Die Sonnenfelsen

<------Sandkuhle


Blutkralle
Blutkralle sah sich nach Flüsterpfote um. Heute kann ich ihm das Territorium zeigen, morgen vielleicht Jagen und wenn er will übermorgen Kampftraining, überlegte er. Er ließ sich von der Sonne bescheinen. Ein Windhauch strich ihm durch sein rotes, schwarzgestreiftes Fell. Er kletterte auf einen Felsen und beobachtete seine Umgebung. Er gähnte. Mit seiner rosernen Zunge fuhr er sich über das Fell.

Flüsterpfote 
<---Sandkuhle

Flüsterpfote war etwas später angekommen, da er ja noch etwas gedöst hatte. Er schaute Blutkralle zu, wie sich dieser Putzte. Sein rotes, fast schon Flammen artige Fell, war schön in der Sonne. Es glänzte und schien verwildert. Flüsterpfote musste lächeln, bei dem Gedanken, sein Mentor würde Flammen Seine lange rosa Zunge, fuhr sorgsam über das Flammenfell. Flüsterpfote wartete geduldig darauf, dass sein Mentor fertig sein würde um endlich weiter zu machen.

Blutkralle
Blutkralle sah Flüsterpfote kommen und sein Fell komisch anstarren. Er musste lächeln und stand auf. Hier sind die Sonnenfelsen. Wie du siehst liegen die Felsen am FlussClangebiet. Man kann manchmal sogar den FlussClan riechen. Er sprang zu Flüsterpfote. Hier gibt es sehr viel Beute. Besonders Mäuse. Blutkralle wartete auf seinen Schüler. Dabei zog er die Luft ein, in dem schwach der Geruch von FlussClan schwebte.

Flüsterpfote 

Der junge Schüler nickte, er hatte schon einige Meter weiter weg den FlussClan Geruch gerochen, doch über seine ausgeprägten Sinne wusste ja niemand bescheid, wie könnte er es Blutkralle denn auch erzählen?! Flüsterpfote folgte Blutkralle. Er schaute zum Fluss, welcher die Grenze anscheinend Markieren soll. Der Maus-Geruch war übermäßig, Flüsterpfote musste sich den Schwanz vor die Nase halten, um nicht vom Maus-Geruch erobert zu werden.

Blutkralle
Der rote, schwarz gestreifte Kater musste schmunzeln als Flüsterpfote sich die Nase zu hielt. Du kannst Gerüche auch ausblenden., erklärte er seinen Schüler. Wo hin willst du jetzt? Zu den Donnerweg, der großen Plantane, den Hochkiefern oder dem Eulenbaum?, seine Stimme klang freundlich und mitfühlsam.  Er zog die Luft ein, blendete den Geruch nach Maus aus, und roch neue Gerüche. Er betrachtete die Kerben in den Stein der Felsen, dann drehte er sich zu Flüsterpfote um.

[b style="font-weight: bold;"]Flüsterpfote[/b] 

Er nickte verständlich, als Blutkralle ihm verriet er könne die Gerüche ausblenden, doch es ging nicht, die Gerüche waren schon so intensiv dass er sie nicht mehr ausblenden konnte. Er tat jedoch so, als habe er sie ausgeblendet und blickte seinen Mentor an. Langsam wartete er auf das bekannte Geräusch einer Eule und als diese ertönte, zeigte er auf einen Baum, hoffend dass Blutkralle entziffern konnte, was er meinte.

Blutkralle
Blutkralle folgte Flüsterpfotes Blick und nickte. Also gehen wir zum Eulenbaum!? Der kleine Tiger sah sich nach um. Er lief leichtfüßig weiter, über den Boden, er schien pranktisch zu fliegen. Er atmete die Luft ein, genoß die Luft, die kühl und erfrischend war. Er war inzwischen sehr weit von den Felsen entfernt. Er lief etwas langsam, in einen gleichmäßigen Trab, damit Flüsterpfote ihn überholen konnte.

------->Eulenbaum

Flüsterpfote 

Flüsterpfote nickte und rannte los. Er blieb zurück, da er sich umschaute. Er wusste nie wie es im Wald aussah und nun war er dort und hatte noch keine Zeit gehabt sich den Wald genauer anzuschauen. Langsam trabte der junge Schüler weiter und blickte sich um. Der Wald zupfte zart an dem Pelz des Schülers und seine langen Schnurrhaare strichen am Farn entlang.

---> Eulenbaum

Hoffnungspfote

<--DC-Lager
Sie kam niedergeschlagen an. Und was ist wenn diese Hauskatze recht hatte? Was ist wenn mich echt keiner mag? Sie schob den Gedanken beiseite, weil sie es einfach nicht beantworten konnte. Mit hängendem schweif legte sie sich hin und rollte sich zusammen. Leise summte sie ein Lied, sie wusste nicht woher sie es kannte, sie dachte, das vielleicht ihre ehemalige Mutter, die sie abgeschoben hatte, es ihr damals wohl vorgesungen hatte.

Flüsterpfote
<--- DC Lager

Flüsterpfote was aus dem Lager hier her gelaufen. Er suchte immer wieder Hoffnungspfotes Spur und hatte sie immer wieder gefunden. Er wollte sie finden, er verstand, dass sie sich wie ein Aussenseiter fühlte, wie eine unwichtige Katze, denn er fühlte selbst so. Er hatte selbst das Gefühl, dem Clan nichts wert zu sein, dass der Clan besser ohne ihn dran währe und er wusste, er würde niemals ein Anführer werden können, oder so, er würde ein Ältester werden, der nicht mal den kleinen Geschichten erzählen konnte. Er würde immer Stumm bleiben, doch Blutkralle hatte ihm Hoffnung gemacht. Er fand Hoffnungspfote und setzte sich zu ihr. Er sah sie fragend an. Er wollte nicht, dass sie sich wegen ihm so unwohl fühlte.

Hoffnungspfote

Sie hatte einen eckehaften geruch in der Luft entdeckt, es war der gleiche wie beim Eulenbaum, nur konnte sie nicht ausfindig machen, von wo er kam, denn er lag überall in den luft, doch war nicht so beissend wie vorhin. Sie bemerkte das Flüsterpfote sich neben sie gesetzt hatte und schaute zu ihm auf. Sie bemerkte seinen Blick und schaute weg. Du verstehts mich, oder? was es heisst sich immer wieder beweisen zu müssen, damit die anderen eben verstehen das man genauso gut ist wie sie... das man dennoch immer wieder runterfällt, in diese Lehre, in diese vier wände die einen festhalten und dir immer wieder sagen, wie nutzlos du bist... Und dann musste diese dumme Hauskatze kommen und das mistigste sagen, was man einer Katze sagen könnte, die ihre Schwächen eben nicht gerne akzeptiert... Ich glaube zumindest, das du dieses gefühl kennst. Die kleine Kätzin blickte ihn wieder an, in ihren Augen funkelte wieder diese wage Hoffnung, sie war dankbar, das Flüsterpfote da war. Ja, er versteht mich, und wenn nicht, ist er wenigsten der beste zuhörer, den es gibt.

Flüsterpfote

Er horchte ihren Lauten. Ja, sie hatte solch Gefühle wie er, doch sie hatte die Chance noch einen Rang zu erlangen. Sie konnte noch wichtig werden, wenn sie sich mühe gab, doch seine Zukunft war gemeißelt. Er würde als Krieger leben und irgendwann Ältester werden, während andere Anführer oder Zweiter Anführer, vielleicht auch Heiler werden. Er nickte, als Antwort an Hoffnungspfote. Er leckte ihr über das Fell, er säuberte sie langsam ohne etwas sagen zu können. Wie könne er auch, wenn er Stumm war. Ihm lief eine Träne über die Wange und fiel auf das Fell von Hoffnungspfote. Er hasste den Gedanken, niemals Wichtig für den Clan sein zu können. Und er merkte, wie immer mehr Tränen auf das Fell von Hoffnungspfote fielen und er leckte sie immer wieder auf.

Hoffnungspfote

Sie genoss Flüsterpfotes Nähe, er gab ihr irgendwie Vertrauen. Sie drehte sich zu ihm und merkte das er weinte. Jetzt tat er ihr doch irgendwie leid, sie stand auf und schaute ihm in die Augen. Flüsterpfote, du musst nicht trauern. Zwar magst du nichts sagen können, doch du bist ein brillianter Kater, du bist stark, klug... Und ich wette du wirst Mal der beste Krieger im Clan werden und der erste stumme Anführer aller Clans. Sie lächelte ihn an und leckte ihm beruhigend über die wange.

Flüsterpfote

Er versuchte sich ein lächeln abzuringen. Er genoss das leichte lecken, der Kätzin un schloss die Augen, doch er schüttelte seinen Kopf. Er wusste wie absurd solch eine Vorstellung ist, ein Stummer Anführer zu sein. Doch er nahm es ihr nicht übel, sie war so freundlich und versuchte ihn aufzumuntern. Er drückte seinen Kopf zärtlich an ihren und roch herzlich ihren Duft ein. Ihren süßen Duft und sein Herz schmerzte. Er spürte wie sein Herz langsam pochte und die Zeit in Zeitlupe verlief.

Hoffnungspfote

Sie genoss seine Nähe und leckte ihm diesmal zärtlich über die Ohren. Sie freute sich nicht alleine zu sein... Sie vergrub ihre Schnauze in seinem Brustfell und auch für sie ging jetzt alles in Zeitlupe. Sie blickte ihm liebevoll in die Augen und schnippte ihm übers Ohr. Es freut mich, einen Freund wie ihn zu haben... Und auch wenn er stumm ist, ist er der beste Kater, den jemand jemals kennen lernen würde. Sie stand auf und der stechender Geruch nahm sie jetzt besser war. Riechst du das auch, Flüsterpfote? Sie blickte ihn wieder an.

Flüsterpfote

Er hatte diesen Geruch schn lange bemerkt, er hatte ihn schon kurz nach dem verlassen des Lagers gerochen, doch er dachte, es wäre noch weiter weg und nickte dann, als Hoffnungspfote ihn darauf ansprach. Er deutete auf den Fluss. Der Geruch kam vom Fluss und er sprang vom Sonnenfelsen und ging zum Fluss. Er roch an ihm, der Geruch war stark und dennoch, irgendwie flüssig. Er schaute über die Flussebene, bis er auf der anderen Seite eine Schlange sah, sie schien Tod, schwamm auf dem Wasser. Er wusste nun was los war. Sie waren eben zu langsam gewesen. Schnell sprang er auf und lief los. Er zeigte Hoffnungspfote, dass sie ihm folgen solle. Sie mussten es Kometenschweif erzählen!

--->DC Lager

Hoffnungspfote

Sie sprang neben Flüsterpfote und schaute sich den Fluss an. Also kommt der Geruch vom Fluss.. Oh nein... dann heisst das... Jetzt verstand sie alles und sah das Flüsterpfote sich zum Lager begehen wollte. Diesmal wollte sie ihn beweisen, das sie genauso schnell sein konnte wie er, also spannte sie alle Muskeln an und jagte ihm nach. Sie schaffte es neben ihn den rythmus beizubehalten. Neben ihn kam sie ins lager gestürzt.

Wieder doppelpost :/ sorryyyy

Hoffnungspfote

-->Sandkuhle
Sie kam vor diesen Kater an, da sie eine Abkürzung nahm und schaute ihn an. Sie sass elegant da und er war knapp ein Kopf grösser als sie, doch sie sah mutig aus. Was machst du hier? Solltest du nicht im SchattenClan sein? Oder bist du nur ein Streuner? Ihre augen blickten ihn an und sie musterte ihn genau. die stimme im hinterkopf musste wieder an die atacke. Oh, eindringling! Alarm, alarm Schnauze, darauf wäre ich auch alleine gekommen. Si wartete auf eine antwort.

<--- Sandkuhle

Puma kam an und sah endlich Wasser. Er lief darauf zu, stoppte jedoch als plötzlich eine Katze vor ihm saß. Pumas Fell sträubte sich und er funkelte die Katze an Ich gehöre nicht mehr zum SchattenClan, ich wurde verbannt knurrte er und musterte die Kätzin. Sie war bestimmt gerade mal so alt wie er. Er plusterte sein Fell auf und wirkte nun größer. Bedrohlich sah er die Schülerin an Nun verschwinde zu deinem DonnerClan fauchte er und sprang an ihr vorbei. Er ließ sich am Wasser nieder und trank einige Schlücke daraus.

Hoffnungspfote

Sie schaute ihn an und hatte keine Angst sie stellte sich ihm in den Weg. Nun, da du eben verbannt wurdest, solltest du jetzt wieder gehen. Das ist kein Territorium auf dem Verräter gerne gesehen werden. Ihre stimme war ernst und dennoch lag in ihren augen dieses funkeln, das versprach, das sie nichts böses vorhatte. Sie sah wie er an den fluss ging, etwas zu trinken und sie schubste ihn von hinten ins wasser. Meinst wohl, du darfst tuhen was du möchtest... sehr ungehobelt. Ihre augen leuchteten belustigt.

Puma trank weiter und ignorierte die Worte der Schülerin einfach. Als sie ihn plötzlich ins Wasser stieß fauchte er laut auf. Kurz wurde er untergetaucht und krallte sich dann am Ufer fest um sich hochzuziehen. Mit dem nassen Fell sah er noch kleiner aus als vorher und fuhr die Krallen aus. Seine Augen funkelten wütend und er sprang die Schülerin an. Wütend nagelte er sie am Boden fest Lass mich in Frieden! knurrte er und funkelte sie an. Er zitterte und das Wasser tropfte von seinem Fell, doch er würde jetzt nicht von der Katze loslassen.

Hoffnungspfote

Unter ihm lies sie ihn das gleichgewicht verliehren und er landete neben ihr und siestand dann blitzschnell über ihn. Sie hatte nicht vor diesen unschuldigen kater etwas zu machen, er war ja vielleicht gerade mal so alt wie sie selber und er sahnicht gerade gut aus. Sie ging von ihm runter, verschwand kurz im gebüsch und kam mit einer maus zurück, die sie ihm hinlegte. du siehst ja nicht gerade gut aus... naja, trotzdem solltest du jetzt gehen... es ist besser so. Ich bin übrigens hoffnungspfote.

Puma rappelte sich auf als Hoffnungspfote ihn das Gleichgewicht verlieren ließ und dann von ihm ging. Wütend funkelte er sie an und sah ihr nach. Sie kam mit einer Maus wieder, die sie ihm vor die Pfoten legte. Ich brauche deine Beute nicht knurrte er und sprang an ihr vorbei Außerdem wollte ich nur trinken und wäre dann weiter. fauchte er und trottete wieder zum Fluss. An einer Stelle ragten kleine Steine heraus und Puma lief auf sie zu. Ich bin Puma knurrte er nebenbei und trottete weiter am Fluss entlang.

Hoffnungspfote

der is ja mürrisch drauf... danke für die info... vielleicht... ist er einfach nur schlecht drauf... die schülerin sprang ihm hinterher und sie hörte seinen namen. also, puma... magst du es als streuner? Oder warst du lieber clankatze? ihre augen funkelten neugierig und sie ging neben ihn her, aber mit etwas abstand. Dann wollte sie ihn moch was fragen: bist du eigentlich immer so mürrisch drauf?

Puma zuckte mit den Ohren und drehte sich zu Hoffnungspfote Ich bin erst seit kurzem Streuner, aber frei. Keinen blöden Clan und kein dummes Gesetz der Krieger. brummte er und spielte mit seinen Krallen Wieso sollte ich nicht immer mürrisch drauf sein meinte er und setzte sich, da er dachte das diese neugierige Schülerin noch lange bleiben würde.