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 Ash | Cinder - Reposting

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Wolfsgesang
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Wolfsgesang


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Ash | Cinder - Reposting Empty
BeitragThema: Ash | Cinder - Reposting   Ash | Cinder - Reposting Icon_minitime1Do 02 Apr 2015, 11:36

Allgemeines
» Man sagte mir, Cinder ist nur Einbildung. Dass ich verrückt sei. Doch dafür fühlt sich alles viel zu echt an. «
Ich garantiere nicht dafür, dass das ganze hier psychologisch gesehen richtig ist, ausnahmsweise habe ich mich nicht genauer informiert sondern die gesamte Idee einem Fall aus Criminal Minds entnommen. Laut dem Ressigeur ist alles, was in der Serie passiert, theoretisch möglich, aber ich garantiere nicht dafür, dass eine Krimiserie eine zuverlässige Quelle ist XD

User: {Wolfsgesang} » Du denkst also, dieser User würde mich kontrollieren. Vielleicht ist das so, vielleicht nicht. Ich glaube nicht. Cinder ist die, die mich kontrolliert, wer andere kontrolliert ist böse und Cinder ist das böse in Person. Ok, was wolltest du wissen? Tut mir leid, ich komme schnell vom Thema ab. Ah, User... Ich mag dieses Wort nicht. Ich habe schon davon gehört, es hätte was mit Kontrolle zu tun und Kontrolle ist schlecht, zumindest für die, die kontrolliert werden. Ich habe mit genug Problemen zu kämpfen. User, das klingt fremd und unheimlich. Mein User ist wohl Wolfsgesang. Sie hat mich erschaffen, mich und meine Schwester... Man sagt, die User kontrollieren alles. Ich hoffe, das ist so, denn dass würde bedeuten, das Cinder keine Macht mehr über mich hat. Aber trotzdem... Von zwei Mächten kontrolliert werden? Nein, lieber doch nicht. Ich würde lieber von jemand gute, kontrolliert werden. Und diese Wolfsgesang, sie kann nicht gut sein. Erstens ist sie ein Zweibeiner, die sind schlecht. Wie sollen sie sonst sein? Sie zerstören alles, sie denken, die Welt gehört ihnen! Und jetzt übernehmen Sie noch massenhaft die Kontrolle über Katzen. Zweitens hat sie Cinder erschaffen, wer das gemacht hat, kann nur schlecht sein. Aber na ja, ich sollte jetzt wohl nicht über die Freundlichkeit von Zweibeinern reden. Schließlich schreibt gerade einer für mich diesen Steckbrief, den ich für irgendein RPG [Was auch immer das ist] machen soll. Das zumindest ist eine nette Tat. Was, dieser Zweibeiner ist Wolfsgesang? *Entsetzt wegrenn* «
» *Kontrolle übernehm und wieder zurückgetrottet komm* Ich entschuldige mich für meine Schwester, sie ist manchmal etwas ängstlich. Hat natürlich überhaupt nichts mit mir zu tun. Ok, vielleicht doch. Du musste wissen, ich kann nett sein, wenn ich will. Ich will halt nicht. Aber das war nicht unser Thema. Was war die Frage? Ah, wer unser User ist. Was ist denn ein User? *Interessiert lausch* Ah. Du denkst also, da draußen sitz ein Zweibeiner gerade an seinem Tablet und erfindet, was ich in diesem Moment sage. Dieses Erfundene schreibt er nieder, in einem Steckbrief. Dieser Steckbrief wird dann, wenn er ok ist angenommen und dann tut der Zweibeiner so, als wäre er wir? Ok, es ist bewiesen, du bist krank. Diese Geschichte glaubst du doch selbst nicht, oder? Ja, das hier ist ein Steckbrief. Aber ich entscheide, was wir machen. Echt bescheuert, dass ich mich auf diesen Steckbrief überhaupt eingelassen habe... Na ja, auch wenn ich keinen Vertrag unterschrieben habe [Hab's nicht geschafft den Stift zu halten, versuch du das mal mit Pfoten. Und so weit kommt es noch, dass ich meine wunderhübsche Pfote in dieses eklige Zeug namens Tinte tauche...], ich halte meine Versprechen. Frag Ash, die weis das zur Genüge. Ok, zurück zu deinem User. Ich glaube wohl, du meinst diese Wolfsgesang, das ist der einzige Zweibeiner, den ich bisher getroffen habe, der arrogant genug wäre, zu denken, er könnte mich kontrollieren. Aber nun zum nächsten Punkt, ich will das hier schnell hinter mich bringen... «

Name: {Ash | Cinder} » Meinen Namen willst du wissen? Was ist an Namen so wichtig? Sie haben keine Bedeutung, zumindest für mich nicht. Und es sind die Namen von mir und meiner Schwester, die zeigen dass Namen, selbst wenn sie eine Bedeutung haben, diese Bedeutung nicht unbedingt richtig sein muss. Denn was wissen Eltern kurz nach der Geburt ihrer Jungen davon, wie diese später werden. Nichts, überhaupt nichts. Sie können Namen nur nach dem Aussehen vergeben, und was bedeutet das Aussehen schon? Oder sie versuchen, dem Namen trotzdem mehr Bedeutung zu geben und scheitern dabei, so wie es bei mir und Cinder war. Meine Mutter erzählte mir den Moment, wo sie uns unsere Namen gab oft. Wie sie Cinder und mich sah, direkt aneinandergekuschelt, während unsere zwei Brüder kriechend schnell einen eigenen Platz gesucht hatten. Sie sah uns und für sie wirkten wir beide wie Zwillinge, Haar für Haar gleich. So wie wir auch waren, äußerlich. So, wie wir jetzt sind, wo sie gestorben ist und sich in meine Gedanken eingeschlichen hat. Und so nannte sie uns Ash und Cinder. Beides bedeutet Asche in einer anderen Sprache, in der selben Sprache. Seltsam dass sie mehrere Ausdrücke für Asche haben. Unsere Mutter nannte uns so, wegen den Aschgrauen Flecken im schwarzen Fell, die sich um unsere Schnauze, an unserem Bauch, an unseren Beinen zeigten. Sie dachte, auch innerlich wären wir gleich. Gleich wie Asche und Asche, wie Cinder und Ash. Den Namen Cinder kenne ich auch aus einem Märchen, einem Märchen um eine Kätzin, die gequält wurde und doch ihr Glück fand. Vielleicht will das Schicksal mich auslachen den nun bin ich die gequälte und Cinder die böse Stiefmutter, nur, dass ich kein Happy End mit Traumprinz bekomme. Die Namen der Clan-Katzen finde ich besser. Sie schaffen es, eine tiefere Bedeutung zu zeigen. Der Rang ist diesen Katzen sehr wichtig dass sie so etwas wichtiges durch den Namen zeigen macht ihn schon bedeutungsvoll genug. Und dann noch die Vorsilbe, die nur das beschreibt, was die Mutter auch weiß. Und die spätere Endung, die das zeigen kann, was die Katze ausmacht. Auch wenn ich nicht gerne mehrere, wechselnde Namen in meinem Leben hätte und auch nicht so lange, interessant finde ich sie trotzdem. Wie mein Name wohl lauten würde? Aschenirgendwas wohl. Da gibt es vieles, was gut klingt, Aschenfrost, Aschenbrand, Aschenflug, Aschenmeer... Zurück zu meinem Namen. So wenig Kontakt wie ich mit anderen Katzen habe, bräuchte ich ihn eigentlich nicht, wozu ein Name, wenn niemand da ist, um ihn zu rufen? Aber es ist etwas von meiner Identität, an das ich mich Klammern kann. Und so gibt mir ein einfacher Name Hoffnung. Ok, anfangs sagte ich, ein Name hätte keine Bedeutung für mich, aber vielleicht muss man manchmal genauer nachdenken, um darauf zu stoßen, was man wirklich denkt. «
» Ash, ich sagte am Ende des letzten Punktes, dass ich das hier schnell hinter mich bringen will. Ok, ich bin Cinder. Wie Ash schon erklärt hat, bedeutet auch dies Asche. Irgendwie passend, wenn auch unpassend... Wie Ash sagte, charakterlich sind wir grundverschieden, so dass die gleiche Namensbedeutung völlig fehl am Platz ist. Doch Asche sind die Überreste von verbranntem, von Dingen die zerstört wurden. Und auch ich wurde zerstört, getötet und geblieben von mir ist nur ein Gedanke, eine Gedanke in Ashs Kopf, so fest, dass er wie lebendig geworden ist. Ich bin der Überrest etwas zerstörtem... Ich bin Asche. Also passt der Name wenigstens zu mir, auch wenn die Anspielung auf Cinderella, der armen, schwachen Kätzin, die ihren Traumprinzen findet, nicht gerade richtig ist. Aber ich mag den Namen, den Klang, einfach alles. Auch wenn er leider nicht mehr genutzt wird, da Ash natürlich nur sich vorstellt. Und wenn ich die Kontrolle habe halte ich mich garantiert nicht mit Vorstellen auf, bevor ich meine Krallen ausfahre... «

Geschlecht: {Weiblich} » Ich bin eine Kätzin. Das ist auch deutlich zu sehen, auch wenn ich mich nicht mit vielen Kätzinnen messen kann, was so etwas wie Eleganz angeht. Aber vor Katern kann ich mich eh mit keiner Kätzin messen. Welcher Kater will schon eine verrückte Gefährtin? Japp, niemand. Aber ich bin verrückt... Ich weiß, das Cinder nur eine Einbildung meines Geistes ist und doch habe ich Angst vor ihr, so sehr, dass sie Macht über mich hat. Aber zurück zu den Geschlechtern. Manchmal überlege ich, ob es besser wäre, ein Kater zu sein. Vielleicht wäre das mit Cinder nie passiert, vielleicht wäre ich dann stärker und so auch selbstbewusster, vielleicht, vielleicht... Ok, es bringt nichts, sich so etwas vorzustellen. Und eine Kätzin zu sein, ist auch nicht schlecht. Wäre Cinder nicht, könnte ich vielleicht einen Gefährten finden, der mich vor alle, beschützt. Dann wäre mein Leben perfekt. Aber wem ist schon ein perfektes Leben vergönnt? Mir jedenfalls nicht. Vielleicht ist der SternenClan oder wie diese allmächtigen Ahnen der Clan-Katzen heißen irgendwie sauer auf mich. «
» So, nachdem Ash sich ein wenig ausgeheult hat, sag ich zu diesem Thema auch mal was. Natürlich bin auch ich eine Kätzin. Was anderes käme niemals in frage. Anders als Ash verstand ich es auch, als ich noch in meinem eigenem Körper ein eigenes Leben führte, meine weiblichen Reize einzusetzen, um zu bekommen, was ich wollte. Bei den Clan-Katzen mögen Kätzinnen auch Krieger und gefürchtete Kämpfer werden können, und auch bei den Streunern kommen sie gut zurecht, aber einer hilflosen Kätzin in Not wird trotzdem immer geholfen. Zumindest meistens. Ash weis diese von Geburt gegebene Hilfe nicht zu schätzen. Pech für sie. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, ein Later zu sein. Von Katern erwartet man Stärke und Entschlossenheit. Entschlossenheit besitze ich auch in Mengen, aber ich kämpfe lieber ohne Muskelkraft, aus dem Hinterhalt. Das ist vielleicht nicht fair, aber bei weitem einfacher und schneller. «

Alter: {57 Monde | 19 Blattwechsel | 4 Jahre und 9 Monde} » Ich bin jetzt eigentlich schon recht alt. Ok, für eine Hauskatze nicht, diese verfressenen, verwöhnten Möchtegernkatzen leben scheinbar ewig, als hätten sie wirklich die neun Leben, wie es immer heißt. Oder wie die Clans es immer von ihren Anführern behaupten. Aber für eine Streunerin... Wie alt wird eine Katze ohne den Schutz von anderen? Sieben, vielleicht acht, bestenfalls neun? Dann habe ich wohl nicht mehr so viel Zeit... Über die Hälfte meines Lebens liegt schon hinter mir... Ok, ich sag es endlich mal, ich bin ungefähr vier Jahre alt. Ok, vier Jahre und neun Monde. Noch ein Viertel Jahr und ich bin fünf Jahre alt. Irgendwie gruselig, wie die Zeit vergeht. Und gruselig, wie alt man sich fühlen kann, obwohl man ›erst‹ fast fünf Jahre ist. Ich fühle mich manchmal so, wie ich dachte, dass ich mich als uralte Kätzin kurz vor dem Tod fühlen würde. Und wenn das jetzt schon so ist, wie wird es in drei Jahren sein? Also wenn ich dann noch lebe. Cinder ist natürlich ebenso alt wie ich. Ok, zumindest ihr Körper, aber der ist tot... Aber ich sage es trotzdem mal so. Geschwister sind nun mal gleich alt, zumindest, wenn sie aus dem selben Wurf stammen. Und das taten wir ja auch. Sollten wir nicht eigentlich wie zwei beste Freundinnen sein? Wie es bei Schwestern so ist? Ich verstehe das nicht. Wir sind Seite an Seite aufgewachsen... Ok, von der Vergangenheit kann ich später noch berichten. Das wird dann wohl der längste Text. «
» Ash hat sich etwas geirrt. Klar, sie ist vier Jahre und neun Monde alt, aber genau gleich alt sind wir nicht. Ich bin die Erstgeborene. Also zwei Minuten älter. Passt doch sehr gut, oder? In Geschichten sind es immer die Erstgeborenen, die stark sind. Letzten sind die Schwachen. Eine seltsame Sache, aber bei uns trifft sie wohl zu. Aber kommen wir mal zu meinem jetzigen Alter. Das kann man nämlich nicht genau sagen. Ich bin ja eigentlich tot, mein jetziges Ich ist die Einbildung einer kranken Kätzin. Wie lange existiere ich schon in Ashs Kopf? Eine sehr gute Frage. Die ich nicht so richtig beantworten kann. Ich kann nicht sagen, wann aus meiner ab und zu leisen Stimme, die ihr ins Ohr flüsterte, eine Persönlichkeit wurde und wann aus der Persönlichkeit eine Mitherrscherin ihres Körpers wurde. Und ich weiß nicht, ob mein Geist altert, oder ob mein Alter festgefroren ist an dem Tag, wo ich starb. Fragen über Fragen. Also kann man sagen, dass mein Alter nicht feststellbar ist. Was eigentlich schade ist. Aber um es mal einfach zu halten, sage ich jetzt einfach, dass ich so alt bin wie Ash - plus zwei Minuten. Auf die bestehe ich. «

Rang: {//} » Was für einen Rang meinst du? Ich habe niemanden über und niemanden unter mir, was soll da diese Frage? *Ersten Band von Warrior Cats in die Pfoten gedrückt bekomm und eine Weile les* Aha, um diese Ränge geht es also. Aber wenn es um diese Clans geht, warum befragst du dann mich? Jaja, ich weiß, Streuner müssen sein. Stimmt, ohne uns wäre das Clanleben wahrscheinlich viel zu langweilig. Ok, es gibt Füchse oder Dachse, die im Wald ihr Unwesen treiben, aber ohne andere Katzen als Rivalen... Na ja, ich besitze also keinen dieser Ränge. Aber ich muss sagen, dass der Ablauf in den Clan wohl auch auf die meisten Streuner zutreffen könnte: Am Anfang sind wir alle kleine Junge. Wir werden nicht ernstgenommen, aber dafür umsorgt und geliebt. Gerne erinnere ich mich an diese Zeit zurück, in der noch alles in Ordnung war. Auch wenn man sich nichts wünscht, als endlich dem Nest zu entfliehen und zu jagen oder zu kämpfen, ist es im Rückblick die schönste Zeit. Die Sorgen Lasten noch auf den Schultern unserer Eltern, unsere größten Problem sind Dinge wie Regen, der einem das Spiel zerstört. Ich wäre gerne wieder ein Junges, ich vermisse die Wärme, das einfache Leben. Doch auch die Zeit, die die Clan-Katze Schülerzeit nennen, ist toll. Wie Clan-Katzen müssen auch Streuner alles, was man zum Leben können muss, erst lernen. Vielleicht gibt es bei uns keine so schicke Zeremonie, aber die erste Jagd, die erste Lektion im Kampf, das sind trotzdem besondere Momente. Ebenso das Ende, wenn es heißt, es gibt nichts mehr, was einem gelehrt werden könnte. Wenn man plötzlich alleine jagt, ohne den prüfenden Blick seiner Eltern im Rücken, oder die Kämpfe plötzlich echt sind. Anfangs ist das toll, auch wenn man sich irgendwann die alten Zeiten zurückwünscht, wo alles nur Spaß war. Denn danach kommt das harte Leben. Das, was bei den Clans wohl die Kriegerzeit wäre. Was man sich lange wünscht und dann doch anstrengender ist als gedacht. Da bin ich wohl gerade. Ok, bei uns Streunern fallen dann wohl Heiler, Anführer, Mentoren und zweite Anführer weg, aber trotzdem ist unser Leben gar nicht so anders als das der Clan-Katzen. Das Problem ist nur, bei uns ist niemand, der die Ältesten versorgt. Ich frage mich, was mit mir passiert, wenn ich zu alt bin, für mich selbst zu jagen. Werde ich verhungern? Oder vorher von einem Fuchs erwischt? Ich sollte nicht über so etwas nachdenken... «
» Doch solltest du. Wenn wir alt sind, werden wir elendig verrecken, bei dem Versuch den Zweibeinern irgendwelchen essbaren Müll zu stehlen. Nicht, dass ich gerne Müll essen würde, vor allen nichts, das Zweibeiner angefasst haben, aber das wird wohl so sein. Ohne jagen zu können ist man halt aufgeschmissen. Aber zum Thema, wie war das noch gleich? Ach ja, mein Rang. Eigentlich kann ich mich dem meisten Gelaber meiner Schwester anschließen, aber sie hat doch jemanden über sich: mich. Anfangs vielleicht nicht, aber inzwischen beherrsche ich ihr ganzes Leben. Man könnte sagen, ich bin die Herrscherin, sie die Sklavin. Doch ich weiß nicht, ob das in diesem Feld zählt. Einen Versuch war es wert. «

Clan: {//} Wie bereits gesagt, gehöre ich keinem Clan an. Ich bin als Streunerin geboren und auch wenn ich früher, bevor ich in den Augen anderer und auch in meinen Augen verrückt wurde, die Gesellschaft anderer Katzen mochte und zu schätzen wusste, wüsste ich nicht, ob ich in einem Clan leben könnte. Es ist schon bewundernswert, wie in den Clans das Leben geplant abläuft. Sie haben ein Ziel vor Augen, Schüler wollen Krieger werden, Krieger wollen den Schwachen Beute jagen, Anführer werden und Anführer wollen ihre Katzen gut leiten. Selbst die Ältesten haben noch ihren Platz, werden geehrt, versorgt und keine Mutter muss je befürchten, wegen ihrer Trächtigkeit nicht genug Beute jagen zu können. Alles ist gut organisiert, aber teilweise finde ich auch, dass es zu organisiert ist. Was wir Streuner schätzen ist die Freiheit. Und die hat in einem Clan wohl wenig zu suchen. Auch wenn ich den Schutz eines Clans wirklich toll finde. Und vielleicht wüsste auch einer dieser Heiler, wie man mir helfen könnte. Der Gedanke, Cinder wieder zu verlieren, wäre schon verlockend, aber Streuner wie ich sind dort nicht erwünscht. Und jeder Clan hat seine Besondere Stärke, die ich wohl nicht erfüllen könnte: Ich bin nicht so schnell wie der WindClan, so mutig wie der DonnerClan, so gerissen wie der SchattenClan und schwimmen kann ich auch nicht, im Gegenteil, ich fürchte das Wasser. Was für eine Clan-Katze wäre ich nur? Keine Gute jedenfalls. «
» Ich wäre wahrscheinlich gut im SchattenClan aufgehoben. Obwohl, wurde der nicht erst vor kurzem aufgelöst? Wegen dieser Streunerbande, angeführt von einem Rotäugigem Monster, wie man sie nannte. Ich hätte sie wirklich gerne mal kennengelernt... Na ja, zurück zu meinem nicht vorhandenem Clan. Wie Ash bin ich seit meiner Geburt eine Streunerin und wo auch immer sie unseren Körper hinschleppen wird, im Herzen werde ich immer frei sein. Anders als meine schwächliche Schwester bin ich nicht so blöd und schenke jemand anderem als mir selbst meine Treue. Loyalität macht abhängig und schwach, zwei Dinge, die ich niemals bei mir zulassen werde. «

Aussehen
Wie eine blühende Blüte, strahlst auch du
Statur: {Normal groß, nicht sehr kräftig, dürr} » Ich bin nicht das, was man eine große Kämpferin nennen würde. Und genau das sieht man auch an meiner Statur, leider. Es reicht nicht, dass ich wahrscheinlich schon wie ein verängstigtes Junges aussehe, wenn ich angegriffen werde, ich bin nicht besonders groß, was meiner augenscheinlichen Gefährlichkeit nicht unbedingt hilft. Ok, klein bin ich auch nicht, eben normal groß. Hat Vorteile, wenn man zu groß ist, kann man sich nicht so schnell irgendwie verstecken, kleinere Höhlen werden zu eng, und wenn man zu klein ist, hat man noch mehr Nachteile im Kampf. Aber genug zur Größe. Ich wirke oft kleiner, als ich bin, was wohl daran liegt, dass ich ziemlich dürr bin. Nicht elegant schlank, wie man es bei anderen Kätzinnen nennen könnte, sondern dürr. Das liegt zum einen an meiner natürlichen Statur, die auch in guten Zeiten immer etwas knochig wirkt, aber auch daran, dass ich nicht die beste Jägerin bin und daher über längere Zeit gesehen oft abmagere. Auch, dass ich nicht sehr muskulös bin und man das sieht trägt zu diesem Eindruck bei. Meine dünnen Beine wirken zu schwach, um länger zu rennen, auch wirken sie so länger obwohl sie im Vergleich zu anderen Kätzinnen eher kurz sind, wäre ich gut genährt und ein wenig muskulöser würde ich stämmig wirken. Meine Tatzen sind klein, nicht geeignet, um fest zuzuschlagen. Auch meine Schultern sind eher schmal, passend zu dem Kopf mit den eher feinen Gesichtszügen. Allgemein ist der erste Eindruck von mir wohl nicht gerade gut, eine abgemagerte, schwache Kätzin. «
» Ich hasse diesen Körper für seine Statur. Ok, meine war früher nicht besser, aber immerhin war ich nie so abgemagert. Und ich war fähig, ihn als Waffe zu sehen, nicht als Schwäche. Denn es ist auch mit so einer dürren Statur möglich zu kämpfen. Man kann sich das Vertrauen anderer Katzen, die einem nichts zutrauen, erschleichen und aus dem Hintergrund angreifen. Alle diese Möglichkeiten... Und Ash sieht sie nicht. Es ist echt traurig. Aber ein wenig ist sie auch selbst schuld. Mit etwas mehr essen und Training könnte man selbst uns ein wenig kräftiger machen, doch das scheint sie nicht sehen zu wollen. «

Fellfarbe: {Grau} » Mein Fell ist von der Grundfarbe her grau, ein eher dunkleres grau, aber sehr deutlich noch von schwarz zu unterscheiden. Leider hat es nicht diesen hübschen Blaustich, den manche graue Katzen besitzen, es ist einfach nur grau, farblos, langweilig. Diese Farbe gab mir meinen Namen, Ash, Asche. Logisch, oder? Diese Farbe ist praktisch, man fällt nicht auf. Sie macht einen unscheinbar, in größeren Katzenmengen wirkt man, als sein man gar nicht da. Im Schatten ist man gut getarnt, bei Nacht so wie so, nur bei Tag fällt man in der Natur etwas auf, zwischen allen den leuchtenden, frischen Farben, zwischen dem grünem Gras und den Blättern. Ein wirkliches Muster ist in meinem Fell nicht vorhanden. Am Körper habe ich ein paar dunklere Flecken, die allerdings kaum zu sehen sind, da sie auch nicht schwarz sondern noch grau sind. Nur im Licht sieht man sie und auch da könnte man sie einfach für Dreck oder so halten. Sie sind ziemlich groß und gehen an den Rändern in meine Grundfellfarbe über. Am Bauch sind sie nicht, nur an den Seiten, einer Schulter und am Rücken. An den Beinen sieht man ein paar Flecken, jedoch sind diese leicht heller, wie ein Gegensatz zu den dunkleren. Die selbe Farbe findet sich auch in Teilen meines Gesichtes wieder, wo es jedoch mehr auffällt. Meine Schnauze ist unten hell eingefärbt, bis zur Kehle. Meine Ohrenspitzen sind auch hell. Es ist echt seltsam, auf den ersten Blick wirke ich langweilig, weil meine Grundfarbe sich so wenig von der helleren und der dunkleren Farbe unterscheidet. Doch wenn ich im Licht stehe und man genauer hinsieht, ist dies gar nicht der Fall. Mein Fell ist mit der grauen Farbe vielleicht nicht hübsch, aber einzigartig ist es auf jeden Fall mit den Flecken. «
» Mein Fell fand ich schon immer das Schönste an mir. Ich mochte das Zusammenspiel der unterschiedlichen Grautöne, kaum zu sehen aber dennoch da. Ich verstehe Ash nicht, dass sie sich darüber beschwert. «

Augenfarbe: {Blass dunkelblau, hellere Sprenkel} » Hm, meine Augen. Ich sehe sie so selten, seit Cinders Körper tot ist. Früher musste ich nur sie ansehen, um eine exakte Kopie meiner selbst betrachten zu können, doch heute sehe ich meine Augen so selten, nur wenn ich was trinke und hinsehe. Dabei finde ich meine Augen an mir das Schönste. Sie sind blau, eine Farbe, die ich schon immer mochte. Vieles Gute ist blau, der Himmel, wenn es nicht regnet, viele hübsche Blumen. Ok, auch Wasser wird als blau beschrieben, aber eigentlich ist es eher durchsichtig. Meine Augen sind in einem blassem, aber dunklem Blau. Als hätte man den Himmel, kurz nach Sonnenuntergang, wenn die Schwärze noch nicht komplett da ist, mit Wasser verdünnt. Kleine, hellere Sprenkel sind zu sehen, neben der blassen Farbe scheinen sie zu leuchten, sie bringen meine Augen zum Leuchten, auch wenn ich nicht glücklich bin. Ich weiß nicht wie es bei mir ist, aber Cinder sah früher seltsam aus, wenn irgendetwas sie betrübte. Trauriges Gesicht, hängender Schweif und dann diese Augen. Und da wir praktisch gleich sind vom Aussehen her, muss es bei mir ähnlich sein. «
» Das ganze Gerede immer über die Augen, die ach so wichtigen Spiegel zur Seele, in denen man immer die Wahrheit sieht, die einen enttarnen, wenn man lügt, und so weiter und so fort. Also ich kann jemanden auch lieb angucken, wenn ich vorhabe, ihn demnächst zu töten. Da ist nichts, was mich verrät. Aber diese Gefühlsduselei ist manchmal sogar praktisch für mich. Wer misstraut schon einer Kätzin mit so hübschen Augen? Aber sonst sind Augen nur zu einem gut: zum Sehen. Mit Vergnügen würde ich sie manchen anderen Katzen gerne auskratzen. Na ja, ok, ich muss zugeben, ich finde meine Augen trotzdem ganz hübsch. Ok, wunderhübsch. Ash meinte früher, wo ich in ihren Augen [Ha, die Redewendung passt doch perfekt zum Feld, nicht war?] noch nicht so schlimm war, oft, ich sei eitel und das stimmt wohl. «

Allgemeines Aussehen: {Grau geflecktes Fell, Normal groß, nicht sehr kräftig, dürr, blasse dunkelblaue Aigen} » Hatten wir das nicht schon? Also Statur, Fellfarbe und Augen? Ok, die Einzelheiten dazwischen fehlen noch. Aha, ein Gesamtbild also. Ich versuche es mal. Beginnen wir wie vorhin mit dem ersten Eindruck, meiner Statur. Wie ich bereits sagte, ist diese nicht sonderlich beeindruckend. Dürr, wie andere Katzen in der Blattleere, schwach wie ein Hauskätzchen, dass noch nie eine Pfote vor die Tür seines verwöhnten Hauskätchenlebens gesetzt hat. Wie ich es hasse, etwas mit diesen faulen Schmusekützchen geminsam zu haben. Nicht geeignet zum Kämpfen, knochige, schmale Schultern, durch fehlende Muskeln lang wirkende Beine mit zu wenig Kraft. Lange laufen ist mit ihnen eine Qual. Meine kleinen Pfoten sind nicht geschaffen, zuzuschlagen, sie sind wohl eher für geschicktere Arbeiten gedacht. In einem Clan wäre ich wohl die Heilerin oder eine Kriegerin, die ständig im Lager bleiben muss und dazu verdonnert wird, die Barrieren auszubessern. Wenn ich überhaupt Kriegerin werden würde. Wenigstens geschickt macht mich meine Statur, wenn schon weder schnell noch ausdauernd noch stark. Dazu passt perfekt mein Kopf, schmal, mit längliche Schnauze, allgemein mit feinen Gesichtszügen, die man vielleicht als hübsch bezeichnen könnte. Aber zum Kopf komme ich erst später. Zur Statur kann man eigentlich nur noch meinen Schweif hinzufügen. Der ist lang und dünn, passend zu meinem restlichem Körper, aber er wirkt nicht so knochig. Wie soll ein Schweif auch knochig wirken? Das wäre echt gruselig. Aber nun zu meinem Fell. Es ist kurz, was ich sehr praktisch finde. Kurzes Fell verfilzt nicht so schnell, man kann es schneller pflegen, allgemein geht alles schneller. Im Wald bleibt man nicht so schnell irgendwo hängen, mit langem Fell kommt man wahrscheinlich gar nicht durch die Büsche, ohne dass man sich die Hälfte ausreist. Allerdings wird es in der Blattleere auch mal kälter, was ich, anders als langhaarige Katzen, öfters zu spüren bekomme. Nächte können die Hölle werden, wenn man nicht wie Hauskätzchen im Zweibeinernest oder wie Clan-Katzen zwischen Freunden im warmen Bau liegt. Mein Fell ist vielleicht dicht, es lässt Regen nicht sofort durch und schützt halbwegs vor Wind, aber es ist eben kurz. Es hat eine eher raue Struktur. Als wachsendes Junges, wo mein Fell langsam das weiche verlor, wünschte ich mir immer das fast plüschig wirkende Fell mancher Hauskätzchen, aber inzwischen bin ich eher auf Praktisches ausgerichtet. Vielleicht ist es nicht ganz so weich, nicht so hübsch, nicht so glänzend, aber es verfilzt nicht so schnell und ist praktischer. Zur Farbe habe ich ja auch schon einiges erzählt. Das triste Dunkelgrau mit den helleren und dunkleren Flecken. Gut zum Tarnen, in der Nacht bin ich unsichtbar. Ich mag es, nicht aufzufallen und ein wenig freut es mich auch, das Cinder sich darüber aufregt. Zwar mag sie unser Fell, sie findet es hübsch und ist stolz darauf, aber auch fällt sie gerne auf. Und das geht nun mal nicht mit so farblosem Fell, mit leuchtendem Rot oder einem hübschen Braun vielleicht, oder dem Blaugrau, dass ich mag, aber nicht mit unserer Fellfarbe. Und das Muster unseres Fells fällt kaum auf. Die Flecken unterscheiden sich so wenig von der eigentlichen Fellfarbe. Die dunkleren Flecken am Rücken und den Schultern sieht man im Dunkeln gar nicht, die helleren an den Beinen ein wenig. Im Tageslicht fallen sie auch kaum auf, man sieht sie, aber sie sind nichts, was einen dazu bringt, sich daran zu erinnern. Nur meine Gesichtszeichnung ist so etwas, aber es gibt viele Katzen, die so etwas haben. Eine hellere Schnauze und Kehle ist nun mal nichts besonderes, ebenso die hellen Ohrspitzen. Ich erinnere mich noch an früher, da wollte ich immer unbedingt anders aussehen. Ich wollte blaugraues Fell haben, ohne Muster. Meine Mutter meinte immer, ich sei perfekt so, wie ich aussehe. Und Cinder dachte das eh von sich. Das waren noch gute Zeiten. Aber nun wieder zu meinem Aussehen. Machen mir weiter mit meinem Kopf und Gesicht, was ja zum größtem Teil nicht nicht beschrieben wurde. Meine Schnauze ist lang und schmal, mit weißen Schnurrhaaren, auffällig auf dem dunklem Fell, auch, da meine Nase dunkel ist, zwar nicht schwarz, wie ich es bei einigen Katzen gesehen habe, aber dunkelrosa. Nicht hübsch, wie ich finde, es sieht aus, wie eine rosa Nase, dunkel vor Dreck. Meine Zähne sind weiß und scharf, trotzdem wirkt es wohl eher niedlich als gefährlich, wenn ich sie blecke. Anders als bei Cinder, sie schafft es, gefährlich auszusehen. Wahrscheinlich, weil man ihr, wenn sie es zeigt, auch ansieht, dass sie töten würde, was bei mir nicht der Fall ist. Meine Abwehrgesten wirken eher verzweifelt, man sieht die Angst in meinen Augen, die Unsicherheit und weiß, dass ich eher weglaufen würde, sobald ich kann. Meine Wangen wirken oft eingefallen, meine Ohren sind normal groß und wirken fast rund, oben jedoch verjüngen sie sich zu sanften Spitzen, die durch die hellere Färbung hervorgehoben werden. Mein Kopf im Allgemeinen wirkt schmal, das auffälligste an ihm sind wohl die Augen. In dem schmalen Gesicht wirken sie größer, als sie sind, eigentlich sind sie normal groß. Sie haben die typische Form von Katzenaugen, fast rund, nur vom oberen Lied etwas in der Form gestört. Neben dem farblosem Fell ist die blaue Farbe auffällig, auch wenn es nur ein blasses, dunkles blau ist. Plus die hellen Sprenkel. Die ich gleichzeitig liebe und auch ein wenig hasse, da sie meinen Augen immer dieses Strahlen verleihen, auch wenn es nicht so sein sollte. Was gibt es noch zu sagen? Ich denke, damit wäre dieser Teil erledigt. «
» Ich war ja dafür, einfach die Texte oben zu kopieren und noch ein paar kleine Sätzchen einzufügen, dank der Technik von euch Zweibeinern ist das ja möglich, aber nein, Ash musste sich ja Mühe geben. Nervensäge, und die meint, ich sei schlimm. Ich denke mal, zum Aussehen ist alles gesagt, bis auf, dass ich im Gegensatz zu Ash ganz zufrieden damit bin. Gut genährt würden wir wohl nicht so schrecklich aussehen, wie Ash uns immer beschreibt. Und nur weil sie etwas gegen grau hat, muss das nicht gleich der Standart sein. Aber nun auf zum interessanten Teil und dann endlich raus hier! «



Zuletzt von Wolfsgesang am So 24 Mai 2015, 22:21 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ash | Cinder - Reposting   Ash | Cinder - Reposting Icon_minitime1Do 02 Apr 2015, 11:37

Eigenschaften
der gute trägt böses in sich... der böse trägt gutes in sich

Charakter: {Leicht schüchtern, optimistisch, neugierig, wissbegierig, fröhlich, naiv, hilfsbereit, intelligent, inzwischen erwachsener und verängstigt || Kalt, kann keine Empathie empfinden, manipulativ, intelligent, wenn wütend sehr impulsiv und unbeherrscht, sonst alles planend, kein Interesse an Freundschaft, kann keine richtigen emotionalen Bindungen eingehen, Sadistisch} » Ich war schon immer die Schüchterne von uns beiden. Keine Einzelgängerin, ich mag Gesellschaft, aber ich bin trotzdem eher ruhig. Auf fremde Katzen gehe ich misstrauisch zu, ich vertraue niemandem sofort, doch sich mein Vertrauen zu verdienen ist auch nicht schwer, neuen Freundschaften sehe ich offen entgegen. Wie den auch nicht, Freunde sind wichtig, jeder braucht jemanden, an den er sich wenden kann, wenn man Probleme hat. Fast naiv bin ich, ich denke oft nicht nach, bevor ich etwas tue. Und aus Fehlern lerne ich auch nicht, ich schaffe es, das Selbe fünf Mal hintereinander falsch zu machen und es dann immer noch nicht besser zu machen. Ich weiß ja, was ich falsch mache, aber entweder bin ich zu stur, es einzusehen oder im entscheidenden Moment vergesse ich es dann wieder. Mit mir kann man auch Spaß haben, ich schaffe es, andere zum Lachen zu bringen. Eine Eigenschaft, die mich unter anderen Katzen immer beliebt gemacht hat. Auch mein Optimismus hat dazu beigetragen, ich schaffe es immer, irgendwie etwas Gutes in einer Situation zu sehen. Irgendetwas Gutes muss es ja überall geben, oder? Familie ist mir sehr wichtig, meine Eltern, meine Brüder, und früher auch Cinder. Als ich noch nicht merkte, wie komisch sie war. Neugierig war ich auch. Ich wollte immer neues dazulernen, mein Wissen erweitern. Jagen war zwar, wie für wohl alle jungen Katzen, auch toll, aber ich hatte es nie mit spielerischem Kräftemessen, ich war schon immer eher die schlaue, wissbegierige. Auch wenn ich oft erst hinterher nachdachte, wenn es schon zu spät war. Aber wenn ich dann nachdachte, kam meistens was gutes dabei raus, was nicht jeder von sich behaupten kann. Ok, das war eigentlich eher mein früherer Charakter. Ich habe mich ziemlich verändert, nur noch vereinzelt und selten sieht man mein früheres Ich hervorblitzen. Ab und zu, wenn ich etwas einfaches sehe, wie eine Blume, und plötzlich für kurze Zeit gücklich bin. Oder wenn ich, ohne irgendeinen Grund, Hoffnung schöpfe, das alles besser wird. Solche Momente sind nur noch selten, aber sie kommen noch vor und zeigen, das Cinder mich nicht komplett zerstört hat. Den teilweise hat sie das schon geschafft, soviel ist sicher. Ich lebe zurückgezogen von anderen Katzen. Früher war ich ein wenig schüchtern, jetzt wirke ich abweisend auf andere, obwohl ich doch nicht gerne alleine bin. Ok, wirklich alleine bin ich nie, woran Cinder mich oft schadenfroh erinnert, aber ich vermisse richtige Gesellschaft, Freunde, Familie. Aber ich habe Angst, Angst, dass Cinder mich kontrolliert und meinen Freunden etwas antut, um mich zu verletzen. Und deshalb versuche ich, keine Freunde zu finden. Doch ohne Freunde verliere ich auch einen Teil von mir selbst. Auch sonst bin ich ängstlicher geworden, ängstlicher und ernster. Ich sehe nicht mehr allem so fröhlich entgegen. Und ich bin nicht mehr ganz so naiv. Das kindliche ist von mir abgefallen, auch wenn es mich unter normalen Umständen eigentlich mein ganzes Leben lang begleitet hätte. Was ich zum Glück noch nicht verloren habe, ist meine Hilfsbereitschaft. Einer Katze in Not würde ich immer helfen, egal in welcher Lage ich mich befinden würde. Da kann auch Cinder nichts ändern. «
» Ich bin wohl das Gegenteil meiner Schwester. Schon immer fehlte mir das, was ihr Mitgefühl nennt. Ich vermisse es nicht, ich weiß nicht, was das ist. Und ich will es auch nicht wissen. Wenn jemand eine andere Katze bemitleidete, verwirrte mich das früher nur, inzwischen weiß ich, dass das etwas ist, was ich nie tun werde. Auch sonst vielen meine Gefühlsregungen meistens relativ gering aus. Ich zeigte wenig Freude, höchstens Schadenfreude. Wut versteckte ich, eher manipulierte ich ändere geschickt, um meine Situation zu verbessern, statt der Wut freien Lauf zu lassen, wie andere es tun, ändere ich die Situation, die mich wütend macht. Doch ich habe schon lange Begriffen, wie ich Gefühle, die ich nicht besitze, vorspielen kann, um mich anzupassen. Und so wirke ich, wenn ich will, freundlich auf andere, niemand würde in mir etwas Böses erahnen. Ich kann sehr überzeugend sein, ich bin intelligent, manipulativ. Doch richtige Beziehungen gehe ich nicht zu anderen Katzen ein. Nur oberflächlich kann ich mich mit anderen anfreunden, selbst wenn ich sie selbst sogar mag, was selten vorkommt. Ich bin nicht dazu geschaffen, länger mit anderen auszukommen. Irgendwann kommt der Punkt, wo ich nicht mehr kann. Doch das stört mich nicht. Ich sehe in anderen Katzen keine Freunde, ich sehe in ihnen Objekte, Objekte, die ich zu meinem Nutzen benutzen kann, die ich nutzen kann, um mein Verlangen nach Blut zu stillen. Denn dass hat schon lange überhand in meinem Geist genommen. Ich brauche es, das Gefühl von Blut auf meinem Fell, den Blick in den Augen meiner Opfer, wenn das Leben aus ihnen weicht. Es ist wie eine Sucht, ich kann damit leben, doch ich will immer wieder töten. Es macht mir Spaß. Ich habe gerne diese Macht, die mir zeigt, wie stark ich bin. Es stimmt mich glücklich, wenn ich Katzen angreife, die ich noch kurz vorher mit netten Worten dazu gebracht habe, mir zu vertrauen. Und auch sonst erfreue ich mich am Leid anderer Katzen. Und wenn ich selber Anteil daran habe, finde ich es noch besser. Leider handle ich oft auch sehr impulsiv, besonders wenn ich wütend bin. Ist normalerweise jeder meiner Schritte penibel geplant, kann ich dann meine gesamten Pläne vergessen und irgendetwas komplett unüberlegtes tun. Meine Pläne sind meistens zwar gut geplant, beschäftigen sich aber nicht mit den Folgen. Ich plane einen Mord, aber nicht, was ich danach tue, um ihn zu verschleiern. Mir fehlen längerfristige Ziele. Auch kann ich sehr arrogant sein, eine Charaktereigenschaft, die sich sehr oft bei mir zeigt, in fast allem, was ich tue, ich gehe immer davon aus, dass das, was ich tue, gelingt. Und wenn mir etwas nicht gelingt, weigere ich mich, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Ich weise die Schuld von mir, auf andere, solange es möglich ist. Und das, obwohl ich nicht viel davon halte, mit anderen zusammenzuarbeiten, egal worum es geht. Ich spreche mich nicht gerne mit anderen ab, meine Pläne gehören mir und so soll es auch bleiben. Klingt vielleicht verrückt, ist aber so. Alles im allem bin ich keine Persönlichkeit, der man gerne über den Weg läuft. «

Stärken: {Geschickt, verstecken, klettern, gutes Gedächtnis, intelligent, hilfsbereit || Geschickt, intelligent, hat keine Probleme, für ihre Ziele zu töten, manipulieren, schauspielern} » Auch wenn ich nicht die Kraft zum Kämpfen habe und mir die Muskeln in den Beinen zum schnell und ausdauernd Rennen fehlen hat mein Körper einen Vorteil: ich bin relativ geschickt. Und auch sonst bin ich nicht sehr tollpatschig. Mich verstecken kann ich auch gut, ich schaffe es immer, unauffällig zu sein. Klettern ist wohl die einzige sportliche Stärke, die ich habe. Ok, ich brauche eine Weile, um hoch zu kommen. Aber ich verliere nie das Gleichgewicht und auch dünnere Zweige halten mein Gewicht. Und auch größere Höhen bereiten mir keine Schwierigkeiten. Aber körperlich war es dass dann schon. Sonstige Stärken... Ich denke, ich habe ein ganz passables Gedächtnis und bin intelligent. Vielleicht hätte ich im Clan geboren werden sollen, als Heilerin, das hätte irgendwie gut gepasst. Und meine letzte Stärke ist Hilfsbereitschaft. Viele sagen jetzt vielleicht, dass ist eine Charaktereigenschaft, keine Schwäche. Aber ich finde, es ist eine charakterliche Stärke, die jeden, der sie besitzt, innerlich bestärkt, denn wer es mit Herzen tut, für den ist nichts viel bestärkender als das Gefühl, geholfen zu haben. «
» Meine körperlichen Stärken sind wohl die selben wie bei ihr, bloß das Verstecken würde ich gerne weglassen. Sich zu verstecken ist die Offenbarung einer Schwäche, keine Stärke, weil man es gut kann. Ok, klettern sollte man bei mir auch weglassen, aber das erkläre ich bei den Schwächen. Also kommen wir zu meinem Charakter. Das einzige, was ich da mit meiner Schwester gemein habe, ist die Intelligenz, die wir beide besitzen. Aber ich weiß sie einzusetzen. Ich habe kein Problem, andere Katzen auszuschalten, allgemein habe ich mit sehr wenig ein Problem. Ich bin eine sehr gute Schauspielerin, man sieht mir nicht mehr an, wie ich wirklich bin, zumindest, wenn ich das nicht will. Und ich kann extrem manipulativ sein, Katzen von etwas zu überzeugen fällt mir nicht schwer. Es ist so einfach, charmant zu wirken, dass es schon wieder lachhaft ist. «

Schwächen: {Schwach, Ausdauer, Schnelligkeit, schwimmen, tauchen, kämpfen, töten/verletzen, früher naiv, schnell ängstlich || Schwach, Ausdauer, Schnelligkeit, Höhenangst, arrogant, impulsiv wenn wütend, kann Fehler nicht einsehen} » Ich bin nicht die Stärkste. Daraus folgt wohl auch, dass ich nicht gerade die beste Kämpferin bin. Ok, auch wenn man schwach ist, kann man mit Schnelligkeit und Geschick kämpfen, aber da ich ändere Katzen nicht verletzen oder töten kann, wird es bei mir schwer. Auch Rennen kann ich nicht sehr gut, ich bin weder schnell noch habe ich besonders viel Ausdauer. Ich habe Angst vor Wasser, also nicht gleich vor ner kleinen Pfütze, aber vor Flüssen und so, ich kann nicht schwimmen, tauchen schon gar nicht. Und ich habe auch nicht das geringste Interesse daran, es zu lernen. Ich war früher sehr naiv, doch das hat sich jetzt geändert, was zwar einerseits gesehen gut ist, aber andererseits war es ein Teil von mir, den ich verloren habe. Doch dafür bin ich jetzt schnell ängstlich, bei kleinsten Geräuschen zucke ich zusammen und erschrecke mich. «
» Schwächen sind Dinge, über die ich nicht gerne rede. Ich verachte Schwäche. Und doch habe ich so viel davon. Erst einmal das, was ich mit Ash Teile, ich bin nicht sehr stark, schnell oder ausdauernd. Doch ich bin froh, trotzdem noch kämpfen zu können. Und schwimmen kann ich übrigens auch, das muss erwähnt werden, auch wenn es nicht ins Feld passt. Dafür habe ich Höhenangst, entsetzliche Höhenangst. Ich dachte immer, ich würde nicht wissen, was angst ist, und es nie lernen, doch wenn ich von irgendwo weit oben runter schaue... Da bekomme ich Panik. Na ja, sonst bin ich ziemlich arrogant und von mir eingenommen, ich überschätze mich gerne mal. Und wenn ich wütend bin, dann handle ich oft unkontrolliert und impulsiv, was oft nichts Gutes bedeutet. Und wenn ich einen Fehler mache, will ich das nicht einsehen. Bis zum letzten Moment schiebe ich die Schuld von mir. Ich finde immer einen Grund, warum ich nicht an etwas Schuld bin. «

Vorlieben: {Freunde, Familie, Sonne, klettern, helfen, lernen || Blut, andere manipulieren, am Leid anderer Katzen verantwortlich sein, Warme Tage, Kämpfen} » Ich war früher eine fröhliche Katze, die sich praktisch an allem erfreuen konnte. An einem vorbeifliegendem Schmetterling, an einem Käfer, einer hübschen Wolke, einfach an allem. Doch am wichtigsten waren mir schon immer andere Katzen, Familie und Freunde. Sie sind einfach wichtig fürs Leben. Ich habe heute kaum mehr Kontakt zu anderen Katzen und bereue es immer wieder aufs neue. Ich wünschte, meine Eltern würden noch leben oder ich wüsste, wo meine Brüder sind. Das würde mein Leben verändern. Auch Sonne mag ich, allgemein gutes Wetter, da Kälte nicht so meins ist freue ich mich über jeden warmen Tag, den es gibt. Ich helfe gerne, ich mag es, anderen helfen zu können. Natürlich ist es immer besser, wenn es einer Katze so gut geht, dass sie keine Hilfe benötigs, aber wenn, dann helfe ich gerne. Und ich lerne immer wieder gerne neue Dinge. Von den unterschiedlichsten Katzen habe ich schon gehört, dass einige Pflanzen heilende Wirkungen haben sollen und ich würde so gerne mehr darüber erfahren. «
» Ich liebe den Kampf. Es gibt keine größere Freude, als das Gefühl, wenn einem das Blut in den Ohren rauscht, das Adrenalin durch den Körper schießt und man die Krallen im Fleisch des Feindes schlägt. Auch wenn Kämpfe bei mir nur sehr kurz andauern, da ich meist aus dem Hinterhalt komme. Aber trotzdem sind sie schön und ich liebe es, die Angst zu sehen, die andere Katzen in ihrem letztem Moment vor mir haben. Und ich liebe Blut, ich liebe es, wenn das Blut spritzt. Ich bin gerne am leiden anderer Katzen verantwortlich, nicht nur durch verletzten oder töten, auch bei den Verwandten, die dann trauern. Manche würden mich deshalb als krank bezeichnen und vielleicht bin ich das auch, aber mir ist das egal. Ich mag es, wie ich andere manipulieren kann. Und, was gar nicht zu meinen anderen Vorlieben passt, ich mag warme Tage. Kälte ist nichts für mich. Wenn die Sonne nicht scheint und mir kalt ist, wird der Tag schon mal schlecht. «

Abneigungen: {Cinder, Kälte, Kämpfen, töten, Wasser || Kälte, Schwäche, Höhen, Anhänglichkeit, Schuld an etwas haben, unterschätzt werden} » Cinder steht in dieser Liste natürlich ganz weit oben. Ich hasse sie. Es ist unvorstellbar, dass ich sie mal geliebt habe, wie eine Schwester. Und dann habe ich sie umgebracht, weil ich erkannte, wie sie war. Und jetzt hasse ich sie mit jedem Tag mehr. Was ich auch nicht leiden kann, was aber natürlich kein abgrundtiefer Hass ist, ist Kälte. Schnee, Eis, alles schrecklich. Wir Katzen gehören in warme Gebiete. Kämpfen und töten sind auch Dnge, die ich nicht mag. Wir sollten uns gegenseitig helfen, nicht umbringen. Die Clans sind der Beweis. Man kann zusammenleben, friedlich. Ok, die Clans untereinander nicht, aber innerhalb der Clans... Fakt ist, dass es funktioniert und das auch andere Katzen daraus lernen sollten. Meine letzte Abneigung ist Wasser. Ok, es ist eher eine Angst. Wasser ist kein Element für Katzen, wir sind nicht gemacht dafür, oder haben wir Schuppen und flossen? Nein, ich denke, wir gehören ins Trockene. «
» Kälte gehört für mich wie bei Ash zu den Dingen, die ich nicht haben kann. Wer braucht bitteschön Schnee? Oder Eis? Es stört nur, mehr nicht. Schwäche ist auch etwas, was ich hasse. Ich versuche immer, meine Schwächen so gut wie möglich zu verstecken. Und ich verachte Katzen, die ihre Schwächen so offen zeigen. Wie zum Beispiel Ash. Höhen mag ich auch nicht. Ok, ich habe Angst vor ihnen. Es ist einfach... So hoch. Wenn man runterfällt, was passiert dann? Komm mir jetzt nicht mit der ›Katzen landen immer auf vier Pfoten‹ Regel. Die stimmt bestimmt nicht. Aber mal ein anderes Thema. Anhänglichkeit kann ich überhaupt nicht leiden. Wenn man sich einfach mit einer Latze unterhält und die dann sofort denkt, man wäre befreundet fürs Leben. Das nervt. Ich mag es nicht, wenn andere mir die Schuld für etwas geben wollen. Ich habe nicht gerne Schuld und schiebe diese immer auf andere. Und ich werde nicht gerne unterschätzt. Das kann gefährlich werden, für denjenigen, der das tut. «

Familie
Ein großer Stamm, mit vielen Blättern... Der Stammbaum

Mutter: {Light} » Unsere Mutter war perfekt, finde ich. Light hieß sie, was in unserer Sprache Licht bedeutet, und diesem Namen wurde sie gerecht. Von ihren Eltern hat sie wohl die Vorliebe für Na,en anderer Sprachen, schließlich war ihr Name ja auch in einer anderen Sprache. Ihr Fell war hellblaugrau, mit dunkleren Schattierungen so dass es wirkte wie vom Licht gemalte Schatten. Ich fand sie wunderschön. Ihre Augen waren blau, fast so ähnlich wie unsere. Allgemein meinte sie, wir würden ihr ähneln. Sie war eine liebevolle Mutter, eine Mutter, wie man sie sich nur wünschen kann. Sie spielte mit uns, brachte uns alles bei, sie liebte uns. Und auch wenn sie manchmal etwas ungeduldig waren, mit vier Jungen wäre ich durchgedreht. Ich liebe sie und vermisse sie. Wenn man Sie gekannt hat, mit ihrer offenen, lustigen, fast schon kindlichen Art, müsste man sie mögen. Sie war Cinders erstes Opfer, auch wenn ich nicht verstehe, warum. «
» Oh, ja. Die perfekte, gute Light. Alle mochten sie, liebten sie, mein Vater war nach ewigkeiten noch immer wie frisch verliebt, Ash himmelte sie praktisch an, unsere Brüder ebenso. Jeder, der vorbei kam durfte natürlich bleiben. So etwas wie Reviergrenze gab es nicht. Und sie war ja sooo hübsch, vor allem, nachdem sie so toll voller Blut war. Ich weiß, ich sollte sie lieben. Sie war meine Mutter. Aber ich tat es nicht. Ich war eifersüchtig auf sie, weil sie immer von allen die Aufmerksamkeit bekam. Weil sie ja so perfekt war und wir nur süß. Sie hat mich genervt, mit ihrem ständigen Optimismus und ihrer übetriebenen Fröhlichkeit, die noch schlimmer war als die von Ash. Ihre Fürsorglichkeit und vor allem, wie sie mich immer mit Ash vergleichen hat. Hat sie nicht gemerkt, das Ash schwach und ich stark war? War das wirklich so schwer zu erkennen? Ja, ich habe sie getötet und es tut mir nicht leid. «

Vater: {Korith} » Korith hat irgendwie auf dem ersten Blick nicht zu uns gepasst. Wie alle grau, er schwarz. Wie ein dunkler Schatten wirkte er immer, auch, da er meistens eher still war. Wie kann jemand stilles es mit so einer fröhlichen Gefährtin aushalten wie meine Mutter es war? Doch irgendwie haben sie sich auch perfekt ergänzt. Mein Vater war der Vernünftige, Bodenständige. Und doch war auch er liebevoll, ich liebte ihn ebenso wie meine Mutter. Er brachte mir das klettern bei und schaffte es am ersten Tag, dass ich bis an die Spitze eines Baumes kletterte, obwohl ich am Morgen noch Angst gehabt hätte. Das war auch das erste, was ich ohne Cinder hatte machen können, da sie noch immer Angst gehabt hatte. Ich verbinde mit meinem Vater noch viele andere gute Erinnerungen. «
» Ihn mochte ich mehr als eine Mutter. Ok, ich mochte ihn Nicht wirklich. Sagen wir, ich konnte mit ihm leben. An seinem Tod bin ich auch nicht Schuld. Er wurde von einem Dachs überrascht und obwohl ich seine Kampfkünste bewunderte überlebte er diese Überraschung nicht. Fast schade schon, er brachte mir das Kämpfen bei und ich hätte noch einiges Nützliches von ihm lernen können. Allgemein konnte man von ihm viel lernen. Und er sah Ash und mich nicht wie viele andere als gleiche Zwillinge sondern als zwei verschiedene Katzen, die grundsätzlich andere Wünsche und Vorlieben hatten. Das schätzte ich wirklich sehr an ihm. Ash brachte er klettern bei, mir kämpfen. Alle dachten, ich würde charakterlich eher nach ihm kommen, anfangs, wo ich noch so gefühlskalt erschien. Doch ich denke, ich bin nicht wie er. Denn, nach Definition der meisten, war er wohl ein echt netter Kerl. Vielleicht nicht so aufgedreht wie meine Mutter, aber trotzdem nett. «

Geschwister: {Ben, Aaron, Cinder || Ash} » Einerseits ist das natürlich Cinder. Aber über die hast du, denke ich, genug erfahren. Deshalb erzähle ich dir etwas über Ben und Aaron. Wie man sicherlich merkt, hat unser Vater ihre Namen ausgesucht. Ben war dunkelgrau getigert und praktisch ein Riese. Schon bevor er ausgewachsen war, war er größer als unser Vater. Aaron war normal groß und auch dunkelgrau, aber ohne Muster. Sie waren beide nett, lustig. Ich mochte sie, ich weiß nicht, ob sie noch leben. Wie Kater es irgendwann tun, haben sie die Familie verlassen, um ihr eigenes Leben zu leben. Es wäre interessant zu wissen, wie es ihnen ergangen ist. «
» Ich habe den beiden nie besonders viel Beachtung geschenkt. Sie waren halt Brüder, mit Ihnen könnte man sich viel besser balgen als mit Ash, aber mehr auch nicht. Es interessiert mich nicht wirklich, was mit Ihnen jetzt ist. «


Gefährte/in: {Tümpelbrand} » Ich hatte nie einen Gefährten und werde wohl auch nie einen haben. Wer will schon eine Verrückte? Und ich will auch niemanden in Cinders Nähe wissen, besonders niemanden, den ich liebe.
Und doch ist geplant, dass ich genau dies tun werde. Tümpelbrand. Ein Clankater. Zweiter Anführer. Unter Cinders Kontrolle tötete ich im Kampf mit der Revenge Unit seine Gefährten und jetzt liebt er mich. Ich habe Angst. Er darf nicht in Cinders Nähe! Doch ich kann ihn nicht loslassen... «
» Wieso braucht man einen Gefährten? Ich komme auch alleine gut Zurecht. Ein Gefährte würde mich nur stören. «

Junge: {Ziehjunges: Lichtjunges} » Ohne Gefährten kann man keine Junge haben. Ich wollte früher immer Junge haben, doch jetzt... Ich würde nie ein Junges in die Nähe von Cinder lassen. Und doch werde ich später Lichtjunges aufziehen. Lichtjunges werde ich, so gut es geht, vor Conder schützen aber ich will sie auch nicht mehr aus meinem Leben verbannen... «
» Junge nerven. Wozu will man die? Ich hoffe, ich werde niemals Junge haben. «

Schüler/Mentor: {// | Puppe/Farbenjunges} » Da ich nicht in einem Clan Lebe, kann ich hier wohl nichts dazu sagen. Ok, natürlich hatte ich eine Art Mentor. Meine Eltern haben mich alles gelehrt, was ich gebraucht habe, um zu überleben. Aber ich hätte nie einen Schüler und werde auch wohl nie einen haben. «
» Ich hatte eine Mentorin. Puppe war ihr Name. Ich mochte sie nicht. Ich trauerte nicht um sie, als sie starb. Aber sie weckte etwas in mir, was nie jemand geschafft hatte, nicht einmal meine eigene Mutter. Respekt. Nie hätte ich eine Kralle gegen sie erhoben, nie hätte ich mich ihr gegenüber verstellt. Sie gehörte zur Revenge Unit und starb im Kampf gegen die Clans.
Der Gedanke, einen Schüler zu haben, hat etwas. Aber ich würde wohl nie einen finden, der meine Lebensweise Leben wollte. Und ich hätte wohl auch keine Geduld, jemanden auszubilden. Junge nerven mich meistens nur. Doch warte, dies wird sich ändern. Farbenjunges wird mich überraschen mit ihren fast perfekten Anlagen zum töten. Perfekt, um sie auszunutzen. Und dann auch noch in der Nähe von Ashs Zukünftigen Liebhaber... «

Vorgeschichte
Die Vergangenheit kann die Zukunft formen...

Vorgeschichte: » O Gott, meine Vergangenheit ist ziemlich lang. Am besten beginne ich mit meiner Kindheit. Die war echt schön. Ich wuchs in einer harmonischen Familie auf, umgeben von Katzen, die ich liebte. Niemand kann sagen, das etwas gefehlt hätte. Nur Cinder fand ich damals schon komisch. Sie sah aus wie ich, wir waren wie Zwillinge. Viele könnten uns nicht unterscheiden. Und wir würden auch immer verglichen und wie ein und die selbe Person behandelt. Doch... Ich merkte früh, dass mitt ihr etwas nicht stimmte. Sie wirkte anfangs kalt, und als sich das legte, wirkten viele ihrer Emotionen anfangs leicht gespielt. So war es ja auch. Und in manchen Situationen, wenn ich alleine mit ihr war, da kam sie mir unheimlich vor, ich hätte fast Angst vor ihr. Ihr Blick hatte manchmal etwas fieses, gefährliches. Doch dieser Verdacht, dass sie gefährlich war, bestätigte sich erst spät. Das erste Jahr lebte ich so fast unbekümmert. Ich lernte, was ich zum Leben lernen musste. Ich war neugierig, naiv. Unsere Brüder verließen und nach einem Jahr, ich war traurig, freute mich aber auch für Sie. Ich blieb mit Cinder bei unseren Eltern. Ich glaube, sie wollte gehen, aber sie schien noch etwas tun zu wollen. Unser Vater starb in dieser Zeit, ein Dachs überraschte ihn. Unsere Mutter trauerte um ihn, ich auch. Cinder wirkte relativ gefasst. Oder eher: Es schien sie nicht zu interessieren. Aber ab da ging es uns schlechter. Unsere Mutter wollte nichts mehr tun, nicht mehr jagen, nicht mehr essen. Ich jagte für sie mit, nun konnte ich sie auf keinen Fall mehr verlassen. Doch Cinder nutzte die Situation aus. Als ich an einem Tag von der jagt zurückkam, entdeckte ich sie, über der Leiche unserer Mutter. Mit Blut und Pelz an den Krallen. Und sie grinste. Dieses Bild ist bis heute in meinem Gedächtnis geblieben. Ich war starr vor Schreck, dann stürzte ich mich auf sie. Ich tötete sie, es war eher Zufall. Doch obwohl sie meine Mutter tötete, nahmen die Schuldgefühle überhand. Ich versank in Trauer, um meine Mutter, meinen Vater, Cinder... Fragte mich, ob es Unrecht war, sie zu töten. Und irgendwann hörte ich ihre Stimme. Sie redete mit mir, erst schwächer, dann immer stärker. Flüsterte mir ein, dass sie kommen würde, dass sie mich zerstören würde. Ich war zu schwach, mich dagegen zu wehren. Und irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem Cinder mit über mich bestimmte. Ich weiß, sie ist nur Einbildung, zumindest wurde mir das gesagt. Aber wirkt so echt. Sie ist in mir, redet mit mir, kontrolliert meinen Körper. Und seit dem lebe ich immer zurückgezogener, den Conder will töten. Es soll niemnden treffen, den ich mag. Und sie verletzt mich gerne. Die Zeit verschwimmt seit dem. Ich verliere den Überblick. Doch ich hoffe, das es irgendwann besser wird.
Irgendwann fanden wir diese Katzengruppe. Sie war nicht gut, ihr Lager dreckig, ihre Herzen schwarz. Revenge Unit, Racheeinheit. Allein der Name zeigte schon, dass ich nicht bei Ihnen sein sollte. Doch Cinder zwang mich immer wieder hin, sie war fasziniert von den Zielen dieser Gruppe. Sie half ihnen und fand eine Art Mentorin bei ihnen. Eine, die genau so schlimm war wie sie. Und Puppe, wie diese Kätzin sich nannte, brachte Cinder viele schreckliche Dinge bei. Arten zu töten. Unauffälliges ausspionieren. Alles, was ihr half, ihren Drang, Leben auszulöschen, auszuleben. «
» Ich denke, Ash hat das meiste schon gut erzählt. Doch ich kann noch ein paar Kleinigkeiten von meiner Seite hinzufügen. Ja, ich hatte geplant, meine Mutter zu ermorden. Es war mein erster geplanter Mord, aber nicht mein letzter. Meine Mutter hatte nie Beudeutung für mich. Wirklich Respekt hatte ich bisher nur vor Puppe. Sie war etwas besonderes, etwas höheres. Sie brachte mir so viel bei. Um sie war es fast schade, dass sie starb. Aber nur fast.
Es macht mir Spaß, Ash zu ärgern. Es macht mir Spaß, mitbestimmen zu dürfen, was sie tut. So schnell werde ich mich nicht vertreiben lassen... «

Zukunft: » Ich habe keine Ahnung, was die Zukunft bringen soll. Wie denn auch? Wahrscheinlich nicht mehr als die letzten Jahre. Ich werde weiterhin Angst vor Ash haben. Ok, ich werde Lichtjunges aufziehen. Eine positive Erfahrung, die mein Leben etwas verbessert und Cinder vielleicht für kurze Zeit etwas ihrer Kraft rauben wird. Aber sie wird nie verschwinden und ich werde Angst um Lichtjunges Leben haben müssen.
Dann lerne ich Tümpelbrand kennen. Dies wird mein Leben verändern. Ich werde lernen, wieder zu lieben, vielleicht ein annähernd normales Leben führen. Ich werde eine ClanKatze. Wolfsgesang wird mein Name. «
» Also ich kann damit Leben, wenn sich nichts ändert. Ich finde mein Leben, wie es gerade ist, gut. Ich habe viel Spaß. Es fehlt nur noch jemand, an den ich alles weitergeben kann... Aber da habe ich ja noch Farbenjunges :D «

Geheimnisse: {Cinder} » Cinder ist mein Geheimniss, dass ich nie lange halten kann. Irgendwann kommt es raus. Doch ich versuche es, zu verbergen, dass sie da ist. Ich versuche, zu verbergen, dass ich verrückt bin. Wer würde mich dann den mögen? Ok, regelmäßig bin ich ja nicht mit anderen Katzen zusammen, aber wenn ich jemanden kennenlerne, würde ich nie etwas von Cinder erzählen. «
» Es ist interessant, das Geheimniss einer Katze zu sein. Ich selbst habe keine Geheimnisse. Ok, manchmal bin ich eine kleine Schauspielerin, aber die meisten kriegen mein wahres Ich früher oder später zu sehen. Ich habe gesehen, der Steckbrief ist schön zu Ende. Na dann, hat mich gefreut, dich kennenzulernen, ich verschwinde jetzt. *Gemächlich in den Wald lauf* «



Zuletzt von Wolfsgesang am So 24 Mai 2015, 22:23 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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