Hielos Heim

Hielo wohnt alleine mit ihren Zweibeinern in einem Zweistöckigen hübschen Haus.
Daran angelegt ist ein Vorgarten und ein Garten hinter dem Haus der hinaus in den Wald führt.
Allerdings wirkt die Fassade zu den Donnerwegen hin schlecht gepflegt die meisten Pflanzen sind eingegangen und die Farbe des Gebäudes blättert ab. Anderes sieht es fernab hinter dem Haus aus, den dort befindet sich ein frischer grüner Garten der nur so voller Pflanzen zu sprießen scheint.
So befindet sich dort ein kleiner Teich und ein Kirschbaum. Aber auch Kunstvoll verzierte Büsche und viele Kräuter. Die Grenze zu den Wäldern ist abgeschottet durch einen hohen Holzzaun.

Hielo

Lange war es nicht her. Das ihre geliebte unvernünftige Schwester verstarb. Wegen so einem blöden dummen Fellball von kläffenden Hund. Nun lag sie da und dachte nach, war es ihre Schuld das sie Estrella nicht aufgehalten hatte das leben ihres Vaters zu leben...? Mit einer Pfote fuhr sie sich mehrfach über ihr strahlend weißes Fell, ihre blauen leuchtenden Augen blickten einem Vogel nach der nun vom Teich in den hohen schönen Kirschbaum flog. Schon lange hatte sie nicht mehr eine Maus oder ein Federvieh erlegt, immer nur das trockende Futter ihrer Zweibeiner gegessen doch es machte ihr nichts aus. Aufmerksam spitzte sie ihre Ohren als das Geräusch von Krallen an ihrem Zaun vernahm. Ruhig stand sie auf und hatte ihre Krallen ausgefahren.


Clave
Der Braune Kater sprang mit ausgefahren Krallen den Zaun hoch und balancierte geschickt auf dem Holzgrad herum und blickte dabei mit seinen gelben Augen die Kätzin an die sich Kampfstellung befand. Ohne Sorge sprang er hinunter, blickte einmal misstrauisch zu der Fassade in der die Zweibeiner leben. Doch nichts regte sich so lief er auf sein Junges zu. "Hallo Hielo! Ich wollte mal wieder nach dir sehen!" sprach er mit freundlicher Stimme und drückte seine Nase in das Fell seiner Tochter.

Hielo

Erst hatte sie den Kater garnicht wegen der Sonne die hinter ihm am Himmel ragte nicht erkannt.
Doch kaum hatte sie prüfend die Luft eingezogen entspannte sich ihre Haltung und als ihr Vater anmutige vom Zaun zu ihre hinüber kam. Zog sie ihre Krallen ein. Sie gewährte ihm seine Nase in ihrem Fell zu vergraben und tat es ihm nach. "Hallo Vater!" sprach sie eher weniger erfreut wowohl das nicht der Wahrheit entsprach. Sie trat einen Schritt zurück und setzte sich hin. Verwundert fragte sie "Weshalb besuchst du mich? Du solltest nicht hier sein. Du weißt weshalb" meinte sie etwas missbilligend.


Clave
Gespielt beleidigt meinte er "Soll ich dich den nicht mehr Besuchen?" Seine Augen blickten sie sorgevoll an. Und auch seine Haltung war nicht Entspannt. "Ich werde immer wiederkommen. Die Zweibeiner sind nicht schnell genug ich weiß wann die Zeit ist zu gehen" sprach er wissend.
Er deutete mit seiner Schweifspitze zu dem Zweibeinerhaus. "Gerade eben lief ein Monster vor eurer Haus. Deine Zweibeiner kommen wieder. Ich werde nun gehen doch besuche ich dich bald wieder meine Eisprinzessin" Sprach er mit liebevoller Stimme. Nur wie ein Vater der sein Junges liebte fuhr er seiner Tochter liebevoll über den Kopf und verschwand ebenso schnell wie er gekommen war wieder. Er verharrte noch einen Moment auf dem Zaun dann sprang er zum Wald wieder hinunter und lief in sein eigenes Freies Leben zurück.

---> folgt gleich

Hielo

Leicht verärgert blickte sie ihrem Vater nach. Sie war doch kein  kleines hilfloses Junges mehr. Stolz spazierte sie zum Teich trank einen Schluck und verschwand dann in ihrem Heim. Wie ihr Vater es gesagt hatte gingen gerade ihre Zweibeiner zur Vordertür hinein. Sie musste leicht schmunzeln er schien oft recht zu haben wenn auch nicht immer. Müde sprang sie auf das weiche Sofa rollte sie dort zusammen und ließ sie von ihren Zweibeinern streicheln. Ein Leichtes Schnurren von sich selbst begleitete sie in das Reich der Träume.