Der Schilfplatz

das Eingangsposting lautete :

Wellenmeer
Wellenmeer schlich heran und sah sich um. Sie witterte keine andere Katze, weswegen sie zu den Seiten der "Schilffeldern" lief, und sich gut getarnt hinlegte. Die graue Kätzin schloss die Augen und zog die Luft ein. Sie lag auf den Bauch und wartete auf den Abend. Wellenmeer verharrte in ihrer Position. Sie dachte an ihren Clan, ihren Eltern, die längst tot waren. Sie dachte an ihren alten Mentor, der ihr alles bebracht hatte, was er wusste. Sie lächelte wehmütig, als sie an ihre Kindheit dachte. An ihren Freunden. An die Trainingsstunden.

(Nein,nein,keine bange,ihm ist der Aal nicht gut bekommen^^)

Hirschsprung
Er stöhnte auf. Hol...hol Nebelnacht,schnell! keuchte er und wurde von einem weiteren Krampf erfasst. Er wälzte sich hin und her um den Schmerz zu entkommen und bohrte seine Kralle in die weiche Erde und versuchte daran halt zu finden. Er versuchte aufzustehen,doch seine Beine gaben nach. Sein Magen verkrampfte sich immer weiter. SternenClan,hilf mir! betete er.

(dem Sternen Clan sei dank)

ok halte durch Hirschsprung, sagte sie dann als sie hörte was Hirschsprung sagte, wirbelte herum und rannte so schnell sie konnte durch das Schilf in Richtung Lager und hoffte das Hirschsprung durch halten würde, überleben würde und nicht sterben würde und das er nicht zum Sternen Clan gehen musste.

-----> Fluss Clan Lager

Hirschsprung
Kurz hörten die Krämpfe auf und er sah verschwommen,wie Rankenschweif davonstob. Hoffentlich beeilt sie sich,ich kann das nicht mehr lange durchhalten. dachte er verbissen und wälzte sich wieder rum,da die Schmerzen wieder angefangen hatten. Sternenkatzen saßen um ihn rum und sahen ihn zu,wie er sich am Boden windete. Ich will nicht zum SternenClan! jaulte er und kreischte wieder auf. Deine Zeit ist noch nicht gekommen,dass stimmt. murmelten die Sternenkatzen.

-----> Fluss Clan Lager

Rankenschweif kam wieder zum Schilfplatz gerannt und rannte wieder durch das Schilf dort hin wo Hirschsprung war. Und blieb bei ihm stehen. Ich bin wieder da. Und Nebelnacht wird auch gleich da sein. Halte durch Hirschsprung und gehe nicht zum Sternen Clan sondern bleib hier bei mir, sagte sie dann und konnte nur schwer zu sehen wie Hirschsprung Lid.

Hirschsprung
Seine Augen suchten Rankenschweif und fanden sie auch. Ich...liebe...dich. stöhnte er,bevor er erschlaffte. Ihm wurde schwarz vor Augen. Sein Bauch tat noch immer schrecklich weh,dennoch hatte er keine Kraft mehr. Er stand in der Mitte eines Kreises,das aus Feuer bestand. Im Feuer sah er Katzenaugen. Das Feuer kam immer näher,bis es an seinem Fell züngelte. Er kreischte auf,doch er konnte nicht fliehen. So wurde er am lebendigen Leig gebraten.

Rankenschweif hörte Hirschsprung zu und sah ihn dann auch an. Nein Hirschsprung !!!!, schrie sie dann vor entsetzen und trauer. Ich liebe dich auch, flüsterte sie dann leise und drückte ihr Gesicht in das Fell ihres Gefährtens. Wieso hast du mir das angetan Sternen Clan wieso, dachte sie dann und hoffte das das alles nur ein Traum war und sie gleich aufwachen würde und Hirschsprung noch leben würde.

Hirschsprung
Plötzlich stand er woanders. Er sah nur das Feuer,dass qualmte und brannte. Dann sah er dort eine Gestalt liegen. Er trat näher,bis er vor dem Feuer stand und erschrak fürchterlich. Dort lag er selbst,ohne Fell mit verbrannten Fleisch. Das Feuer erlosch und übrig blieb nur die verbrannte Leiche. Nein! jaulte er,doch es kam kein Laut heraus. Warum geschieht das? fragte er sich.

Die schwarze Kätzin trauerte um ihre Gefährten und hatte sich neben ihn gelegt und drückt ihr Gesicht in sein Fell. Und atmete den Geruch von ihm tief ein denn sie wusste wenn jetzt nicht noch ein Wunder geschehen würde war es das letzte mal das sie diesen Geruch riechen würde und das letzte mal sein Fell spüren würde.

Nebelnacht
<-Lager
Sie kam angeprescht. Hirschsprung lag da, wie tot. Wunden hatte er anscheinend nicht. Sie versuchte, ihn anzusprechen, aber anscheinend war er bewusstlos. An seine Gefährtin fragte die Heilerin: Was hat er? Ist es die Wärme? Oder hat er etwas Verdorbenes gegessen, oder gar etwas Giftiges?

Er hat vorhin einen Aal gegessen vielleicht ist ihm der nicht so gut bekommen. Sonst hat er dann vorhin auch noch einen Fisch vom Frischbeutehaufen gegessen sonst nichts. Und er hat auch nichts zu mir gesagt außer das ich dich holen soll, antwortete die Kätzin als die Heilerin auf tauchte und ihr Fragen stellte. Dann setzte sie sich auf und sah die Heilerin an. Und hoffte das diese wenigstens heraus fand was los war.

Nebelnacht
Aale bekamen katzen öfters mal nicht gut. Der Aal war wahrscheinlich nicht so gut. Sie legte Hirschsprung auf die Seite und versuchte, ihm Schafgarbe einzuflößen. Er musste schlucken! Sie überdehnte seinen Kopf und legte ihn wieder auf den Rücken. Hoffentlich hustete er bald und erbrach den Aal...

Hirschsprung
Er stöhnte und wandt sich. Mein Bauch. keuchte er. Hilfesuchend schaute er Nebelnacht an. Tu was,ich will nicht sterben. stammelte er. Dann wurde ihm plötzlich sehr schlecht und er drehte sich zu Seite. Der Kater ebrach sich fürchterlich und ließ sich danach wieder zurückfallen. Er schloss wieder erschöpft die Augen,doch er wollte nicht einschlafen. Er drehte sich auf den Brustkorb und versuchte aufzustehen,doch seine Beine brachen unter seinem Gewicht wieder zusammen.

Rankenschweif beobachtete des Geschehen und war froh als Hirschsprung wieder wach wurde. Aber sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie war zwar seine Gefährtin aber keine Heilerin. Und Nebelnacht war ja hier die Heilerin also musste die Heilerin ja wissen was zu tun war. Also blieb sie einfach da wo sie war und wartete ab was Nebelnacht tun würde.

Nebelnacht
Ja! Er hatte sich erbrochen! Sie tat es nicht gerne, aber nun musste sie nachschauen, ob der Aal draußen war. angewiedert schaute sie im Erbrochenen, bis sie schließlich die glänzende Aalhaut fand. Der AAl ist draußen. Hischsprung ist schwach von den Krämpfen, wir geben ihm Mohnsamen und tragen ihn ins Lager zurück. Aus ihrem Kräutervorrat nahm Nebelnacht ein paar Mohnsamen, gab sie Hirschsprung zum Schlucken und bedeutete Rankenschweif, ihn anzuheben.

Hirschsprung
Der Kater zuckte mit der Nase. Ich will diese Mohnsamen nicht essen,ich kann laufen. beklagte er sich matt und versuchte wieder sich zu erheben. Doch auch diese mal gaben seine Beine nach. Er schöpft schloss er die Augen. Ich hatte einen komischen Traum. miaute er. Ich wurde am lebendigen Leib verbrannt. Schließlich stand ich neben meinem Leichnahm. Meinst du,es hat was zu bedeuten? fragte er Nebelnacht und ignoierte Rankenschweif. Es tat ihm so weh,sie nicht zu beachten,aber er war noch nicht so weit,ihre Liebe preiszugeben.

Rankenschweif hörte zu was Nebelnacht sagte und war froh das der Aal draußen war. Dann stand sie auf und wartete das Hirschsprung die Mohnsamen nahm. Damit sie ihn dann zum Lager schleppen konnte. Als sie dann hörte was er sagte versuchte sie sich nichts anmerken zu lassen das sie den Traum den er schilderte beängstigten fand. Und das er sie ignorierte versetzte ihr einen Stich ins Herz aber wenn er ihre Liebe noch nicht preisgeben wollte musste sie sich damit ab finden das wusste sie. Dann wartete sie ab was als nächstes passieren würde.

Hirschsprung
Sein Magen schmerzte noch immer ein wenig und wiederwillig nahm er die Mohnsamen. Dabei beobachtete er Rankenschweif unauffällig und zuckte beruhigent mit der Schwanzspitze. Wir werden unsere Liebe preisgeben. Bald! dachte er noch,bevor ihm die Augen zufielen und sein Körper erschlaffte. Wieder stand er auf der Lichtung,doch diesemal kein Feuer und auch nirgentwo sah er ein toten Katzenkörper.

Rankenschweif sah zu wie Hirschsprung die Mohnsamen nahm und wie er dann etwas später einschlief und sein Körper erschlaffte. Dann ging sie zu ihm und packte ihn vorsichtig am Nackenfell um ihn bloß nicht zu wecken oder ihm weh zu tun. Dann sah sie Nebelnacht. Und hoffte das die Heilerin wusste das der Blick bedeutete das sie nun zum Lager gehen konnten.

Nebelnacht
Der Traum war normal für kranke Katzen mit Schmerzen. Das ist normal, die Schmerzen machen solche Träume. Vielleicht war das auch ein Zeichen dafür, dass du im Sterben lagst, aber jetzt ist alles gut. Es kann nichts mehr passieren. Rankenschweif hob den schlaffen Körper an, und Nebelnacht nahm die Kräuter in ihr Maul und krabbelte unter das Hinterteil von dem schlafenden Kater, stand auf und hatte ihn somit auf dem Rücken. Sie nickte Rankenschwif zu und lief langsam los, sprechen konnte sie wegen der Kräuter nicht.
->Lager

Rankenschweif hörte was die Heilerin sagte und freute sich über die Worte die sie sagte. Als die Heilerin dann die Kräuter nahm und ihr half Hirschsprung zu tragen, nickte sie ihr einmal zu und ging dann los in Richtung Lager. Während sie lief merkte sie wie Hirschsprung immer schwerer wurde, aber sie trug in weiter in Richtung Lager.

-----> Lager

Hirschsprung
Plötzlich hob er ab und wurde sanft in die Lüfte getragen. Was geschieht mit mir? fragte er und schaute nach unten. Unter ihm sah er plötzlich das Lager. So sanft wie er abgehoben ist,so sanft landete er auch. Er genoss das Gefühl. Er spürte wie sein Schwanz am Boden schleifte und das jemand ihm am Nacken gepackt hatte. Er empfand es sehr unangenehm,doch er konnte sich nicht bewegen.

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