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 Der Brunnen

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Lichtbeere
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BeitragThema: Der Brunnen   Der Brunnen Icon_minitime1Mo 04 Mai 2015, 17:45

G r a u p f o t e
... It's all just a Dream ...

Oft genug war ich an diesen Ort zurück gekommen um zu wissen das ich ihn nie wieder sehen würde. Aber dennoch verspürte ich jedes mal, wenn der Brunnen in meinen Sichtfeld drang, die Hoffnung, welche in mir austieg - nur um keine drei Augenblicke danach von Innen zerstört zu werdet. Wieso war ich so naiv und dachte mir das Nico jemals zu mir zurück kehren würde? Es war doch scon immer so gewesen das sie mich verliessen, weil sie am Ende nicht das Gleiche für mich verspürten, wie ich für sie.  Damals dachte ich, er sei anders, doch schmerzlich habe ich heraus gefunden das es nicht so war. Er war wie alle anderen - ein Lügner!

Ein stechender Scherz bohrte sich durch meinen runden Körper und es war nicht der übliche seelische Schmerz, der mich zum zusammen brechen brachte, wenn ich an den Kater dachte. Dieser Schmerz, der nun anwesend war, zog sich präzise durch meinen Bauch. Es fühlte sich an wie eine scharfe Kralle die meinen Magen auschnitt. Nach ein paar taumelden Schritten fiel ich schwerfällig auf den harten, steinernen Zweibeinerboden.

Meine Sicht verschwamm und nach einem weiterem schneidenen Schmerz, entrang meiner Kehle ein gedämpfter Schrei. Ich wusste was passierte, aber anstatt das ich mcih entspannte, bekam ich panik. Nun war der Moment gekommen, den ich am Liebsten immer weiter verschoben hätte.

Seit mehren Wochen konnte man es nicht mehr bestreiten das ich trächtig war. Mein Bauch war täglich gewachsen und ich konnte es mir selbst nicht mehr ausreden, das ich wirklich Junge bekoam. Junge von einem Kater der mich belogen und in der Not allein gelassen hatte... Nun würden sie geboren werden - Nicos Junge.
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Wolfsgesang
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BeitragThema: Re: Der Brunnen   Der Brunnen Icon_minitime1Sa 09 Mai 2015, 18:55

»› Ash | Cinder

[First Post]

Das hohle Gefühl in meinem Magen riss mich aus dem Schlaf. Ich hatte schon zu lange nicht mehr gejagt, genau so wie ich vieles schon zu lange nicht gemacht hatte. Mein Fell war verfilzt und verschlammt, als hätte ich mich mit voller Absicht ausgiebig in einer Pfütze gewälzt. Doch dass bemerkte ich inzwischen nicht mehr. Es war mir egal. Wen interessierte schon schmutziges Fell?

Doch essen musste ich etwas. Doch ich fühlte mich nicht in Verfassung, zu jagen. Meine dürren Beine schienen zu schwach, mich auch nur aufstehen zu lassen, mein ganzer Körper war dürr und ausgemergelt. Meine Rippen könnte man schon lange zählen. Seit einiger Zeit aß ich nur noch ab und zu, es reichte wohl gerade noch, meinen Körper am Leben zu halten. Doch einen wirklichen Unterschied machte es nicht mehr. Mein Geist war schon lange tot.

Ich lag am Zweibeinerort. In der Nähe eines komischen Steinkreises, Brunnen nannten die Zweibeiner das, soweit ich wusste. Ich lag und einem Karton, Müll, den irgendjemand weggeworfen hatte. Nicht bequem, aber besser, als das Unwetter im Freien zu verbringen. Doch ich hörte keinen Regen mehr, es schien wieder gutes Wetter zu sein.

Ich erhob mich. Mein ganzer Körper schien zu schmerzen, der harte Boden hatte meine Glieder steif werden lassen und teilweise aufgescheuert. Noch mehr Narben für meinen geschundenen Körper. Doch ich beachtete das ganze nicht. Wenigstens war es mein Blut, das dort auf dem Boden klebte. Und nicht das einer unschuldigen Katze.

Ich dachte über den letzten Abend nach und war froh, mich an alles erinnern zu können. Cinder schien mich in Ruhe gelassen zu haben. Sie war ungewöhnlich still. Wahrscheinlich, weil,ich im Unwetter kaum Beute gefunden hatte. Sie wusste, würde sie mich jetzt mit ihrer Anwesenheit foltern, würde ich nicht die Kraft finden, zu jagen. Und würde sie es schaffen, Kontrolle über mich zu gewinnen, würde sie ihre Zeit lieber damit verbringen, ein neues Opfer zu finden, als zu jagen. Und würde ich verhungern, wäre auch sie auf ewig ausgelöscht, wie sie es seit meinem Mord an ihr eigentlich sein sollte.

Ich verließ den Karton, und obwohl die Sonne noch nicht ganz aufgegangen war, blendete sie mich. Im Karton war es völlig dunkel gewesen, meine Augen mussten sich erst an die Helligkeit gewöhnen. Ich sah mich um. Der Regen hatte scheinbar die ganze Welt aufgeweicht, doch endlich schien auch die Blattfrische die Blattleere zu besiegen. Ich bezweifelte, dass sich mein Leben deshalb verbessern würde. Es würde niemals wieder gut werden. Alle Katzen, die mir etwas bedeutet hatten, waren nicht mehr bei mir. Und niemand würde eine Verrückte lieben können.

Plötzlich roch ich eine Katze. Ganz in der Nähe. Schreck durchfuhr meine Glieder. Das war nicht gut... Doch diese Katze schien in Schwierigkeiten zu sein. Langsam Schlich ich in die Nähe von dem Ort, wo ich die Kätzin vermutete. Ich entdeckte sie schnell. Ja, mit ihr stimmte wirklich irgendetwas nicht. Sie schien trächtig, hatte sie etwas Ihre Wehen?

Ich Rang mit mir selbst. Ich sollte weg hier, sofort. Was wäre, wenn Cinder in dieser Kätzin ein neues Opfer sah? Oder sogar in ihren Jungen? Ich sollte sie nicht in Schwierigkeiten bringen. Andererseits... Sie brauchte Hilfe. Dringend. Die letzte Katze, die ich im Stich gelassen hatte, war gestorben. Ich erinnerte mich noch genau an diesen Streunerkater, der von einem Fuchs angegriffen wurde und dies nicht überlebt hatte. Erst, als der Fuchs abgezogen war, hatte ich mich hingetraut. Er hatte noch gelebt, hatte mir jedoch nur noch verraten können, dass sein Name Nico hieß und dass er seine Gefährtin versorgen musste.

Kurzerhand entschloss ich mich, diesen Fehler nicht noch mal zu tun. Ich lief unsicher auf die Kätzin zu. Mein Anblick musste erschreckend sein, zerrupftes, graues Fell, überlagert von einer Schicht aus Dreck, dass sich über meinen mageren Körper spannte und die blassblauen Augen, die schon lange nur noch Stumpf und leblos umherblickten.

» Ka... Kann ich dir helfen? «

Ich hatte schon lange nicht mehr mit einer anderen Katze gesprochen, was man mir auch anhörte. Meine Stimme war zitterig, unsicher. Wahrscheinlich wirkte ich wie eine Irre, die noch nie Kontakt zu anderen Katzen hatte. Doch ich war innerlich fest entschlossen, ihr zu helfen.


» Wacht auf || Steht auf || Entdeckt Graupfote || Will ihr helfen


» Erwähnt: Cinder, Nico, Graupfote
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BeitragThema: Re: Der Brunnen   Der Brunnen Icon_minitime1Fr 15 Mai 2015, 13:20

PG 16




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Nach dem ersten, stechendem Schmerz in meinem Leib, gab es eine Ruhe und der Schmerz verebbte langsam. Es war wie die Ruhe vor dem Sturm. Ein paar mal hatte ich die gedämpften Schreie der Königinnen gehört. Das Schluchzen, weil der Schmerz nicht mehr aus zu halten war. Ich errinerte mich nun an all dies und es half mir nicht wirklich meine. körper zuentspannen, wie ich imstikitv wusste, es richtig war. Im Gegenteil, der Gedanke an die Schmerzen die noch kommen würden, verkrampfe sich jeder Muskel in meinem Körper mit dem Naiven Gedanken sich so vor dem Schmerz zu schützen.

Wieder fuhr eine imäginäre Kralle durch meinen Bauch und mein ganzer Körper zuckte zusammen. Das Zucken wurde zu einem Zittern und nur mit Mühe hielt ich einen weiteren Schrei zurück. Mein ganzer Körper schmerzte und ich fühlte mich so allein. Alle hatten mich verlassen. Es gab niemanden auf dieser Welt der mir jetzt beistehen würde, niemanden der sich überhaubt über mich sorgen würde...

Seit dem Nico mich verlassen hatte, gab es wirklich niemanden auf dieser Welt, der mich liebte. Es  waren die besten Tage an denen ich den brauenen Kater traf, denn immer war ich fröhlich und hatte das Gefühl geliebt zu sein. Doch ich hatte mich nur geirrt. Er hatte mich verlassen, genauso wie Puma es getan hatte - ohne mit einem Schnurrhar zu zucken. Ach, wieso irrte ich mich so oft?

Eine Stimme, zögernd, zitternd, sprach mich plótzlich an und langsam öffnete ich meine noch immer zusammengekniffenen Augen. Eine Kätzin, mit ungepflegtem und zotteligen Fell, stand mir gegenüber. Zwar war ihr Äußeres schreckenseinflößend, so verrieten ihre zögernde Worte das sie keine schlechten Vorsichten hatte.

"Meine Jungen -" meine Antwort wurde unterbrochen von einem Schrei, welchen ich versuchte zu untedrücken, der aber dennoch schrillend in meinem Kopf hallte. Mein Körper fühlte sich an als ob er platzen wollte und ich schaute die Fremde mit schmezerfüllten Augen an, bevor ich diese wieder zusammen kniff um mich auf mich selber zu konzentrieren.

Zwar zog sich der physische Schmerz durch meinen ganzen Körper, so fühlte ich mich besser, nun das ich wusste das ich nicht allein war. Ich kannte die graue Kätzin zwar nicht, doch ich hoffte sie würde bleiben, denn einfach zu Wissen das man nicht alleine war, half mir langsam meinen verkrampften Körper zu entspannen.  

Erwähnte Katzen: Nico, Ash
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Zuletzt von Lichtbeere am Fr 05 Jun 2015, 16:07 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Brunnen   Der Brunnen Icon_minitime1Mi 20 Mai 2015, 14:58

»› Ash | Cinder

» Meine Jungen... «

Sie brach ab und schrie, ein gellender Schrei, der mich noch in meinen Träumen verfolgen würde, da war ich mir sicher. Ich fühlte mich hilflos, wusste nicht, was ich tun sollte. Fast so ähnlich, wie wenn Cinder mich in meinem eigenem Körper einsperrte, mich zusehen lies, wie sie schreckliche Dinge tat und mir zeigte, wie hilflos ich zusehen musste, als Schatten in ihrem Kopf. Nein, meinem Kopf. Dieser Körper gehörte mir, sie war der Schatten, sie existierte nicht, sollte nicht existieren... Ich wusste nicht, was schlimmer war. Zusehen müssen, wie durch meine Pfoten jemand starb ohne etwas tun zu können oder aufzuwachen ohne zu wissen, was Cinder wieder getan hatte, in der Zeit, in der für Ash nur Schwärze existierte.

Die Fremde sah mich flehend an. Ok, dieses Mal war ich nicht komplett unfähig etwas zu tun. Ich hatte die Kontrolle über mich. Ich konnte etwas tun. Wenn ich nur wüsste, was. Ich kannte mich nicht aus mit Geburten, ich hatte noch nie Junge geboren oder war auch noch nie bei einer Kätzin gewesen, die in dieser Situation war. Ok, bis jetzt.

Sie kniff ihre Augen wieder zusammen. Unruhig knetete ich den Boden mit den Pfoten, ich musste mich zusammenreißen, um nicht Vollkommen verzweifelt zu wirken. Denn auch wenn ich angespannt war und meine Pfoten sich unruhig bewegten wurde mein Gesichtsausdruck erst emotionslos und dann fast ruhig. Ich musste ruhig sein. Auch wenn ich nicht wusste, was zu tun war... Vielleicht konnte ich sie wenigstens ein wenig beruhigen indem ich selbst ruhig war. Oder es versuchte.

Es wirkte tatsächlich so, als würde sie sich entspannen. Ob das an mir lag oder an etwas anderem, da war ich nicht sicher, aber die Tatsache, dass es ihr ein wenig besser ging, beruhigte mich auch ein wenig. Ich stand zwar immer noch ziemlich nutzlos herum, aber ich hatte wenigstens das Gefühl, etwas zu bewirken. Nach gefühlten Ewigkeiten, in denen ich nur noch vor mich herlegte und versuchte, einfach den nächsten Tag noch zu erleben, ein Gefühl, dass mich unglaublich glücklich machte.

Ich sah mich um. Was könnte eine gebärende Katze noch brauchen? Wasser. Trinken war immer gut. Ich wusste nicht, ob das richtig war, aber ich wollte irgendetwas tun. Ich beugte mich zu ihr herunter.

» Keine Angst, ich bin in wenigen Herzschlägen wieder da. «

Ich versuchte, so beruhigend wie möglich zu reden, auch wenn meine Stimme immer noch krächzend und eingerostet klingen musste. Wenigstens nicht mehr ganz so unsicher, so kam es mir zumindest vor. Doch das war jetzt nicht wichtig. Ich trabte schnell davon, bis ich einen Busch mit großen, breiten Blättern fand. Es war schwerer als gedacht, eines abzuschneiden, mehrmals glitt meine Kralle ab, bevor es endlich zu Boden fiel. Sofort packte ich es mit den Zähnen, in der Hoffnung, es nicht kaputt zu machen, und zog es zu einer Pfütze, die dich an der grauen Kätzin lag. Ein wenig Wasser in die Pfütze zu bekommen schien Stunden zu dauern, doch am Ende stand ich wieder bei der Fremden und konnte das mit Wasser gefüllte Blatt vor ihre Schnauze legen.

» Trink. Das wird dir gut tun. «

» Hoffe ich. «


» Weiß nicht,was zu tun || Holt Wasser || Bringt es Graupfote


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BeitragThema: Re: Der Brunnen   Der Brunnen Icon_minitime1Fr 05 Jun 2015, 16:34

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Leise wimmerte ich , doch es waren jetzt nicht nur die körperlichen Schmerzen, doch so jeder Stich, der durch meinen Körper ging, lies mich an den Braunen denken. Es lies mich wieder seine Augen sehen... seinen Körper an dem meinen Spüren und den Schmerz wieder erleben, als er mich verlassen hatte. Damals dachte ich mir das es keine Schlimmeren Schmerzen gab. Zu dem Zeitpunnkt hatte ich geadacht das die Brennenden Schmerzen, die mein Herz niederbrannten, wenn ich einatmete die schreckligsten waren die je eine Katze gespürt hatte, doch wurde ich umgestimmt. Die Schmerzen, welche Krallen waren, die meinen Bauch zerschlitzten, ließen die Sicht vor meine Augen verschimmen, und letzendlich kniff ich sie feste zu. Ich wollte einfach das alles vorbei war.

Die ruhige Stimme der Fremden erklang wieder in meinem Ohr und zwar hörte ich sie, verstand ich ihre Wörter nicht. Zu sehr konzentrierte ich mich auf meinen Körper. Immerwieder verspannten sich meine Muskeln und nur mit sorgfalt schaffte ich es, meinen viel zu schellen Atem zu beruhigen. Es schien eine unendlichkeit in der ich alleine war und plötzlich fühlte ich mich verwundbar, was bei der Geburt nicht wirklich half. Niemand wollte seine Jungen, auch waren sie von dem grössten Mäusehirn des Waldes in einer unsicheren Gegend gebären.

Als die Fremde endlich wieder bei mir war, fühlte ich mich einiges sicherer. Es war zwar nicht klar das sie keine Bösen Absichten hatte, doch was sollte ich schon anderes tun als ihr zu vertrauen? Ich öffnete meine Augen, einen kleinen Spalt und versuchte ihre Wörter zu verstehen. Ich brauchte jedoch nicht alles zu verstehen, denn selbst mit kaum geöffneten Augen sah ich das längliche Blatt, welches mit Wasser gefüllt war. Ich hob meine Schnauze vom Boden und führte sie vorsichtig zu dem Wasser, bevor ich wenige Schlucke trank. Dann schloss ich meine Augen wieder.

[Zeitsprung]

Nachdem die Kätzin neben mir gewacht hatte und ich mich total entspannen konnte, ging alles recht schnell. Zwar wurden die Schmerzen nicht umbedingt weniger doch dann war es endlich vorbei. Ich hatte wieder meine Augen geöffnet und die Fremde kurz angeschaut. Sie hatte zotteliges Fell und sah sehr dürr aus. Dennoch interessierte mich die Blauäugige wenig, denn schon nach wenigen Momenten Augenkontakt, drehte ich zu meinem Jungen. Noch umhüllt von der Fruchtblase, das das kleine Junge dort. So klein und zierlich. Instinktiv griff ich zu derm Jungen und befreite es mit einem Vorsichtigen Biss von der Hülle. Dann strich ich uüber das hübsche Fell des Jungen und plötzlich war ich einfach nur gefüllt mit dem Gefühl von Glück. Als das Junge dann auch pfeippste, schnurrte ich und schob es noch an meinen Bauch. Stundenlang hätte ich meine Kleine angucken und mit meiner Zunge wärmen können, doch die Fremde war immer noch an meiner Seite. Ich drehte mienen Kopf zu ihr und sagte, mit einer fast flüsternden Stimme,"Danke."
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BeitragThema: Re: Der Brunnen   Der Brunnen Icon_minitime1So 14 Jun 2015, 09:21

»› Ash | Cinder

Erleichtert sah ich, wie die Kätzin das Wasser trank, wenn auch nur ein paar Schlucke. Und als sie sich wieder komplett hinlegte und die Augen schloss, wirkte sie viel entspannter.

So stand ich eine Weile da. Und sie lag. Und dann plötzlich kam das Junge. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich war noch nie bei einer Geburt dabei gewesen. Ich wusste nicht, was man da tun sollte. Doch es schien dann recht schnell zu gehen, ohne dass ich etwas tun musste. Sie sah mich kurz an, bevor sie die Frichthülle durchbrach. Es war einfach nur süß, wie sie sich um ihre Tochter, oder ihren Sohn, kümmerte. Als sie fertig war, sah sie mich wieder an.

» Danke. «

Ich erwachte aus meiner starre und sah nervös auf den Boden. Es war lange her, das ich mich wirklich mit einer Katze unterhalten hatte.

» Ich... Ich geh mal jagen. Ich bringe dir etwas mit. «

Mit diesen Worten drehte ich mich um und lief davon. Ich wusste nicht genau, wo hin, ich kannte mich hier nicht aus. Doch es musste ja Beute geben, wenn es Katzen gab.

»› Fluss || FlussClanTerritorium


» Antwortet Graupfote || Geht jagen


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BeitragThema: Re: Der Brunnen   Der Brunnen Icon_minitime1Mi 23 Sep 2015, 18:52

Avion (first post)

Der Kater erwachte aus seinem traumlosen Schlaf und fand sich in einem hohen Grasbüschel wieder, das neben dem Brunnen wuchs. Er setzte sich auf und streckte die Pfoten von sich, bis es irgendwo knackste. Avion gähnte kurz, bevor er sich der Fellwäsche widmete. 'Zuerst der Schweif, dann die Pfoten, das Gesicht, die Ohren, der Bauch, zum Schluss der Rücken.'
Nachdem er fertig war sah er sich um und entdeckte zwei Katzen, die anscheinend miteinander redeten. Er ging aber weder hin, noch lauschte er den Beiden. So war Avion nicht. Er stand auf und sprang auf den Rand des Brunnens, von wo aus er hinuntersah und sich selbst erblickte.
Eine Weile sah er nur in das Wasser, dann sprang er wieder auf das Gras, denn sein Magen begann zu knurren. Avion hob die Nase in die Luft und schnupperte. Als er anfangs nichts riechen konnte, ging er ein paar Schritte weiter. Sofort hatte er den Geruch einer Maus entdeckt und folgte ihr.
Ein Stück weiter weg sah er sie. Das Tier nagte an etwas, das aussah wie ein Samen, aber Avion war sich nicht sicher. Leise schlich sich der Kater von hinten an, immer darauf bedacht gegen den Wind zu stehen, dass ihn die Maus nicht riechen konnte. Den Schwanz hoch erhoben, dass sie ihn nicht hören konnte. Ungefähr eine Katzenlänge von der Beute entfernt blieb er stehen und kauerte sich auf den Boden, bereit zum Sprung.
Avion wackelte mit dem Hinterteil und sprang schließlich gezielt auf die Maus zu. Schon hatte er sie zwischen den Vorderpfoten und tötete sie mit einem schnellen Biss in den Nacken. Er nahm sie ins Maul und trug sie zum Brunnen zurück. Dort setzte er sich auf den Brunnenrand und legte sich die Beute vor die Pfoten. Mit langsamen und gleichmäßigen Bissen fraß er die Maus und trank nebenbei auch ein paar Schlucke Wasser.
Als er fertig war leckte er sich das Maul und die Pfoten ab und überlegte, was er jetzt tun konnte. Aus irgendeinem Grund zog es ihn in den Wald, aber nicht in den, der im Zweibeinerort lag, sondern in den, wo die Clans lebten. Dort gab es mehr zu entdecken und Avion konnte vielleicht anderen Katzen begegnen. Und genau das war es, was er wollte. Bekanntschaften machen. Also sprang er wieder auf den Boden, streckte sich noch einmal und machte sich dann auf den Weg zu den Clans.

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