prüfte ich die luft erneut. Kaninchen! Aber ch wusste das ich es nicht erlegen konnte... Aber einen versuch wars wert. Also spurtete ich los. mein Herz hemerte und ich hörte vor mir die Panischen schritt des kaninchens, welches versuchte mich mi der Zickzack tacktick abzuhängen. Ich rannte so schnell ich konnte. ich sah es vor mir, Ich konnte seinen Pelz schon zwischen den Krallen spüren.. Doch dannn! Blieb ich mit der Hinterpfote in einem Erdloch stecken und flog folle kanne auf die Schnauze. Ich sah gerade noch einen Pschelschwanz im Gras verschwinden als ich mich aufrappelte. Fluchend kehrte ich zurück zu den anderen. Ob sie ihr kaninchen schon erlegt haben? Fragte ich mich.

//is ja länger geworde als ich dacht O.O

Giftblüte
Sie schlich sich noch etwas an, doch Falkenflug war schneller schon wieder weg als gedacht. Sie wartete kurz noch, als sie einen Aufprall hörte. Falkenflug war anscheinend hingeflogen. Sie sprang hervor und stürzte sich auf das Kaninchen, was durch Falkenflug aufgeschreckt worden war. Sie rannte ihm hinterher, doch es war etwas schneller. Zum Glück rannte es direkt zu Ostwind herüber und hatte die Kriegerin noch nicht bemerkt. Wenn sie richtig springen würde, könnten sie das vermalledeite Kaninchen doch noch fangen. Trotzdem legte Giftblüte noch etwas hinzu, im Falle der Fälle, man wusste ja nie.

Ostwind
Ich lobte Giftblüte in Gedanken. Das Kaninchen rannte direkt auf mich zu. Der Wind meinte es gut mit uns und kam mir entgegen, das Tier konnte mich gar nicht riechen. Ich spannte meine Hinterbeine an und setzte zum Sprung an als das Kaninchen schon fast da war. Dann sprang ich, rollte zweimal über den Boden und stand elegant wieder auf meinen 4 Pfoten. Das Kaninchen hing schlaff aus meinem Maul und ich ließ es fallen um Giftblüte zu loben. Super gemacht! miaute ich anerkennend. Sie war schon eine sehr schnelle Katze.

Giftblüte
Sie nickte Ostwind zu. Sie atmete einmal tief ein und wieder aus und grinste die Kätzin dann an. Sie musste bremsen und wäre fast in die Kriegerin hinein geprallt. Danke, aber du hast das Kaninchen ja gefangen, komm, schauen wir, ob wir nicht noch eines finden. Sie drehte sich um und ließ ihre Augen einmal über das Grasland schweifen. Sie schnippte Ostwind heran und deutete auf ein recht großes Kaninchen: Denkst du, das fangen wir? Freudig lief ihr das Wasser im Maul zusammen. Hoffentlich machte Ostwind dabei mit.

Ostwind
Hoffentlich! Ich konnte mir nur schwer das Lachen verkneifen als ich sah wie Falkenflug mit der Pfote in einem Erdloch hängen blieb und sich hinpackte. Dann wandte ich mich wieder dem großen Kaninchen zu das glatt als Hase durchgehen würde. Ich lechte mir über die Lippen als ich daran dachte wie die Knochen unter meinen Zähnen knacken würden. Da ich heute noch nichts gegessen hatte freute ich mich umso mehr über den Fund. Ich begann mich unauffällig ans Kaninchen anzuschleichen aber das Schleichen ging schon schnell in eine Hetzjagd über. Ich hoffte das Giftblüte es schaffen würde dem wundervoll fuftenden Kaninchen den weg abzuschneiden.