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 Das SchattenClan Lager

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BeitragThema: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Sa 02 Mai 2015, 12:25


Wacholderstern

Müde blinzelte die Anführerin und streckte ausgiebig ihre Glieder. Nach einer ausgiebigen Fellwäsche trat sie auf die Lagerlichtung um das Treiben dort zu beobachten. Noch konnte sie keine andere Katze erkennen. Sie kniff die Augen zusammen und sog die Luft kurz ein.
Der Geruch von Regen lag noch in der Luft. Hoffentlich war der Boden auf dem Territorium nicht zu aufgeweicht, damit das Jagen nicht erschwert wurde. Die Graue hoffte, dass einige Krieger bald erwachen würden, denn der Frischbeutehaufen musste gefüllt und die Grenzen kontrolliert werden.
Wacholderstern ließ ihren Blick zum Himmel gleiten und beobachtete die federartigen Wolken, die über ihrem Kopf hinweg zogen. Es wirkte alles so entspannt und ruhig und sie hoffte, dass dies auch noch so bleiben würde. Sie beschloss, das Aufwachen der Krieger selbst in die Hand zu nehmen und trabte hinüber zu deren Bau.
»Aufstehen«, rief sie und kniff die grünen Augen wieder leicht zusammen. Dann trat sie einen Schritt zurück, um den herauskommenden Kriegern Platz zu machen.




STECKBRIEF;;
» Hier geht's zum Steckbrief «
ORT;;
Wo ist die Katze?
ERWÄHNT;;
Alle Krieger
ANGESPROCHEN;;
Alle Krieger

ZUSAMMENFASSUNG;;
Beobachtet das Lager und geht die Krieger wecken.

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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Sa 02 Mai 2015, 13:39

Dunkelfalke


»Aufstehen«, hörte sie die Stimme vor ihrem Bau rufen, und sie öffnete ihre verschlafenen, grün-bernsteinfarbenen Augen. Ihre Pupillen verengten sich, als die grelle Sonne auf ihr Gesicht schien. Sie sah nach links, und erblickte ihre Anführerin, Wacholderstern. Die graue Kätzin erwartete die Krieger, denn sie wusste was nun zu tun war. Sie erhob sich aus ihrem Nest und glitt durch den Bau. Mit einem Nicken grüßte sie Wacholderstern und sagte »Guten Morgen, Wacholderstern.« Eine leichte Windbrise wehte ihr durchs Gesicht, was sie gleich ein wenig munter machte.
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Sa 02 Mai 2015, 14:27

Nebeltänzer
Mit einem Knurren hob der Krieger seinen massigen Kopf um zu schauen wer ihn mit seinem Geschrei aus dem Schlaf gerissen hatte. Seine blaugrauen Augen mussten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen doch dann erkannte er die Sinuette von Dunkelfeder die sich aus dem Bau schob und Wacholderstern begrüßte.

Augenverdrehend stand er auf und unterzog sich einer Fellwäsche Ehe er es für angemessen hielt den Bau zu verlassen. Er verließ dan Bau und sah auf die leicht kleinere Kätzin herab. "Guten Morgen", brummte er mit Montoner Stimme und neigte kurz den Kopf. Er hatte keine Lust zu jagen. Und Ehe seine Anführerin auf dumme gradanken kam genau das von ihm zu verlangen sah er zu Dunkelfeder und dann wieder zu der Anführerin. "Ich und Dunkelfeder übernehmen die Grenzpatrullie wenn es keine Einwände gibt", miaute er ohne ein Anzeichen von Gefühlen zu zeigen.

Er war ein junger Krieger, erst vor ein paar Monden ernannt. Manchmal hätte man es schon schwer Respekt in seinen Worten zu sehen. Wehe sie schickt mich doch jagen, dachte er genervt. Er kannte Wacholderstern ein bisschen. Sie achtete gerne mal nicht auf die Vorlieben von Katzen, zumindestens laut Nebeltäbnzers Einschätzung. Aber er war wegen seiner Größe einfach nicht geschaffen kleine Dinge wie Ratten oder Eidechsen zu fangen. Das wusste er genau, deswegen hasste er jagen.
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Sa 02 Mai 2015, 14:39

Dunkelfalke


Dunkelfalke blickte mit zusammengekniffenen Augen zu Nebeltänzer, doch nickte anschließend. Wenn ich wenigstens nicht von selber aufstehen darf, werde ich mal meine Pflichten erledigen gehen. Sie erhob sich wieder auf die Pfoten, und bewegte sich auf dein Lagereingang. Nachdem was vor ein paar Monden passiert ist, hat die Bedeutung für sie von der Sicherheit des Clans sehr an Bedeutung gewonnen. Trotz des Waffenfriedens misstraute sie den anderen Clans immer noch ein wenig. Sie fuhr die Krallen aus und bearbeitete den Erdboden als sie zurückdachte, wie sie einfach von ihren Eltern in Stich gelassen wurde. Sie miaute zu Nebeltänzer hinüber "Lass uns hier nicht länger rumstehen." Und erhob sich.
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Sa 02 Mai 2015, 23:49

Falkenauge

Fast automatisch sank der Krieger ins Jagdkauern und kroch einige Schritte vorwärts. Gleich würde er springen... "Aufwachen!", riss ihn eine Stimme aus seinem Traum. Erschrocken fuhr er hoch und erkannte Wacholderstern am Eingang stehen. Er seufzte. Eigentlich war er noch müde, aber er wollte der Anführerin ja nicht widersprechen, weshalb er aufstand, sich kurz streckte und zum Ausgang des Kriegerbaues tappte. Guten Morgen, Wacholderstern., meinte er höflich und konnte ein Gähnen nicht unterdrücken. Langsam schritt er auf die Lichtung, wo schon Nebeltänzer und Dunkelfalke standen. Morgen., miaute der Krieger. Die beiden wirkten nicht gerade gut gelaunt.
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1So 03 Mai 2015, 12:18

Dunkelfalke

Dunkelfalke erblickte Falkenauge, der sich mittlerweile auch schon aus seinem Nest erhoben hatte. "Morgen" Sie nickte ihm zu und begann sich, mit ihren Pfoten ihre Ohren zu putzen, setzte sie anschließend wieder ab und blickte zurück zu Falkenaugen. "Kommst du mit zur Patroullie? Nebeltänzer und ich werden gleich gehen." Sie senkte mit zusammengekniffenen Augen ihren Blick, um der Sonne zu entweichen und bearbeite ungeduldig mit ihren Krallen den Erdboden.
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1So 03 Mai 2015, 13:37

»Salbeifeider«


» Gähnend schlug die gescheckte Heilerin ihre grünen Augen auf und schaute sich in dem leeren Heilerbau um. Die Blattfrische rief nach ihr, besser gesagt die Kräuter die Salbeifeder zu sammeln hatte. Lächelnd richtete sie sich auf und glättete mit einigen schnellen Zügen ihrer Zunge ihr Fell. Dann erhob sie sich aus ihrem weichen gepolsterten Nest und lief zum Kräutervorrat. Sie kniff für einen Moment ihre schönen Augen zusammen und musterte die diversen Kräuterhäufchen. Dann drehte sie sich um und lief aus dem Heilerbau. Sie lies ihren Blick über das noch leere Lager schweifen und lachte leise als sie ihre Anführerin vor dem Kriegerbau entdeckte. "Du weckst also schon unsere Krieger? Was hast du vor?" ,rief sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Salbeifeder war bestens gelaunt und das sah man der Heilerin auch an. Ohne lange auf eine Antwort der Anführerin zu warten setzte sie sich und hob eine ihrer Pfoten um diese zu betrachten. Eingentlich wollte sie die Pfoten putzen doch das war sinnlos. Sie würde sich ihren weißen Pelz später sowieso dreckig machen, wozu also die Mühe.«
Erwähnte Katzen: die Krieger, Wacholderstern (indirekt)
Angesprochene Katzen: Wacholderstern
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1So 03 Mai 2015, 14:20

Nebeltänzer
Der Kater brummte etwas wie ein 'Morgen in die Richtung von Falkenauge und Schritt zu Dunkelfalke. Als sie Falkenauge auch noch zur Patrullie einlud seufzte er genervt, zuckte aber zustimmend mit dem Ohr. Er hasste Begleitung. Immer und immer wieder machte er dies deutlich aber es interessierte ja eh keinen.
Mit zusammengekniffenen Augen und einem ungeduldigen schwanzpeitschen stand er bei der Kriegerin, wartend auf die Antwort von Falkenauge. Die Sonne wärmte seinen Pelz und der Wind streifte seine Wangen als würde dieser ihn beruhigen wollen. Mutter was habe ich falsch gemacht? Warum konnte ich dich nicht beschützen?, redete er im Gedanken und leckte sich über das Brustfell so das seine Narbe, seine lange Narbe von Kehle bis Bauch, kurz sichtbar wurde.
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1So 03 Mai 2015, 14:32

Falkenauge

Auch Dunkelfalke begrüßte ihn und fragte, ob er mit auf Patroullie käme. Ja, klar, gerne., meinte der Kater freundlich. Das Seufzen von Nebeltänzer überhörte er, denn er war trotz der frühen Zeit ziemlich gut gelaunt. Ach ja, es ist schön, wieder zuhause zu sein. Die kurze Zeit im DonnerClan war zwar interessant, aber beim SchattenClan ist es mir tausendmal lieber, auch, wenn ich halb DonnnerClan bin. Ich bin sicher, die anderen sind genauso froh, wieder hier zu sein. Ein wenig ungeduldig trat der Krieger von einer Pfote auf die andere und wartete darauf, dass sie losgehen würden.
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1So 03 Mai 2015, 14:47

Dunkelfalke



Dunkelfalke hörte Nebeltänzer seufzen, doch ignorierte es. Wenn er ein Problem hat, soll er es sagen.
Sie blickte kurz auf seine Narbe und dann in sein Gesicht. "Also, kommt. Wir wollen doch keine Eindringlinge durch unser Territorium wandern lassen, oder?" Sie erhob sich, ging durch den Lagereingang, und hoffte, dass die anderen beiden Krieger ihr bald folgen würden. Sie drehte noch einmal ihren Kopf nach Falkenauge, der schon ungeuldig wartete, endlich loszugehen, und zuckte mit ihrer Schwanzspitze, um ihm zu signalisieren, dass sie endlich losgingen.


---> SchattenClan/DonnerClan Grenze
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1So 03 Mai 2015, 21:35

NEBELTÄNZER
"Kälter als
Eis"

Diese Katze wollte ihm nicht wirklich die Spitze der Patrullie abjagen oder? Einfach frech war das! Nebeltänzer hätte Dunkelfalke am liebsten das Fell über die Ohren gezogen, doch er blieb gnadenlos kalt wie immer. Er war kein sonderlich toller Zeitgenosse aber immerhin wusste er wie man kämpft. Das war das einzige was der grau geflekte konnte und gerne tat. Kämpfen!
Er sah Falkenauge kurz an, dann sah er zu Dunkelfalke die grade durch den Eingang schlüpfte. Augenverdrehend begann er loszutraben, wobei es für andere mehr wie ein rennen war.

---> DonnerClan/SchattenClan Grenze
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Mo 04 Mai 2015, 16:26


Blutflamme


Langsam wachte die Kriegerin auf, als Wacholderstern in den Bau geplatzt kam. Sofort schloss sich Falkenauge den anderen an und ging zu einer Patrouille. Also sah die pechschschwarze keinen geeigneten Grund aufzustehen. Sie war noch immer müde und sie mochte lieber selber aufwachen. Wenn es schon viel zu spät war, konnte sie es verstehen, doch jetzt schimmerten nur ein paar Strahlen des Sonnenaufgangs schwach am Eingang. Ihr war es defintiv viel zu früh um überhaupt zu einer Patrouille zu gehen. Sie dachte kurz an die Zeit beim Donnerclan, verwarf die Gedanken aber sofort wieder. Falkenauge war auch hier. Vergeblich versuchte sie wieder einzuschlafen. Einige Krieger strebten sofort nach draußen und verbreiteten Lärm. Sie seufzte und rappelte sich schwer auf. Mit einem Gähnen demonstrierte sie, dass ihr das hier gewaltig gegen den Strich ging. Langsam fing sie sich an zu putzen und tappte träge aus dem Kriegerbau, als sie fertig geworden war. Sie knurrte Wacholderstern kurz an und ihr Blick war vernichtend. Mit selbstsicheren Schritten setzte sie sich an einen schattigen Ort und schaute alles im Lager genauestens an. Sie musste erst einmal richtig wach werden und wehe dem, der sie vorher ansprach. Sie war bissig und das ließ sie jeden spüren, der sie reizte. Ihre Vergangenheit hatte sie so geprägt und schweren Herzens musste sie an ihren Vater denken. Er würde es nicht gutheißen, dass sie in einem Clan war. Sie verachtete ihre Geschwister. Bestimmt waren beide fett und fraßen noch mehr. Als Hauskätzchen hielten sie sich das Leben einfach. Sie schnaubte abwertend. Bis auf Falkenauge wusste niemand etwas von ihren Geschwistern und sie war eine der wenigen die wusste, dass er HalbClan war.



Pechsplitter


Sie hob erschrocken den Kopf, als Wacholderstern in den Kriegerbau gepoltert kam. Sie verstand ihre Anführerin nicht immer und hievte sich schwer aus dem Nest. Sie putzte sich und als sie aus dem Bau trat glänzte ihr pechschwarzes Fell leicht im sanften Licht der aufgehenden Sonne. Sie ging leichtfüßig zum Schülerbau und wollte Blaubeerpfote wecken. Aufstehen, flüsterte sie an seinem Ohr und stupste ihn leicht an. Sie fühlte sich geehrt, schon in ihrem jungen Alter einen Schüler haben zu dürfen. Sie war am selben Tag zur Kriegerin geworden wie er zum Schüler. Sie trat rückwärts wieder aus dem Schülerbau und wand ihren Kopf leicht zur Sonne. Zwar blendete das Licht ihre empfindlichen Augen etwas, aber es ließ sich aushalten. Es wärmte sofort ihr schwarzes Fell und sie wartete neben dem Schülerbau auf Blaubeerpfote. Sie würde noch etwas warten, wenn er aber verschlief war das nicht ihre Schuld. Dann würde sie sich einfach einer Patrouille anschließen, er könnte sehen wie er den Tag verbrachte und am Ende bekäme er noch eine Strafarbeit. Sie wusste, dass es ziemlich früh am Morgen war, aber mittlerweile sollte er es doch können, früh aufzustehen. Außerdem wurde auch sie gerade grob von Wacholderstern geweckt und ihre Laune war nicht auf höchster Stufe. Sie fuhr ihre Krallen aus, stellte sich einen imaginären Feind vor und sprang mit einmal. Trotz des feuchten Boden rollte sie sich und bereute es sofort. Sie mochte sauberes Fell, was leider auch in letzter Zeit zu verzug kam. Sie setzte sich wieder und pflegte ihr Fell noch einma. Sie warf einen flüchtigen Blick zum Schülerbau. Irgendwo hoffte sie doch, dass er rechtzeitig kommen würde oder sie sich verquatschen und er genug Zeit hatte.
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Mo 04 Mai 2015, 18:20



Heidejunges

# Life's too short to worry about every little detail



Das kleine sandfarbene Fellbündel lag noch in der Kinderstube, friedlich schlafend. So ruhig sah man die Kätzin selten. Normalerweise konnte sie kaum stillhalten. Und auch jetzt zuckte sie immer wieder, während sie im Traum eine Maus jagte.

Heidejunges war älter als ihre 6 Monde und schlich durch den Wald des SchattenClans. Trotz ihres hellen Felles schaffte sie es sich nahe genug an einen Vogel heranzuschleichen. Sie kauerte sich hin und beobachtete die Amsel konzentriert. Sie konnte das Beutetier schon fast unter ihren Pfoten spüren. Erwartungsvoll zuckte die schneeweiße Schweifspitze der Kätzin. Auf einmals pannte sie blitzartig ihren Körper an und sprang. Bevor sie das Ziel jedoch erreichte...

Mitten im Traum weckte sie ein Ruf aus der Richtung des Kriegerbaus. Im ersten Moment blickte Heidejunges frustriert drein. Sie hatte die Amsel fast gehabt! Hätte sie nicht noch etwas länger schlafen können? Nur ein kleines bisschen? Aber wenn sie schon einmal wach war, konnte sie auch aufstehen. Die Sandfarbene gähnte demonstrativ und streckte sich. Lange in der Kinderstube bleiben behagte der Kätzin sowieso nicht. Die Kinderstube war groß und nur sie und ihre Schwester schliefen hier. Ihre Mutter war vor zwei Monden in dem berüchtigten Sturm von einem Ast erschlagen worden. Seitdem fühlte sich die Kinderstube seltsam leer an. Heidejunges tappte aus ihrem Nest, raus in das Lager. Die aufgehende Sonne beschien ihr gelb-braunes Fell und ließ es leicht golden glänzen. Wacholderstern hatte anscheinend die Krieger aufgeweckt und zumindest Blutflamme schien nicht sonderlich begeistert davon zu sein. Das Junge grinste. Eigentlich war es nicht sooo früh. Sonnenaufgang war eine gute Zeit. Die Sonnenstrahlen bahnten sich gerade erst ihren Weg durch das langsam neu wachsende Blätterdach. Doch dafür hatte Heidejunges keinen Blick. Sie war nun ungefähr 6 Monde alt. Natürlich merkte sich das niemand auf den Tag genau, doch langsam musste es so weit sein. Seit ein paar Tagen erwartete die kleine Kätzin ihre Schülerernennung. Vielleicht würde es heute so weit sein? So oder so, nicht lange und sie würde mit einem Mentor Beute jagen und trainieren. »Ich kann es kaum erwarten!«

♣Angesprochen: //
♣Erwähnt: Blätterjunges, Taubenfeder, Wacholderstern, Blutflamme

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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Mo 04 Mai 2015, 18:51

Falkenauge

Dunkelfalke meinte, dass sie jetzt losgingen und rannte schon einmal voran. Nebeltänzer folgte ihm wortlos. Ich verstehe nicht, was der immer hat. Warum ist er so unfreundlich? Aber das geht mich ja nichts an., dachte der Kater und rannte den beiden Kriegern nach. Die beiden hatten ein ganz schönes Tempo drauf, so, als wären sie einen Mond nicht mehr auf Patroullie gewesen. Allerdings war ihre Geschwindigkeit nicht wirklich ein Problem für ihn, weshalb er gut mithalten konnte. Beim laufen spürte er den Wind durch sein Fell wehen und verspürte irgendwie ein Gefühl von Freiheit.

---> DC/SC-Grenze
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Mi 06 Mai 2015, 17:58

>Seelennebel<

Verschlafen richtete er sich auf. Seine Augen wollten sich nicht auftun, also fuhr der Kater ein paar mal mit der Spitze seines Schweifs darüber. Langsam gewöhnte er sich an das Licht der Sonne. Genervt erhob er sich. Auch wenn er müde war änderte das nichts an den Pflichten, die er erledigen musste. Kurz putzte er sich sein abstehendes Fell und schon nach ein paar Sekunden war er aufgestanden und aus dem Kriegerbau getreten. Wacholderstern empfing ihn bereits, aber nur weil sie ihre faulen Krieger aufwecken hatte müssen. Der Kater nickte ihr einmal zu und wartete dann in der Mitte des Lagers bis alle erwacht waren. Nebeltänzer, Falkenauge und Dunkelfalke, machten sich bereits auf, eine Patroullie zu übernehmen. Somit hatte Seelennebel schon seine 1. Aufgabe an dem Tag an jemand anderen weitergegeben. Sein Blick fiel auf Blutflamme, die verträumt im Lager herumsah. Mit schnellen Schritten war der Kater bei ihr angelangt und sprach mit freundlicher Stimme. Geh doch gleich jagen, wir brauchen die Beute dringend. Nach diesen Worten drehte er sich auch schon wieder um und schritt auf Pechsplitter zu. Wenn Blaubeerpfote endlich aufgestanden ist geht bitte ebenfalls jagen. Wenn der Clan versorgt ist könnt ich euch dem Kampftraining widmen. Auch diesen Satz hatte er höflich und mit einer freundlichen Wärme ausgesprochen. Langsam wurde seine Aufmerksamkeit auf Salbeifeder verlagert. Ihre Anwesenheit allein ließ seinen grauen Pelz blitzartig in Flammen aufgehen. Mit einem Lächeln trat er auf die hübsche Heilerin zu. Brauchst du etwas? Seine Stimme hatte an gespielter Freundlichkeit verloren und man konnte ihr etwas Charme entnehmen, auch wenn das ziemlich untypisch für den Kater war. Ich brauche ihr nicht vorzuspielen, dass ich freundlich bin sie kennt mich. Auch wenn sie da vielleicht die einzige ist. Seine Augen schweiften an der Figur der Kätzin entlang. Bald schon richtete er den Blick jedoch wieder in ihr Gesicht.

Erwähnt: Wacholderstern, Nebeltänzer, Dunkelfalke, Falkenauge, Pechsplitter, Blaubeerpfote, Blutflamme, Salbeifeder
Angesprochen: Blutflamme, Pechsplitter, Salbeifeder
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Mi 06 Mai 2015, 19:07

»Amethystenblick«


Als die gescheckte Kriegerin ihre Augen aufschlug warf sie nur einen genervten Blick zu der Anführerin. Was dachte sich eigentlich Wacholderstern, warum bemutterte sie die Krieger so? Kopfschüttelnd setzte sich Amethystenblick auf und begann ihr Fell zu glätten und das Moss aus ihrem dichten Fell zu zupfen. Sie würde sich jetzt sicher nicht stressen lassen nur weil die Anführerin vor dem Kriegerbau stand. Als Seelennebel an ihr vorbeiging hob sie kurz ihren Blick und verfolgte den Kater, sie beobachtete genauestens seine anmutigen Bewegungen und als sie sich wieder ihrer Fellpflege widmete lag ein leichtes Grinsen auf ihrem Gesicht. Dann stand sie auf, schüttelte sich ganz kurz und trat dann an Wacholderstern vorbei aus dem Bau, wobei sie der Kätzin noch einen genervten Blick zuwarf. Blitzschnell suchte ich das Lager nach einem bestimmten Kater ab und entdeckte diesen bei der Heilerin die einfach verboten gut aussah. Konnte die Heilerin nicht einfach potthässlich oder alt sein? Dann hätte Seelennebel nichts mit ihr zu tun! Mit leicht angelegten Ohren starrte sie Salbeifeder an und wünschte sich das sie die Kätzin mit ihren Blicken töten könnte. Doch dann fiel ihr wieder ein von wem sie hier sprach. Es war eine Heilerin die keinen Gefährten haben durfte, also war sie keine Konkurrenz für die schöne Kriegerin. Es lag nicht in ihrer Natur einen Kater an eine andere Kätzin abzutreten, auch wenn ihre Konkurrenz eine bildhübsche Heilerin war. Immer noch missmutig gestimmt warf sie sich etwas weiter vom Kriegerbau entfernt auf den Boden und bettete ihren Kopf auf ihren schwarzen Pfoten, welche mit kaum sichtbaren Sprenkeln übersehen waren. Seufzend starrte sie in den Himmel. Das Leben war ungerecht, der SternenClan hatte der missmutig gestimmten Kriegerin alles genommen war ihr Lieb und Wichtig war.

Erwähnte Katzen: Wachodlerstern, Seelennebel, Salbeifeder



»Salbeifeder«


Salbeifeder lächelte als sie die Gestalt von Seelennebel auf sich zukommen sah. Es wunderte sie das der zweite Anführer immer noch ihr seine Aufmerksamkeit schenkte. Doch sie wusste an was sie sich als Heilerin zu halten hatte, weshalb sie kurz scheu lächelte. "Nein eigentlich nicht, ich werde später Kräuter suchen gehen, aber das hat noch Zeit. Sollte ich als Heilerin nicht eher dich fragen ob du etwas brauchst Seelennebel?",miaute sie und lächelte. Der zweite Anführer und sie hatten sich schon früher immer gut verstanden und das würden sie auch jetzt noch tun. Dennoch entging ihr das verhalten von Amethystenblick nicht. Salbeifeder verkniff sich ein lachen und wandte den Blick wieder von der gesprenkelten Kriegerin ab. "Seelennebel? Tu mir einen gefallen, sei so nett und konzentriere dich auf das wesentliche in deinem Leben, du wirst mir für diesen Rat irgendwann dankbar sein, glaub mir.",sagte ich schließlich und meine Schnurrhaare zuckten amüsiert. Vielleicht sollte die Heilerin Seelennebel fragen ob er wusste seit wann Amethystenblick nur noch Augen für den Kater hatte, doch nein, sie wollte keinen Rufmord begehen. Amethystenblick und ihr lieber Freund sollten das gefälligst allein klären, anders wäre das nur hoffnungslose Müh. "Hast du einen Schüler den du für den heutigen Tag entbehren kannst? Alleine dürfte ich nicht so viele Kräuter tragen können.",fragte Salbeifeder schließlich schnell um von den unangenehmen Themen davonzukommen die sie selbst ins Leben gerufen hatte.

Erwähnte Katzen: Seelennebel, Amethystenblick
Angesprochene Katzen: Seelennebel
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Mi 06 Mai 2015, 20:03

>Seelennebel<

Der Kater hing an den Lippen der wunderschönen Kätzin vor ihm. Ihre Ausstrahlung war für ihn wie Balsam für seine nicht heilbare Seele. Er konnte es sich nicht erklären, aber Salbeifeder wirkte als würde sie alles wissen, und dennoch sah sie ihn so wie er war, auch wenn sie nichts über seine Vergangenheit wusste, zumindest nichts, über das Verschwinden ihrer Mentorin, die die Schwester von Seelennebel war. Er hatte noch nie einer Katze davon erzählt, er würde diese Last auch weiterhin alleine tragen. Die melancholische Stimme der Heilerin riss ihn aus seinen schauderhaften Gedanken. Er musste bei ihren Worten schmunzeln. Nein, ich brauche nichts, es war mir nur wichtig endlich wieder einmal mit dir zu sprechen. Seine Worten waren sanft. Doch den nächsten Redefluss von Salbeifeder brachten den Kater aus dem Konzept. Was meint sie damit? Verwirrt starrte er die Kätzin an. Dieser Blick musste wahnsinnig komisch sein. Aus diesem Grund schüttelte er den Kopf und verdrängte die Worte aus seinem Kopf. Dennoch gab er seiner Freundin eine Antwort auf ihren Satz. Du bist wesentlich, warum sollte ich mich auf etwas anderes konzentrieren? Als er die Worte ausgesprochen hatte folgte er dem Blick der Kätzin und seine Augen fixierten Amethystenblick die in einiger Entfernung zum Kriegerbau lag. Heißt das sie ist das Wesentliche? Wie? Nach seinen Gedankengängen zuckte er mit Ohren und hörte den Worten von Salbeifeder aufmerksam zu. Nein, zu meinem Bedauern, habe ich Blaubeerpfote gerade für eine Jagdpatroullie eingeteilt, der Clan braucht dringend Nahrung, aber wenn es dir nichts ausmacht könnte ich dich doch begleiten. Er gab seiner Freundin mit einem Schwanzzeichen zu verstehen, dass er gleich wieder da sein würde. Ruckartig trabte der Kater elegant auf Amethystenblick zu. Seine Stimme war wie immer freundlich dennoch nicht anders als bei den übrigen Clankameraden. Die Baue sind etwas beschädigt von dem Regen. Bitte kümmere dich vor allem um die Kinderstube und den Ältestenbau. Er deutete mit einem Nicken in die Richtung der Baue, die er meinte, danach verließ er die Kätzin auch schon wieder. An die Zeit, als sie noch unzertrennlich waren konnte er sich fast nicht mehr erinnern. Seine Gedanken schweiften zurück, als sie noch zu dritt unterwegs waren und alles unsicher gemacht hatten Zu Dritt... Mit einem Kopfschütteln verbannte er seine Gedanken. Es ist vergangen! Schon war er wieder bei Salbeifeder angekommen. Der elegante Kater lächelte sie an und wartete auf ihre Antwort, ob er sie begleiten sollte.

Erwähnt: Salbeifeder, Blaubeerpfote, Amethystenblick
Angesprochen: Salbeifeder, Amethystenblick
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Mi 06 Mai 2015, 20:35

»Amethystenblick«

Die schöne Kätzin sah zu dem zweiten Anführer auf und nickte, als er dann wieder weg war legte sie ihre Ohren an und äffte ihn nach. "Die Baue sind kaputt, kümmere dich darum.", verächtlich schnaubend erhob sie sich und lief mit erhobenem Kopf und ebenfalls hoch erhobenem Schweif zur Kinderstube. Vor ihr hochte sie sich hin und betrachtete den kaputten Bau. Na toll, da hatte sie aber wieder die beste Arbeit gezogen. "Ich wusste schon immer das du mich gerne leiden siehst Seelennebel.",knurrte sie zu sich selbst und würde am liebsten mit ihren Krallen irgendetwas bearbeiten. Was erlaubte sich der zweite Anführer überhaupt? Mit angelegten Ohren begann sie die kaputten Äste aus dem fest verwobenen Gebilde zu zerren. Sie stemmte sich mit aller Kraft dagegen und als sich der Ast dann mit einem Ruck löste stolperte sie einige Fuchslängen nach hinten, zwar fing sie sich wieder, dennoch war ihr das zu Blöd. Achtlos pfefferte sie den kaputten Ast zu Boden und knurrte. Ich hasse dich Seelennebel, ich hasse.. hasse.. hasse dich! schließlich nahm sie den Ast wieder auf und begann ihn neu einzufädeln. Damit sie so das Loch flicken konnte. Ich bin eine Kätzin, mich lässt man nicht die drecksarbeit machen! Irgendwann Seelennebel, wirst du dafür büßen!Amethystenblicks inneres schrie, schmerzvoll drängte ihr Kopf eine Erinnerung von damals vor ihr inneres Auge. Sie blinzelte, Tränen stiegen ihr in die Augen, doch sie durfte icht schwach sein. Seelennebel hasste sie, also würde sie ihn auch hassen, die Vergangenheit verband die beiden zwar, dennoch schmerzte sie. Nein sie schmerzte nicht, sie zeriss Amethystenblick innerlich. Sie starrte auf den Boden, der Ast ragte noch immer zur hälfte raus, doch das war ihr egal. Schließlich raffte sie sich dazu auf wenigstens diesen Ast ordentlich zu verweben.

Erwähnte Katzen: Seelennebel
Angesprochene Katzen: sich selbst



»Salbeifeder«

Die Heilerin lächelte über Seelennebels Angebot, kam es ihr nur so vor oder verbrachte der Kater seine Zeit gerne mit ihr. Als er schließlich kurz wegging um Amethystenblick einen Befehl zu erteilen spitzte sie ihre Ohren, sie hatte mitbekommen was die Kätzin für eine Arbeit verrichten musste. Über diese Entscheidung konnte sie nur ihren Kopf schütteln. Seelennebel kam zurück und sie legte ihre Ohren an. "Seelennebel, du bist mäusehirnig, habe ich dir das schon mal gesagt?",zischte sie und lächelte zur besänftigung ihrer Worte leicht, dann stellte sie ihre Ohren wieder auf. Im Hintergrund bemerkte sie wie sich Amethystenblick aufregte, es war der Kriegerin auch nicht zu verübeln, sie hatte wohl das schlimmste gezogen. Sie plagte sich, das sah man ihr an achja und es war ihr zu blöd. Salbeifeder senkte den Blick und schloss für einen Moment die Augen, war sie es gewesen die sich zwischen die beiden gedrängt hatte? Ist es meine Schuld? Bin ich wirklich der Grund für all dieses Chaos? Seufzend hob die Heilerin wieder ihren Blick und schaute Seelennebel in die Augen. "Seelennebel, ich denke ich werde alleine auf Kräutersuche gehen, meiner Meinung nach hast du etwas gut zu machen.",murmelte sie beiläufig als ihr Magen knurrte, Salbeifeder hatte in letzter Zeit wenig gegessen um dem Clan die Beute übrig zu lassen, es lag ihr am Herzen das es allen anderen besser ging wie ihr und dafür war sie ja da. Hoffentlich versteht Seelennebel was ich meine. Das würde die Heilerin zwar verkraften doch die Schuldgefühle würden an ihr nagen wie sonst was. Seufzend drückte sie ihre Krallen in die Erde und wollte sich zurückerinnern, zurückerinnern an die Zeit vor diesem unsichtbaren Keil der sich zwischen die gesprenkelte Kriegerin, die sich immer noch mit dem Ast abmühte, und Seelennebel getrieben hatte.

Erwähnte Katzen:Seelennebel, Amethystenblick
Angesprochene Katzen:Seelennebel
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Do 07 Mai 2015, 12:14

>Seelennebel<

Er hörte die Nachäffversuche von Amethystenblick hinter sich und verzog den Mund. Es machte ihm nichts wenn jemand sich über seine Arbeit beschwerte, aber wenn sich jemand an seiner eigenen Person vergriff, dann war mit dem Kater nicht mehr zu spaßen. Dennoch blieb er bei Salbeifeder bis sie ihn als ein Mäusehirn bezeichnete. Seelennebel blickte die Heilerin verwirrt an. Wieso? Doch diese Frage hätte er sich sparen können, als er auch schon die genervten Faucher von Amethystenblick vernahm. Ich habe ihr doch nur eine normale Aufgabe gegeben... Der große Kater rollte einmal mit den Augen und stand dann elegant auf. Er winkte Salbeifeder mit dem Schweif zum Abschied und stellte sich dann neben die wütende Kriegerin. Hast du es nicht geschafft mich überzeugend nachzumachen? Es war keineswegs ein amüsierter Unterton in der Stimme des Katers zu vernehmen. Sie war einfach nur kalt und ohne jegliche Gefühle. Doch er hatte nicht vor sich mit der schönen Kätzin zu streiten. Also versuchte er Wärme in seine Worte zu pressen. Wenn du mich wirklich nachmachen willst musst du das immerhin mit mehr Motivation tun. Blitzschnell packte der Kater den Ast und gliederte ihn mithilfe von den anderen Stöcken wieder in den Bau ein. Dieses Loch scheint gestopft. Nach einem prüfenden Blick schritt er um den Bau herum und biss sich während er überlegte auf die Unterlippe. Diese Geste würde er wohl niemals ablegen. Auch schon früher hatte er desöfteren seine Unterlippe beim Überlegen blutig gebissen. Doch jetzt hörte er stets auf bevor sie zu bluten begann. Mit seinen wachsamen Augen hatte er ein neues Loch entdeckt und machte sich bereits daran es zu stopfen. Der Regen und die Kälte dürfen den Jungen nicht schaden. Ein Seitenblick auf Amethystenblick verriet dem 2. Anführer, dass sie noch immer da stand. Willst du mir helfen? Er hatte keine Lust mehr zu warten bis sie sich endlich bewegte, es war höchste Zeit etwas gegen die kaputten Baue zu tun.

Erwähnt: Salbeifeder, Amethystenblick
Angesprochen: Salbeifeder, Amethystenblick
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Do 07 Mai 2015, 21:23

WACHOLDERSTERN
#Wacholderstern
Die Anführerin beobachtete zufrieden, wie die Krieger alle langsam aus dem Bau traten. Dass einige von ihnen von ganz alleine zur Patrouille aufbrachen, war ihr zwar nicht wirklich recht, aber wenigstens taten die Krieger etwas. Auch wenn sie es besser gefunden hätte, wenn sie auf ihre Befehle gewartet hätten. Aber nun konnte sie es auch nicht mehr ändern.
Und es hatte auch keinen Sinn, ihnen noch etwas hinterher zu rufen. Leider. Also musste sie wohl oder übel noch eine Patrouille losschicken. Oder auch nur eine einzelne Katze. Denn anscheinend waren Amethystenblick und Seelennebel gerade nicht sehr gut aufeinander zu sprechen.
»Seelennebel, geh jagen und bring so viel Beute wie möglich mit«, sagte sie und überlegte dann, was sie als nächstes tun könnte. Als Anführerin hatte man eigentlich nicht mehr zu tun, als ständig Aufgaben zu verteilen und darauf zu achten, dass alles glatt lief. Schon ein wenig langweilig und eintönig. »Ich werde dich begleiten«, beschloss die Graue kurzerhand und gesellte sich zu dem Kater. »Gehen wir?«

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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Do 07 Mai 2015, 21:35

»Amethystenblick«


Erstaunt hob Amethystenblick den Blick ihrer blauen Augen und starrte Seelennebel einfach nur an. Was auch immer Salbeifeder getan hatte, der zweite Anführer stand nun vor ihr. "Es fehlt mir an Motivation, aber auch nur weil es sich um deine Wenigkeit dreht Seelennebel. Es war nie mein Ziel dich selbstverliebten Fellball, oder auch Stein genannt, nach zu ahmen.",miaute sie gleichgültig. Ihr Inneres schrie. Was habe ich dir getan?!
Die Gesprenkelte wusste beim besten Willen nicht was sie dem zweiten Anführer getan hatte, doch seit Funkenregen, die Schwester seinerseits weg war, war er anders. Aber im negativen Sinne. Schließlich gewannen ihre Gedanken die überhand und Amethystenblick begann aufgebracht zu reden: "Wo ist der Seelennebel hin mit dem ich aufgewachsen bin? Wo hast du ihn versteckt? Was hast du mit ihm gemacht!" Vermutlich hörte sich das kindlich an, doch das war die Wahrheit. Schmerzvoll drangen Erinnerung aus ihrer Schülerzeit in ihr Gedächtnis, sie, Seelennebel und ihre Schwester Birkenpfote. Am liebsten hätte sie den Kater vor ihr Attakiert, doch das konnte sie nicht bringen. Mit angelegten Ohren starrte sie auf ihre Pfoten. "Weißt du Seelennebel. Wenn in dir noch irgendwo der alte Kater steckt, mit dem ich aufgewachsen bin, mit dem ich den ganzen Tag Unfung gebaut habe. Dann...", ihre Stimme erstarb und tränen stiegen der sonst so emotionslosen Kätzin in die Augen ".. dann.. ja dann reden wir weiter.",endete sie schließlich und machte sich an die Arbeit. Sie hatte ihre Tränen erfolgreich unterdrückt und begann nun den Ast, den Seelennebel ansteuerte in die richtige Position zu rücken.
Dann kam auch Wacholderstern dazu und Amethystenblick lachte voller Ironie auf, na wie toll. Er durfte Jagen gehen und sie würde hier versauern! Sie legte aprupt ihre Ohren an und begann den Ast mit ihren Krallen in die Lücke zu stopfen. Mein Schicksal hast mich, danke SternenClan. Für das liebe ich dich.

Erwähnte Katzen:Seelennebel, Birkenjunges, Salbeifeder, Funkenregen
Angesprochene Katzen:Seelennebel
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Fr 08 Mai 2015, 10:21

>Seelennebel<

Die Bezeichnung, als Stein nahm Seelennebel war, doch sie trug ihn in die Vergangenheit...

Keuchend kam Seelenpfote auf der Lichtung an. Amethystenpfote war noch nicht da und so hatte er genug Zeit sich zu verstecken. Sofort verschwand er hinter einem Stein und versuchte seinen Atem zu kontrollieren. Langsam hatte er sich beruhigt und sofort hörte er tapsige Schritte auf die Lichtung kommen. Ein leises Kichern drang aus der Miene von Seelenpfote, doch da hatte der Schüler schon vergessen, dass Amethystenjunges ein perfektes Gehör besaß. Augenblicklich hatte sie ihn entdeckt. Als sie über ihm stand lachte sie spöttisch. Ach komm schon, du bist kein Stein dafür hast du nicht die Konzentration, dich in etwas hineinzuversetzen...

Ihre zarte Stimme damals, sie hat mich immer aufgebaut. Die hasserfüllten Worte von der jetzigen Amethystenblick rissen ihn aus seinen Gedanken. Mit zorniger Stimme fauchte er die Kätzin an. Den gibt es nicht mehr, hör endlich auf nach ihm zu suchen! Doch Seelennebel musste sich eingestehen, sie hatte recht. Er hatte sich verändert. Er fügte zu seiner Passage noch hinzu. Ich kenne dich auch nicht mehr! Es ist mein Ernst Amethystenblick- Mit aufgerissenen Augen sah er plötzlich das Bild von der fröhlichen Amethystenpfote vor sich. Blitzartig hielt er sich den Schweif an die Schläfen. Der Kopf des Katers pochte. HILF mir Seelenpfote!! Die Worte drangen wieder in sein Gedächtnis. Der Kater zuckte zusammen, als hätte man ihm eine ausgefahrene Kralle über den Rücken gezogen. Sie schrie nach seiner Hilfe, seine Schwester brauchte ihn jetzt. Seine Pfoten brannten seine Kehle schnürrte sich zusammen. Er blickte plötzlich in die Augen seiner Schwester, vor Angst waren sie geweitet. Völlig verstört schüttelte der Kater den Kopf um sie aus seinen Gedanken zu verbannen. Sie ist meine Schwester... Sie war... Die Stimme von Wacholderstern hörte er in seine Ohren dringen, doch sie schien sehr weit entfernt. Mit einem Mal waren die Schreie verschwunden und er stand im Lager des Schattenclans. Dankbar sah er zu seiner Anführerin auf. Ja, lass uns gehen. Nach diesen Worten verließ er das Lager immer in der Sicherheit, dass ihm die Graue folgte. Ich denke im Moor werden um diese Zeit viele Eidechsen zu finden sein.

--> Moor

Erwähnt: Amethystenblick, Funkenregen, Wacholderstern
Angesprochen: Amethystenblick, Wacholderstern
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Fr 08 Mai 2015, 17:16

»Amethystenblick«

Die Gesprenkelte stieß einen lang gezogenen Seufzer aus und machte sich schweigend an die Arbeit. Die alte Amethystenblick war gmeinsam mit ihrer Schwester gestorben, genauso wie Seelennebel bei dem verschwinden von Funkenregen verloren gegangen war. Er war wie Amethystenblick selst, gebrochen, ein Häufchen Elend, von der Vergangenheit gezeichnet. Mit hängendem Schweif und betrübt angelegten Ohren betrachtete sie die Kinderstube, auch von dieser Seite waren alle Löcher gestopft. Ihr Blick blieb kurz am Eingang hängen und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Die Zeiten von damals, warum konnte sie nicht wieder Schülerin sein, genauso wie Birkenpfote wieder leben würde. Das Schicksal hasste sie, genauso wie der SternenClan sie hasste, alle hatte man ihr genommen. Nein nicht alle, alles. Sie ging weiter um den Bau herum und stieß erneut einen Seufzer aus als sie ein weiteres Loch entdeckte. Sie wollte sich jetzt nicht schon wieder innerlich über ihr unfaires Leben beschweren aus diesem Grund begann sie schweigend mit der Arbeit. Es nagte an ihrer Ehre das sie in so ein Loch gefallen war. Ehre, sofern ich das noch besitze.

Erwähnte Katzen:Seelennebel, Funkenregen, Birkenpfote


Zuletzt von Amethyst am Sa 13 Jun 2015, 11:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Fr 08 Mai 2015, 19:20

BLAUBEERPFOTE


Das Gras war weich und noch etwas nass als Blaubeerpfote durch das Feld preschte. Der Fluss den er gerade übersprungen hatte war nun schon weit hinter ihm. Der junge Kater war erstaunt über seine Kraft in den Hinterbeinen und lief einfach weiter. Schritt für Schritt für Schritt. Langsam löste sich der Boden unter ihm und statt dem Gras war nun nur mehr schwarz. Alles drehte sich und er hörte eine Katze seinen Namen flüstern. Er kannte diese Stimme. Es war die Stimme seiner Mentorin. ,,Pechsplitter?" quiekte Blaubeerpfote leise. Es dauerte eine Weile bis der Sandfarbene Kater begriff das er im Schülerbau lag und nur geträumt hatte. Doch schnell realisierte er das er wahrscheinlich schon viel zu spät war! Blaubeerpfote sprang auf und hastete aus dem Schülerbau. ,, Ich bin da, Ich bin da, Ich bin da, Ich bin da..." murmelte Blaubeerpfote im Sekunden Tempo.

Erwähnt: Pechsplitter
Angesprochen: Pechsplitter
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BeitragThema: Re: Das SchattenClan Lager   Das SchattenClan Lager Icon_minitime1Fr 08 Mai 2015, 21:26


Pechsplitter


Die junge Kriegerin saß immer noch wartend vor dem Schülerbau. Oder besser gesagt in dessen Nähe. Ihr Schweif schlug mittlerweile ungeduldig hin und her und sie wartete auf ihren Schüler. Doch dann hörte sie leise ihren Namen. Wenigstens war Blaubeerpfote schon wach. Okay, es war wirklich nicht viel Zeit vergangen, aber sie war im warten nicht wirklich gut. Zumindest meinte sie das immer von sich auch wenn viele oft das Gegenteil behaupteten. Vielleicht verging für sie einfach die Zeit anders oder sie übte sich dann immer gerne in Geduld. Es war wirklich seltsam, dass sie sich selber manchmal nicht ganz entziffern konnte. Sie erinnerte sich noch an ein Gespräch damals von zwei Kriegern zueinandern. Du weist doch, dass sie das nicht kann! - Dann Trainieren sie eben! - Aber du kennst Pechpfote, sie ist eigensinnig und seitdem sie ihn immer besser kennen lernt... - Vergiss den Kater. Der spielt hier doch gar keine Rolle. Viel wichtiger ist ihre Ausbildung, das solltest du nicht vergessen Regentanz. Es war ihr ehemaliger Mentor mit dem Anführer gewesen. Sie konnte nicht wirklich am Tag jagen. Zwar tarnte ihr pechschwarzer Fell sie gut, aber nicht am hellichten Tag. Dann stach sogar dieser aus dem Schatten heraus und in der Dämmerung oder Nacht nicht. Sie hatte sehr gute Augen und so hatte Regentanz auf sie Rücksicht genommen, aber damals Monsterstern nicht. Sie erinnerte sich an den Kater. Er war ein Verräter gewesen. Doch alles Zweifeln brachte jetzt nichts, sie hatte einen Schüler zu unterrichten. Plötzlich rauschte Blaubeerpfote zu ihr, gerade als sie in ihren Gedanken schwelgte. Er war in einigen Aspekten ganz anders als sie und in anderen wiederum gleich. Mit einem freundlichen Nicken begrüßte sie ihren Schüler. Er sah noch ganz verschlafen aus, kein Wunder, er war ja gerade aus dem Nest gekommen. Blaubeerpfote, grüßte sie und stand schon auf. Ich denke, dass wir heute einmal noch Kämpfen Trainieren. Ich möchte dir von letztens den Trick, den ich dir gezeigt habe, dir heute beibringen. Sie war voller Erwartung, wie er den Trick hinbekommen würde. Er war nicht ganz leicht, aber hätte er ihn einmal würde er den wahrscheinlich nicht mehr verlernen, außer wenn er total trottelig war. Aber so schätzte sie den jungen Kater nicht ein. Er war ihr erster Schüler und sie hoffte alles richtig zu machen. Leichtfüßig ging sie vor und hoffte, dass er folgen würde. Sie würden spätestens kurz nach Sonnenhoch wieder da sein und dann konnte er etwas essen. Außer es ging wirklich nicht mehr. Sie hatte auch schon einen geeigneten Ort im Sinn, wo sie üben könnten.
--->Die große Buche
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