Der Spielplatz

Dawn
Schon eine ganze Weile hatte er auf diesem seltsamen Baumstamm gesessen udn nachgedacht. Will ich wirklich so schrecklich sein? Morden? Glauben tue ich an den SternenClan! Ich habe es ihnen gesagt, dass ich das nicht kann... Sie gaben mir eine Chance. Doch... ich habe nein gesagt. sie haben mich gejagt. ich musste mich verstecken... Aber ewig kann ich doch nicht hierbleiben! Soll ich mich einem Clan anschließen? Nein, das geht nicht. mein Hass ich zu stark. Er war hin- und hergerissen zwischen diesen Gedanken. Bald werden sie kommen. dann gibt es keinen Ausweg mehr... Aber zuerst möchte ich meinen namen ändern. Lieber SternenClan, hör mich an. Mein Handeln war falsch... Niemals hätte ich morden sollen. ich hoffe, ihr verzeit... Und ich möchte meinen von Blut beschmierten namen nicht länger tragen. Ich möchte nun Despair heißen- Verzweiflung. Bitte, erhört mich und schickt mich, nachdem sie mich ermordet haben, zu euch. Ich möchte doch mit euch jagen!, flüsterte er, und ein kleines Fünkchen Hoffnung glimmte in ihm auf. Jetzt dürft ihr kommen. Und ich werde euch vom SternenClan aus sehen und rächen, was ihr getan habt!

(Ich hoffe, das ist ok, dass sie ihn gejagt haben!)

Traumhauch

-->Grenze
Im Mondschein trat sie aus dem Gebüsch, ihre pfoten waren noch immer rot vom Blut und ihre Schnauze tropfte. Sie ging langsam auf den Kater dort zu. Das ist also der, von dem mir Geissel berichtet hat, eine völlige Meme... Und jetzt kommt der Tod ihn holen. Ganz leise schlich sie näher und mit einem lauten Fauchen stürzte sie sich auf ihn. Mit einem Satz fiel sie mit ihm auf den Boden und drückte ihn runter. Hallo, Dawn... Ich bin hier um dich zu erlösen. Knurrte sie feindseelig.

Despair (Dawn)
Er dachte noch ein wenig nach, da spürte er einen schweren Schlag auf den Rücken. Und sofort wusste er: Es waren Traumhauchs Krallen, die sich da in seinen Leib bohrten... Traumhauch, sprach er. Seine Augen waren voller Wärme. Dass so etwas aus dir geworden ist... gruselig. Aber bevor du deinem befehl folgst... Nenne meinen Namen. ICh habe den alten abgelegt, er war zu blutig. Nun heiße ich Despair- Verzweiflung. Und auch dich werde ich vom SternenClan aus beobachten... Wenigstens meine leiche kannst du vergraben, hier, an meinem Todesort.

Traumhauch

Sie blickte ihn uninteresiert an. Despair also? Ich habe schon bessere Namen gehört. Sie schlug ihn hart gegen die kehle und schleuderte ihn gegen die Rutschbahn. Mein Name ist Dream, nicht mehr Traumhauch. Sagte sie kalt. Und ob ich dich vergrabe oder nicht, werde ich schon sehen. Mit einem weiteren Schlag riss sie ihn den Hals auf. Schöner Abend um zu sterben, nicht? Sagte sie ironisch.

Despair
Ja, ein wunderbarar Abend. Er sah sich noch einmal die blutrote Sonne an. Und das war auch das letzte, was er sah...
Er fand sich auf einer Lichtung wieder. Alles war hell erleuchtet, und jedes einzelne Blatt steckte voller Leben. Er bemerkte, dass er nicht allein war. Tausende von Katzen saßen um ihn herum. Er erkannte seine Eltern... und seine Schwester! Verzeit ihr mir?, krächzte er heiser. Ja, schnurrte sein vater und trat zu ihm. Du hast gemerkt, was recht war. Und nun sollst du nicht mehr 'Verzweiflung' heißen, sondern Hoffnung. Hoffnung auf ein neues Leben. Und damit alle Wunden beseitigt sind, wird dein Name Dachsherz sein, für deine Treue, deinen Mut und deine Erkenntnis zum Richtigen. Ab heue wirst du mit dem SternenClan jagen- doch dunkle Zeiten stehen den Clans bevor. Die Revenge Unit wird alle vernichten, wenn sie nicht aufpassen... Und bald hetzen die Clans sich zum Kampf auf! Doch nun komm mit uns. Dachsherz fühlte in seinem Herzen auf einmal eine Sorglosigkeit, die er noch nie gehabt hatte. Beinahe schwerelos schwebte er mit seinen Ahnen hinauf in den Himmel, in die sternenklare Nacht. Jeder hatte seinen Stern- und Dachsherz' seiner leuchtete heute Nacht ganz besonders hell.

(tot, wird nicht mehr gespielt...)

Traumhauch

Zufrieden zerfetzte sie den toten Dawn und das Blut bespritzte sie. tschüss, alter Freund. Viel Spass bei deinen komischen Ahnen. Sie machte ein kleines loch und legte ihn dort rein, mehr würde sie nicht machen und so trat sie, blutbefleckt, wieder in den wald, in richtung Grasland, wo sie jetzt lust auf eine saftige Maus hatte, auf so eine, die sie auch quälen könnte.