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 Twigs Reich

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BeitragThema: Twigs Reich   Twigs Reich Icon_minitime1So 11 Jan 2015, 04:57

Das Gebäude in dem Twig mit seinen Zweibeinern wohnt ist ein kleines, aber gemütliches Häuschen nahe dem inneren des Zweibeinerorts. Die Außenfassade ist gelb und grau. Man geht durch eine Tür mit einem weißen Rahmen und schon steht man in einem Revier, Twigs Reich! Wenn man dem Gang folgt kommt man in das gemütliche Wohnzimmer, das mit schicken Ledermöbeln bestückt ist, hier sollte man wohl lieber nicht die Pfoten hinsetzen, das ist verbotenes Terran. Gleich daneben ist das Esszimmer, es gibt keine Abtrennung, weshalb man einfach losmarschieren kann. Twig hat vor dem dort stehenden Kamin ein kleines Körbchen, mit weichem Fell gefüllt. Nebenan ist die Küche, die für sie nicht oft offen steht. Nun gehen wir wieder zur Haustür, gleich rechts findet man ein Bad, auf der anderen Seite geht eine Treppe hoch zu den Schlafzimmern. Neber der Treppe gibt es noch eine Treppe, die nach unten in den Keller führt, dort hat Twig sein eigenes privates Reich. Im Haus darf Twig sich frei bewegen, abgesehen von der Küche eben, aber im Garten nicht unbedingt. Ein gepflegter englischer Rasen ohne Blumen. Ein Apfelbaum und ein Pflaumenbaum. Und eine Mauer. Eine Mauer die Twig nicht umgehen kann und darf.
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BeitragThema: Re: Twigs Reich   Twigs Reich Icon_minitime1So 11 Jan 2015, 05:22


Twig

Nachdenklich schaute der junge Kater aus dem kleinen Kellerfenster des Hauses das er mit seinen Zweibeiner bewohnte. Er war gerade mal fast zwei Monde alt, und doch wirkte er manchmal erwachsen. Betonung auf manchmal. Wenn dann nur zu so später Stunde wie jetzt. Denn sonst war Twig ein aufgedrehter, abenteuerlustiger und neugieriger Kater der den ganzen Tag lang mit seinen Zweibeinern spielte und schmuste. Seine Zweibeiner liebten ihn wohl sehr. Vor allem der ganz kleine Zweibeiner. Und deswegen durfte er nicht hinaus. Er war noch jung, gut. Aber alt genug um hinauszugehen, so alt war  der braun getigerte doch sicherlich, oder? Twig fand das seine Zweibeiner schon ein bisschen übertrieben, von wegen das er nicht raus dürfte weil es schneite. Er wollte eigentlich so gerne raus, und dieses seltsamen Zeug was anscheinend Schnee hieß anschauen, anfassen. Wie es sich wohl anfühlte? Kalt? Warm? Das Hauskätzchen hatte wirklich keine Ahnung. Aber woher denn auch? Es war wie immer um diese Uhrzeit sehr still im Haus. Wenn alle schliefen. Außer Twig. Er war abends fast immer wach und schaute aus dem Fenster. Beobachtete das da draußen. Das was er bisher nur gesehen hatte, das was er so gern kennenlernen würde. Aber er war auch nicht dumm. Der Kater erkannte die Mauer am Ende des Gartens. Es musste also irgendwie dahinter noch weiter gehen. Was war hinter den Mauern?














- Was war hinter den Mauern? -
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BeitragThema: Re: Twigs Reich   Twigs Reich Icon_minitime1Mo 12 Jan 2015, 20:51


Twig

Komplette Dunkelheit erfüllte inzwischen den Garten des Hauses und der Mond trat sich zwischen Wolkenfetzen hervor. Würden seine Zweibeiner nicht immer so sehr darauf achten das alle Fenster und Türen verschlossen waren, würde Twig jetzt hinausgehen. Manchmal stellte er sich vor, wie es wohl wäre, wenn weitere Katzen in dem Haus seiner Zweibeiner wohnen würden. Oder ob weit da draußen vielleicht eine weitere Katze sein würde, ebenfalls eingesperrt, keine Möglichkeit auszubrechen. Aber der kleine Kater blieb optimistisch. Ihm gefiel sein Leben auch so, er war ein kleiner, immer glücklicher Sonnenschein, der viel schnurrte und Spaß hatte. Aber er dachte auch nach. Was sollte er so spät am Abend auch anderes tun, seine Zweibeiner, seine einzigen Spielgefährten schliefen. Und obwohl er erst fast zwei Monde zählte, war er unendlich neugierig. Langsam schloss Twig die Augen und ließ sich auf dem Sofa im Keller nieder. In seinem kleinen Reich dämmerte er langsam weg.














- Was war hinter den Mauern? -
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BeitragThema: Re: Twigs Reich   Twigs Reich Icon_minitime1Fr 23 Jan 2015, 15:24


Twig

Durch die ansteigende Helligkeit außerhalb wurde der junge Kater langsam geweckt. Müde blinzelte er mit den Augen, gähnte herzhaft und schaute verschlafen aus dem Fenster. Kein besonders gutes Wetter. Trotzdem wäre er gern draußen. Richtig draußen. Hinter den Mauern. Egal bei welchem Wetter, er würde jede Gelegenheit nutzen. Kurz horchte Twig genauer hin. Stille. Seine Zweibeiner schienen alle schon aus dem Haus zu sein. Mit einem weiterem Gähnen erhob er sich und torkelte ungeschickt die Treppe des hellen Kellers nach oben, wobei er im Flur angekommen erst einmal schlaftrunken mit einem überraschtem Quieken gegen eine Wand stolperte. So war der braune immer. Jetzt war er auf jeden Fall wach, zweifellos. Mit einem leisem Grummeln das wohl so viel wie, "Autsch" ausdrücken sollte stolperte er weiter durch das Haus. Warum? Ganz einfach. Immer wenn er allein war, oder sowieso regelmäßig lief Twig durch das gesamte Anwesen, nur um zu sehen ob vielleicht mal ein Fenster oder eine Tür offen war. Er durchlief gerade das schicke Wohnzimmer und betrachtete die Fenster, als ihm etwas auffiel. Der Kater war jung, aber trotzdem aufmerksam und kein gerade langsames Köpfchen, und so hatte er bemerkt, das der Hebel des Fensters das am weitesten Links war, anders war als die anderen. Fröhlich hopste er auf das Fenster zu und versuchte es zu öffnen, was er später auch Erfolgreich schaffte. Perfekt! Twig wollte schon nach draußen springen, als er das Ding bemerkte. Wie nannten es seine Zweibeiner noch... Genau, Fliegengitter! Vorsichtig stupste der Kater es an. Seltsames Teil. Mit den Krallen, die er langsam ausfuhr, was im Wohnzimmer im Grunde eigentlich strikt verboten war, fuhr er an dem Gitter vorbei, und zerriss es mit Leichtigkeit. Funkelnde Augen. Strahlend sprang er aus dem Fenster, das nicht weit über dem weichen Boden des Gartens lag - zu dieser Jahreszeit aufgrund des Frostes mehr oder weniger weich eben. Aber eine Katze landet immer auf den vier Beinen, wie wir wissen. Twig jedenfalls konnte sein Glück in dem Moment kaum fassen. Endlich! Er war frei. Frei! Plötzlich verschwand seine Freudigkeit. Der Blick des Katers ging zur Mauer über, und er war kurz davor am Boden zusammenzubrechen. Nein! Warum!? Entsetzt schaute er den grauen Stein an, und hoffte das er unter seinem Blick bröckeln würde. Verdammt. Da kam er nicht hinüber, wie denn auch! Aber... Halt. Er sah sich neugierig und hoffnungsvoll um. Warte, warte... Der braune hatte den Garten bei genauer erkunden dürfen, so meinten es seine Zweibeiner immer, sie verboten es ihm. Der Hauskauter drehte sich im Kreis, und entdeckte sofort eine Möglichkeit. Er war wie gesagt aufgeweckt, und alles andere als dumm. Der Apfelbaum am Rande der Mauer. Hatten seine Zweibeiner ihn deswegen immer so bewacht wenn er ausnahmsweise raus durfte? Bestimmt... Auf leicht wackeligen Pfoten bewegte der kleine sich zu dem Baum hinüber. Ungefährlich war das sicher nicht, aber er musste die Chance nutzen, es riskieren, vielleicht war es seine letzte und einzige. Vorsichtig krallte er sich in den holzigen Stamm und kletterte langsam hinauf, vorsichtig und unsicher. Aber es war gar nicht so schwer wie er es sich vorgestellt hatte. Über einen dicken Ast balancierte er zur Mauer. Und dann war Twig angekommen. Überrascht sprang er fast ein wenig zurück. Die Welt war unendlich groß! Ein kalter Wind wehte durch sein Fell und ließ ihn frösteln, aber er liebte das Gefühl, das Gefühl der unendlichen Freiheit schon jetzt, das ihn wohl ab heute immer durchströmen würde. Mehr oder minder elegant sprang er von der Mauer und rannte einfach davon, durch die Straßen. Es war laut und einschüchternd, so wäre es zumindest gewesen, wenn Twig nicht so sehr in seiner Euphorie versunken wäre. Mit einem Lächeln das so warm war, das es der Sonne schon Konkurrenz machte, jagte er mit dem Haus im Rücken von dannen, spürte den kühlen Asphalt unter den Ballen, und drehte sich nicht um. Er würde nicht mehr zurückkehren.

-> Das Waldstück














- Freiheit! -
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